♡Chapter 40♡

Fred

Mit einem schweren Seufzen sehe ich mir zum letzten mal die Firma Lantana an, von außen wohl bemerkt.
In das Innenleben zieht mich mein Gewissen nicht mehr, kein zweiten Mal werde ich dieses Gebäude betreten.
Das erstmal hat mir gereicht.
Kinder, die nicht mehr Kinder sein sollten, war das, was ich dort gesehen habe, allerdings war dort auch ein Kind was Tod und aufgeschnitten wurde.
Eisen, Geruch vom Blut und ein süßlicher Geruch waren zwei Dinge, die die Luft in diesen Raum schmückten.

"Die Stadt wird immer düsterer, wenn es sogar schon Kannibalen gibt..."

Und im Mitten dieses Chaos standen die beiden..
Der Wachhund fest an den Leib des Butlers gedrückt.
Sie beide waren sich schon immer so vertraut, doch dieses Mal sah es für mich nicht nach tiefen vertrauen nur aus, sondern nach Zuneigung zueinander.

"Als wären sie ein Liebespaar...", spreche ich leise zu mir und weite meine Augen im selben Moment.
Nein.
Ein Earl mit einem Butler? Dies erscheint mir für eine Schlagzeile in die Presse, und würde sich niemals in das echte Leben abspielen können, dafür besitzt der Earl Phantomhive zu viel Stolz.
Doch sollte es wirklich so sein, würde ich den beiden nur mein Glück schenken und das beste dieser Welt.
Dieser junge Mann hat es verdient glücklich zu werden, wenn er schon soviel leid erfahren musste auf dem Weg des Erwachsensein...
"Gott wird deinen Weg bewahren, Junge.."

Ich drehe mich um, (der Fall ist abgeschlossen, hier sollte mich nichts mehr ziehen) und gehe die enge Straße entlang vorbei an einer Kutsche, die in einer dunklen Enge steht.
Ich grüße das paar, was dort drinnen ist freundlich mit einem zu nicken und gehe weiter.

Mitten auf dem Weg bleibe ich allerdings stehen.
Ein Gefühl taucht in mein inneres auf.
Irgendwas stimmt hier nicht.
Es ist nicht die Gegend, es ist das Bild...
Zurück blicke ich, zu der Kutsche.
Langsam schleiche ich mich zurück und Verstecke mich hinter das erst Beste was ich entdecke, einen Baum.
Für mich selbst war es unangenehm, schließlich habe ich keine Beweise und was ich hier Tat war äußers unhöflich...
Jedoch muss ich es tun, um mein Gewissen zu beschwichtigen.

"Am Ende sind diese Menschen nur Marionetten ihres Schicksals gewesen, was ich besiegelt habe.
Sie haben sich von jemand leiten lassen, durch ihre törichte Gier nach Liebe und Geld, die sie besaßen.
Bei diese Menschen konnte man Liebe nicht mehr Finden."

Die Rede stoppt er, wieso er es tat, bleibt mir ein Rätsel, da ich nichts sehen konnte.
Zu hoch wäre das Risiko, entdeckt zu werden, würde ich einen Blick darauf werfen.
Die Kutsche fährt an mir vorbei, doch konnte ich ihn noch bis zum Schluss lauschen: "Ich bin in dieser Geschichte wohl der wahre Schuldiger gewesen.
Ich habe ihnen gesagt, was sie tun sollen, habe ihn geholfen mit dem Morden.
Wir haben ihnen sogar mit zwei Morde geholfen.
Ich bin wohl wirklich ein Bösewicht in dieser Geschichte, nicht wahr Ran-Mao?"

"Ja großer Bruder. Wir sind die Bösen..."
War eine Frauenstimme, die ich bis zuletzt hören konnte, bevor die Kutsche in die nächste Gasse verschwunden war.
Nachdenklich sehe ich noch eine Zeit diese Kutsche hinterher, wenn dies wirklich die Wahrheit entspricht, so denke ich, dass schon bald ein neues Verbrechen stattfinden wird...

Da wo das hellste Licht scheint, wird es immer der dunkelste Schatten geben.
Die Menschen dieser Stadt können so gut sein, doch das Böse lauert bei jedem Tief in inneren.

Die Sonne verschwindet langsam und zärtlich hinter ihrem Wolkenbett.
In einen Orange rosa wird die Stadt getaucht.
Der Tag endet so langsam und auch für mich wird es Zeit nachhause zu gehen, meine Frau macht sich sicherlich schon Sorgen.

"Ich werde bereit sein, für das nächste Mal, doch werdet ihr es auch sein – Wachhund der Königin – Ciel Phantomhive?"

Ende

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