~ 4 ~

》Tanjirou  POV《

Meine Fangzähne zeigten sich, meine Augen wurden blutrot und ich biss ihr in die Hand. Der süße Geschmack ihres Blutes empfing meine Lippen und ich wurde deswegen fast wahnsinnig.

Tanjirou, reiß dich zusammen. Du darfst jetzt nicht den Verstand verlieren. Andernfalls stirbt sie.

Meine Gedanken drehten sich nur noch um das junge Mädchen, dass in Gefahr schwebte. Sie durfte und sollte nicht sterben! Ich musste sie retten! Als ich keuchend von ihrem Arm abließ und Tamayo mich nur mit großen Augen ansah, da schlug sie plötzlich ihre Augen wieder auf...

》Saria POV《

Plötzlich erwachte ich wieder, mit einem lauten Schrei, da mein Arm tierisch wehtat. Mein ganzer Körper schmerzte und schien von innen heraus komplett zu glühen. Ich dachte, ich würde sterben... Aber ich war am Leben.

Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust und ich sah zitternd auf meine Hände. Lange Nägel mit rosaroten Spitzen... Und ich hatte einen Hunger auf etwas, den ich nicht beschreiben konnte.

"Anscheinend läuft es erfolgreich und überraschend schnell.", sagte da eine junge Frauenstimme.

Ich fuhr mit meinem Kopf herum und sah sie, sie trug einen Blumenkimono und hatte wunderschöne violette Augen. Wo war ich hier? Ich sah mich weiter um. Da war noch ein junger Mann mit weißlich grünen Haaren und einem grimmigen Gesichtsausdruck. Und direkt neben mir saß ein junger Mann mit rötlichen Augen...

Moment mal. Ich konnte mich an diese Augen erinnern, kurz bevor ich mein Bewusstsein verloren hatte. War das mein Retter? Offenbar befand ich mich in einen typisch altjapanischen Haus mit Tatamimatten.

Langsam versuchte ich mich auf meinem Futon aufzurichten. Doch der junge Mann mit den rötlichen Augen und Haaren hielt mich zurück. Mein Kopf schmerzte und ich kniff schmerzhaft meine Augen zusammen.

"Bitte bleib liegen, du musst dich schonen.", sprach er mit einer sanften und lieblichen Stimme.

Ich biss die Zähne zusammen und verkrampfte mich. Was passierte hier mit mir und was machte ich hier. Er strich mir über den Kopf und wie durch Zauberhand beruhigte ich mich.

"Anscheinend verträgt sie die Verwandlung gut. Nur nimm dich in Acht davor, dass sie niemanden angreift.", sprach wieder diese junge Frau.

"Jawohl.", meinte dann wieder der junge Mann, der offenbar mein Retter war.

Aber... Verwandlung? Was passierte mit mir? Ich fühlte mich komisch, ich hatte unglaublichen Hunger...

"Kannst du mich hören?", fragte dann der junge Mann neben mir, langsam schlug ich meine Augen wieder auf.

Ich sah in sein Gesicht, zart hielt er meine Hand. Ich beruhigte mich langsam wieder, meine Panik verflog.

"Ja... Wo bin ich hier und wer seid ihr alle? Was ist passiert?", wollte ich dann von ihnen wissen.

"Mein Name ist Tanjirou Kamado und das hier sind Tamayo und Yushiro."

Der junge Mann mit den rötlichen Haaren sprach und wies zunächst auf die junge Frau und dann auf den Mann.

"Ich habe dich blutüberströmt in dem Wald hier in der Nähe gefunden und dich dann hierhin gebracht. Tamayo und Yushiro sind meine Freunde und haben mir bei deiner Rettung geholfen.", erzählte er mit einem leichten Lächeln.

Ich nickte und verstand dann.

"Und was passiert jetzt mit mir?", fragte ich dann mit leicht ängstlicher Stimme.

Es herrschte ein kurzes Schweigen zwischen allen Beteiligten.

"Nun, wie soll ich es dir am besten erklären...", begann dann der Junge zu sprechen, der sich mir als Tanjirou Kamado vorgestellt hatte.

"Ich konnte dich nur retten, indem ich dich zu einem Dämonen verwandele... Es tut mir so leid..."

Fortsetzung folgt...

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