21. Kapitel: Wilder Abend
Niall P.O.V.
Wir waren jetzt nun schon vier Tage hier in Deutschland und ich musste feststellen, dass es hier gar nicht mal so schlecht ist. Chloe und ich hatte viel Zeit damit verbracht ihre Sachen einzupacken. Aber wenn wir Zeit hatten, erkundigten wir zusammen viele Städte. Sie zeigte mir alles Sehenswerte. Es war wirklich toll hier und ich versprach ihr, dass sie bald meine Familie kennen lernen würde. Sie werden sie bestimmt mögen. Ich meine, wer mag schon nicht Chloe? Man kann sie gar nicht nicht mögen. Sie fasziniert und verzaubert mich jeden Tag aufs Neue. Ich weiß echt nicht, was sie noch zum Vorschein kommen lässt. Aber eines weiß ich sicher, dass die Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate vielleicht auch Jahre nie langweilig werden, wenn sie bei mir ist. Morgen würden wir wieder zurück nach London fliegen und sie würde endlich bei mir einziehen.
Grace P.O.V.
Heute ist die große Party, bei der ich Harrys Begleitung bin. Ich grübele schon den ganzen Tag, was ich anziehen soll. Sonst hat Chloe mir immer gesagt, was gut aussah und was nicht. Also zog ich einfach wieder das schwarze Kleid an, das ich schon mal zu Nialls Party anhatte. Es würde bestimmt nicht auffallen. Meine Haare ließ ich offen und zog meine schwarzen High Heels dazu an. Ich schminkte mich noch dezent und legte ein goldenes Armband an. Da klingelte es auch schon an der Tür, die ich öffnete. Harry stand davor und ich gab ihm ein kleines Küsschen auf die Wange. Dann gingen wir los. Ich stellte fest, dass ich mit den Schuhen größer war als Harry und ihm schon fast über den Kopf gucken konnte. Wir stiegen ins Auto und fuhren los.
„Du siehst einfach unglaublich hübsch aus.", meinte Harry.
„Ich sehe normal aus, wie jeder andere.", sagte ich.
„Oh nein.. Du siehst viel hübscher aus und das weißt du.", erwiderte Harry und ich wurde leicht rot.
„Hör auf, mich in Verlegenheit zu bringen.", gab ich zurück. Dann saßen wir beide schweigend die ganze Fahrt über.
Als wir in den Club kamen, herrschte hier schon mächtig Trubel. Viele tanzten, andere saßen an der Bar und unterhielten sich. Harry zog mich auf ein freien Stuhl.
„Möchtest du etwas trinken?", fragte er mich.
„Ja klar.", antwortete ich.
„Und was?", wollte er wissen.
„Bring mir irgendetwas. Einen Cocktail oder so.", sagte ich. Ich schaute mich etwas um. Der Club war nicht sonderlich groß, aber recht klein auch nicht. Auf der linken Seite erschreckte sich eine riesige Bar, in der Mitte des Raumes befand sich natürlich die Tanzfläche und an den anderen Seiten standen Sessel oder kleine Sofas auf denen man sich niederlassen konnte. Weiter hinten, so wie ich es sehen konnte, befanden sich die Toiletten und noch zwei Türen zu mir unbekannten Räumen.
Nach ein paar Minuten kam er mit zwei Gläsern wieder und reichte mir eines. Ich nahm einen Schluck und stellte fest, trotz dass ich keine Ahnung hatte, was es war, dass es echt gut schmeckte. Harry stellte mir dann noch ein paar Freunde und Bekannte vor. Sie schienen alle sehr nett zu sein. Nachdem ich die meisten kennengelernt hatte, setzte ich mich wieder auf einen Stuhl und wandte mich meinem dritten Glas von diesem köstlichen Zeug zu, doch Harry zog mich vom Stuhl auf die Tanzfläche. Oh nein! Nicht Tanzen! Das wird einfach nur peinlich werden, ich konnte nicht tanzen. Aber wenn ich so die anderen auf der Tanzfläche sah, die auch nicht gut tanzen können, war es mir dann doch egal. Nun tanzte ich mir Harry eng auf irgendeiner Party in irgendeinem Club. Durch den Alkohol waren meine Sinne jetzt schon vernebelt, aber das war heute total egal, denn ich will einfach nur Spaß haben. Der Abend ist so lustig. Ich bin auf meinen High Heels beim Tanzen fast hingeflogen, doch Harry hatte mich ja festgehalten. Nun blickte ich in seine wunderschönen, grünen Augen. Er beugte sich zu mir nach vorn und seine Lippen berührten meine. Seine Zunge tastete sich in meinen Mund, den ich etwas öffnete. Der Kuss wurde leidenschaftlicher. Ich löste mich keuchend von ihm. Alle starrten uns an, was mir völlig egal war. Nach ein paar Minuten machte eh jeder wieder das, was er wollte. Ich hatte jetzt schon den fünften Drink leer und schwankte etwas. Harry kam zu mir herüber. Auch er hatte ein bisschen zu viel getrunken und wir beschlossen, zu ihm nach Hause zu fahren bzw. uns nach Hause fahren zu lassen.
Als wir seine Wohnung erreichten, blickte ich mich etwas schwankend um. Ich hatte meinen Orientierungssinn völlig verloren und irrte wie eine Verrückte, die durch das ganze Apartment läuft auf der nach einem Bad. Harry zeigte mir dann zum Glück eines. Ich ging ins Badezimmer und blickte mich im Spiegel an. Ich sah schlimm aus. Plötzlich legte sich ein warmer Arm um meine Taille. Ich drehte mich um und blickte wieder in seine Augen. Der Kuss, der folgte war leidenschaftlicher denn je. Seine Zunge stieß immer wieder in meinen Mund. Ich merkte, wie er den Reisverschluss meines Kleides öffnete und es mir auszog. Als er meinen Hals küsste, fing ich, an ihm sein T-Shirt und seine Hose auszuziehen. Er hob mich hoch und legte mich aufs Bett. Er küsste jetzt meinen Hals und öffnete dabei meinen BH. Dann legte er sich auf den Rücken und zog mich so mit, dass ich auf ihn saß. Das würde noch eine wilde Nacht werden...
Es tut mir so leid, dass ich es nicht geschafft habe letzte Woche noch ein Kapitel zu schreiben und dass dieses Kapitel hier auch nicht wirklich lang ist. Aber ihr kennt es ja bestimmt selber, wenn ihr gerade im Stress seit. Also votet und kommentiert bitte, damit ich weiß, dass euch auch die etwas kürzeren Kapitel gefallen.
Noch eine schöne weitere Woche.
Chloe :)
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