15. Kapitel: Ein perfekter Tag

Es tut mir wirklich leid, dass ich die letzten Tage kein neues Kapitel hochladen konnte. Ich habe momentan viel mit der Schule zu tun und dann habe ich auch noch Training, um mich auf die Meisterschaft vorzubereiten. Deswegen habe ich entschieden, dass nur jede Woche 1-2 Kapitel kommen werden und nicht wie geplant jeden Tag eines.

Ich hoffe euch gefällt da neue Kapitel und lasst es mich bitte wissen.

Chloe :)

Grace P.O.V.

Ich finde es echt cool, dass meine Schwester mit Niall zusammen ist und hätte es am liebsten gleich auf Twitter gepostet, aber sie wollten es noch nicht öffentlich machen. Okay! Es war auch verständlich. Ich glaube nämlich, dass meine Schwester keine Hates oder schöne Zeitungsartikel haben möchte.

Heute hatte sie wieder ein Date mit ihm und sie meinte, sie wüsste echt nicht, was er vorhat. Ich glaubte ihr zwar nicht, dass sie echt keine Ahnung hatte, aber....Sie wird es mir bestimmt schon erzählen. Immerhin erzählt sie mir alles. Mir kann sie ja auch vertrauen, andere hätten sie bestimmt nur ausgenutzt oder verletzt und das wünsche ich ihr echt nicht.

In den letzten Tagen, spielte das Wetter verrückt und schlug gleich auf etwas kältere Temperaturen um, weshalb es nun recht frisch draußen ist. Meine kleine Chloe machte sich nun für ihr Treffen mit Niall zurecht. Sie sah wie immer umwerfend aus, so dass sie jeden damit faszinieren könnte. Sie trug eine schwarze Jeanshose, ein dunkelblaues Shirt, das hinten etwas länger ist als vorne und an den Ärmeln, die ¾ lange sind, etwas durchsichtig. Ihre Haare sind leicht gelockt und die Strähnen, die ihr sonst im Gesicht hingen, sind nach hinten leicht zusammengedreht und -gebunden. Sie hatte Ohrringe mit einem Vulkanstein und einem Notenschlüssel an. Sie tuschte ihre langen Wimpern ein bisschen, wobei sie sowieso schon lang genug ohne Wimpertusche sind. Er muss ihr einfach nicht wiederstehen können.

Es klingelte und ich eilte zur Tür. Niall stand davor und ich ließ ihn herein. Chloe stand hinter mir schon komplett fertig, umarmte ihn kurz, gab ihm ein kleines Küsschen auf die Wange und sie verschwanden. Dieser Tag würde für mich mal wieder zur reinen Langeweilen werden. Doch dann entschloss ich mich, durch die Stadt zu bummeln.

Niall P.O.V.

Sie sah mal wieder unglaublich hübsch aus und als wir nach draußen in die kühle Luft traten, wurden ihre Wangen leicht rosig, was sie nur noch süßer machte. Ich hatte ja eine Überraschung für sie und dazu hatte sie auch die richtige Kleidung an, auch wenn es da vielleicht ein bisschen kälter wird. Wir gingen dann zu meinem Auto und fuhren los.

Nachdem wir ausgestiegen waren, standen wir vor einer riesigen Halle.

„Was soll das sein?", fragte sie neugierig aber auch irritiert.

„Das ist eine Eishalle, die wir heute nur für uns haben.", antwortete ich und hätte nicht gedacht, dass sie mir um den Hals fällt, was aber der Fall war.

„Ich liebe Schlittschuh laufen.", meinte sie vor Freude und lächelte.

„Mehr als mich?", wollte ich gerne wissen.

Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und gab mir einen kleinen unschuldigen Kuss, den ich vertiefte.

„Idiot!", sagte sie, „Natürlich liebe ich dich mehr."

Wir gingen hinein und bekamen jeder ein Schlittschuhpaar. Ich hoffe nur, dass sie nicht zu gut laufen kann.

Sie war schon längst auf dem Eis, während ich die Schnürsenkel zuband und die Schnalle nochmal festzog. Ich stellte mich an den Rand und beobachtete, wie sie gekonnt über das Eis glitt. Langsam schlich ich mich von hinten an und umarmte sie. Chloe erschreckte sich so sehr, dass wir das Gleichgewicht verloren und übereinander auf den Eis landeten.

Keuchend meinte sie: „Sag mal, hast du sie noch alle. Ich hätte fast einen Herzinfarkt erlitten."

„Nein hättest du nicht.", sagte ich mit einem Grinsen, „Außerdem kannst du dich nicht beschweren, du bist schließlich weich gelandet."

Wir standen beide auf und ich kassierte einen Klaps gegen den Hinterkopf. Sie lachte. Dann rief mir Chloe etwas zu. „Du bist dran. Fang mich doch, wenn du kannst.", gab sie feixend von sich.

„Was bekomme ich dafür, wenn ich es schaffe?", fragte ich.

„Ähm.. einen Kuss.", erwiderte sie und so versuchte ich, sie zu fangen.

Wir waren beide jetzt total fertigt und hungrig, weshalb wir entschieden, Abendessen zu fahren, da es schon 6.30 pm war. Wenn wir noch länger warteten, würde ich wohl sterben..

Chloe P.O.V.

Nachdem wir fertig mit essen waren, zumindest ich, nahm ich mein Handy aus der Tasche und schrieb Grace, dass ich heute bei Niall übernachtete, damit sich Tante Magritte nicht so viele Sorge macht und nachher sogar noch die Polizei ruft. Dann checkte ich noch schnell meinen Twitter-Account, was nicht so häufig passierte. Meine Schwester hatte vor zwei Stunden ein Bild von fast 6 Einkaufstüten gepostet. Na wenn sich da mal jemand nicht etwas geleistet hatte.

Niall hatte auch endlich, nach gefühlten 5 Stunden, aufgegessen und wir konnten zu ihm nach Hause fahren. Hier war ich ja schon mal, doch ich hatte mich noch nicht wirklich umgesehen. Die Wohnung wirkte größer, als ich sie in Erinnerung hatte und ging, wie ich von Niall erfahren hatte, sogar über zwei Etagen. Ich hatte alles besichtigt und kehrte nun ins Wohnzimmer zurück, an das sich eine offene Küche mit kleiner Bar anschloss. Auf dieser Etage befanden sich noch zwei Gästezimmer mit den dazugehörigen Bädern und noch eine Art Aufenthaltsraum, wo seine ganzen Gitarren, ein kleines Sofa, ein kleiner Tisch und ein kleiner Kühlschrank drinstehen. Auf der zweiten Ebene lagen das Schlafzimmer mit Bad, noch ein Gästezimmer mit Bad und eine riesige Terrasse.

Niall saß schon auf dem großen Sofa und tippte irgendetwas an seinem Handy herum.

„Was wollen wir jetzt machen?", fragte ich und zog ihn aus seiner Beschäftigung. Er legte sein Handy auf dem Tisch ab und kam auf mich zu, zog mich mit aufs Sofa und küsste meinem Nacken.

„Wie wäre es mit einem Film, Popcorn und Kuscheln?", meinte er.

„Das klingt gut.", antwortete ich.

Ich konzentrierte mich überhaupt nicht auf den Film, weswegen ich nur die Hälfte der Geschichte verstand. Ich konnte nicht wirklich klar denken, denn Nialls Anwesenheit und Nähe benebelte komplett meine Sinne und machte mich auf einer Weise auch nervös. Ich kuschelte mich noch enger an ihn und schlief bei nahe ein.

„Nicht einschlafen.", sagte er immer wieder und drückte mich fester an ihn.

Als der Film zu Ende war, fragte ich ihn: „Wo war gleich nochmal das Badezimmer, damit ich duschen gehen kann?"

„Komm mit." Neben seinem Schlafzimmer war das Bad. Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein.

„Da kannst du in Ruhe duschen gehen. Handtücher liegen auf der Kommode.", sagte er, „Ich bin dann im Zimmer, falls du mich suchen solltest."

Ich duschte ausführlich und föhnte mir hinterher gleich die Haare. Dann zog ich mir frische Unterwäsche an, band trotzdem noch das Handtuch drum herum und ging ins Zimmer, wo er auf dem Bett lag und wieder an seinem Handy saß, das er sofort weglegte, als ich den Raum betrat. Er stand auf und kam zu mir herüber. Ich legte nur mein Zeug zu meiner Tasche, als ich eine Umarmung von hinten spürte. Ich drehte mich herum und blickte in seine blauen Augen. Er beugte sich zu mir herunter und ich spürte seine Lippen auf meinen. Seine Zunge tastete sich in meinen Mund. Der Kuss wurde leidenschaftlicher und auf dem Weg zum Bett verlor ich mein Handtuch. Er zog mich auf das Bett. Ich spürte seine warme Hand auf meinem Rücken, die andere Hand lag in meinem Nacken und zog mich zu ihm heran. Mit der Zeit hatte er kein T-Shirt und keine Hose mehr an. Er öffnete meinen BH und küsste dabei meinen Hals.. Wir küssten uns heftiger und er stöhnte kurz auf. Ich öffnete die Augen und blickte in seine blauen, als wir uns kurz voneinander lösten. Er sah mich fragend an und ich nickte nur. Wir beide wüssten, wie diese Nacht enden wird...

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