Dieser Jimin ist vor ein paar Minuten gegangen um mir Klamotten zu holen. Jetzt sitze ich hier und lasse mir von dem schwarz Haarigen, der sich als Hoseok vorstellte, erklären wie mein Leben vor diesem Unfall aussah.

Ich hab echt ein langweiliges, eintöniges Leben geführt und war anscheinend verlobt mit Jimin.
Ich bedankte mich als er fertig war und sagte das ich erst einmal ruhe brauche.

Also so ein langweiliges Leben zu vergessen klingt im ersten Moment nicht schlimm aber nicht zu wissen wer du bist oder das deine Familie, Freunde, Umgebung, alles fremd von den einen auf den anderen Moment geworden ist, ist total verstörend und schwer sich vorzustellen.

Ich fuhr mir durch die Haare. Ich muss herausfinden wie das passieren konnte.
Mein Kopf schweifte durch den Raum auf der Suche nach meinem Handy, welches Hoseok mir gegeben hat. Als ich es erblickte warf ich sofort die mich warm umhüllende Decke von mir und Stand langsam auf. Ohne wirklich auf die Kabel zu achten die an mir hangen, lief ich los. Als es plötzlich hinter mir laut knallte, sprang ich erschrocken von der Stelle. Die Geräte sind alle samt abgestürzt. "Scheiße." schnell kniete ich mich neben die Maschinen und versuchte sie wieder an ihren vorherigen Platz zu verfrachten, vergeblich. Nach einigen Sekunden sprang die Tür auf und ein Krankenschwester kam rein gestürmt. "Es hat geknallt, ist mit Ihnen alles in Ordnung?" "Es tut mir leid, ich hab die Geräte nicht mit Absicht runter geworfen." Mit großen Augen blickte ich sie nervös an. Ich stand so schnell ich konnte auf und verbeugte mich entschuldigend ohne auch nur ansatzweise auf ihre Frage zu antworten. Sie winkte nur ab "Ist halb so wild, aber geht es Ihnen gut?" Ich nickte leicht. "Ja eigentlich schon."
Sie lächelte mich sanft an und legte leicht ihre Hand auf meine Schulter "Setzen Sie sich, ich mach das schon." Sie übte leicht druck auf und drückte während ihre Augen mich musterten auf das Krankenhausbett.
Während sie sich nach vorne beugte um die Geräte aufzuheben, zierte immer noch ein Lächeln ihre mit Rotschimmernden Lippenstift verzierten Lippen. Mir wurde langsam klar was sie gerade tat und Augenblicklich begannen meine Wangen zu klühen. Sie flirtet mit mir. Das ist unangenehm, sehr unangenehm. Mit großen Augen schaute ich sie an "Ich bin vergeben," schrie ich sie fast schon vor Aufregung an "das denk ich zumindest." fügte ich noch etwas leiser hinzu. Sie lachte leicht verwirrt auf. "Das freut mich für Sie." Als die ganzen Geräte wieder an Ihren vorherigen Plätzen angebracht waren lächelte sie mich wieder an und ging schließlich mit einem "Schönen Tag noch."

Perplex schaute ich ihr einigen Sekunden hinterher. "Komische Frau." Als ich meine Augen wieder von der Tür nahm viel mir sofort wieder mein Handy in den Blickwinkel. Ich stand wieder auf und lief diesmal vorsichtiger los und schaffte es ohne etwas runter zu werfen mein Handy zu nehmen welches auf dem Tisch, der Mitten im Raum stand, lag. Ich suchte die Kontakte, die schon ein gespeichert sind auf dem Handy, durch während ich zurück zum Bett lief. Sobald ich den Namen der Person las die ich suchte schluckte ich Nervös. Jimin. Ich holte tief Luft eh ich auf den Namen drückte worauf hin das Handy sofort die Nummer wählte.

"J-ja?" "Ehm, hi, Taehyung hier. Ich wollte dich fragen ob du dich beeilen kannst, ich hab noch ein paar Fragen." "Klar I-ich bin gleich auf dem weg."

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