Kapitel 5
Ich öffnete meinen Mund, doch nichts kam heraus. Was geschah bloß mit mir? Sowjet Union fing an zu kichern und gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange. Warum küsste er mich? Ich mochte es zwar, dass er mich küsste, doch trotzdem verstand ich nicht ganz wieso. "Weißt du Reich, eigentlich war mein Plan, Geld zu verdienen, mir ein Haus zu kaufen, dich zu entführen, dir meine Liebe zu gestehen und dann mit dir zusammen zu leben, aber es ist wohl ein wenig anders rausgekommen. Hauptsache uns geht es gut und du weißt jetzt, dass ich dich liebe und zwar schon seit unserer ersten Begegnung, habe ich mich in dich verliebt. Ich glaube, das nennt man Liebe auf den ersten Blick~", meinte er und kam mit seinem Gesicht wieder näher zu meinem, während er mich verliebt ansah.
Er drückte mich näher zu sich und legte seine Lippen erneut leicht auf meine. Liebte er mich wirklich? Es einfach so sagen kann man nicht oder? Ich legte meine Arme um ihn und schloss wieder meine Augen, um in den Moment zu versinken. Seine Lippen waren groß und warm, aber auch etwas rau, doch es fühlte sich wunderschön an. Sowjet legte seine Arme um mich. Warum fühlte sich das nur so gut an? Warum kribbelten mein Bauch und mein Kopf so? Warum wollte ich für immer Sowjet Union küssen? Was war nur mit mir los? Was war falsch mit mir? Passiere das gerade wirklich? Langsam löste er den Kuss wieder und ich öffnete langsam wieder meine Augen. Irgendwie musste ich Lächeln und er lächelte genauso.
Er kam mir irgendwie dunkelroter vor als sonst und alles fühlte sich für mich noch wärmer an vor als vorher. Als ich wieder meine Stimme gefunden hatte sagte ich leise: "Ich liebe dich Sowjet." Davon lächelte Sowjet noch mehr. Er sagte mit einer besonderen Betonung: "Ich liebe dich auch Reich~" Mir wurde noch wärmer. Was war nur los mit mir!? Er kam wieder auf mein Gesicht zu und küsste mich kurzer, aber auch fester als vorher. Darauf fragte er: "Wollen wir uns wieder hinsetzen?" Ich nickte darauf, da mir sitzen angenehmer als stehen war. Sowjet Union hatte als er hinter mich ging immer noch einen Arm um meine Hüfte und mit der anderen strich er mit seiner Hand um meinen Körper.
Sowjet setzte sich im Schneidersitz auf einen Stein. Er klopfte mit seinen Händen auf seine Oberschenkel. Ich wusste, dass das hieß, dass er wollte, dass ich mich auf seinen Schoß setzte. Mir wurde schon wieder wärmer und er fing an zu Kichern. Was war so lustig? Ich ging zu ihm und setzte mich auf seinen Schoß. Er legte seine Arme um meinen Bauch und fing an mir immer und immer wieder auf die Wange zu Küssen. Es kitzelte und ich genoss es sehr. Wie wusste er, dass es so guttat? Nach kurzer Zeit hörte er auf meine Wange zu küssen, zog mich noch näher zu sich und schmiegte sich mit seinem Kopf an meine Wange. Ich schmiegte mich ebenfalls an ihn, während ich mich entspannte.
"Hat dir schon einmal jemand gesagt, wie süß du bist~", fragte er, schon wieder mit dieser Betonung, die alles so warm machte. Wie konnte er bloß dafür sorgen, dass alles so warm werden konnte? Ich antwortete ihm stotternd: "N-Noch niemand außer d-dir." Warum stotterte ich? Was war bloß mit mir los? Was machte Sowjet Union nur mit mir? Ich kuschelte mich mehr an seine Brust, während er einen Arm etwas weiter oben von mir positionierte und mich damit noch mehr an seine Brust drückte. Ich füllte, wie sich seine kräftige Lunge mit Luft füllte und die Luft wieder ausstieß. Es war beruhigend und dadurch entspannte ich mich noch mehr. Ich fühlte mich sicher und von ihm beschützt.
Warum kommt Sowjet mir nur so fehlerlos und perfekt vor? Sowjet Union ist einfach unbeschreiblich. Es gibt nicht genügend Wörter, um ihn zu beschreiben. Sowjet ist wunderschön, freundlich, liebevoll, fürsorglich, warm und kuschlig, zärtlich und noch so viel mehr! Wie konnte er nur so wunderbar sein? Ich schmiegte mich an ihn und er strich mit seiner Hand meine Seite entlang. Warum war in mir so ein Gefühlschaos? Ich wollte Sowjet Union auch küssen, also drehte ich mich noch mehr zu ihm und küsste ihm auf seinen Mund. Ich zog ihn noch mehr zu mir und er strich mir mit seiner Hand über den Rücken. Ich wollte nie wieder weg von Sowjet. Gab es eine Möglichkeit, wie ich bei ihm bleiben konnte?
Nach kurzer Zeit löste Sowjet Union den Kuss und küsste mich darauf noch einmal kurz. Ich lächelte davon, doch die Position war eher ungemütlich, da ich meinen Körper fast um 180 Grad drehte. Sowjet war es wohl aufgefallen, da er vorschlug: "Reich vielleicht setzt du dich so hin, dass du dich nicht zu mir umdrehen musst." Ich stimmte ihm zu, auch wenn ich nicht wusste, wie ich mich so hinsetzen konnte: "Gute Idee!" Ich stand wieder auf und drehte mich zu ihm, außerdem gab ich ihm einen fragenden Blick. Sowjet verstand und nahm mit seinen Händen einen Bein von mir hoch, worauf ich mich bei seinen Schultern abstütze, darauf legte er mein Bein um seine Hüfte.
Darauf legte er einen Arm so um mich, dass er mich auffangen konnte und nahm mein anderes Bein, dass er ebenfalls um seine Hüfte legte. Ich wurde von Sowjet näher zu ihm gezogen, dass ich auf seinem Schoß saß mit meinen Beinen um ihn geschlungen. Darauf küsste er mir auf den Mund und ließ seine Hände unter mein Oberteil wandern, wo er mir mit seinen rauen und warmen Händen entlang strich. Das Streichen tat so gut! Wie konnte er das so gut und woher wusste er, wie gut das tat? Ich genoss den Moment sehr. "Andreas!", hörte ich irgendwo hinter mir in der Ferne. Ich vermute es war Rosi, die nach mir suchte. Ich war enttäuscht, doch stand langsam auf und küsste Sowjet noch ein letztes Mal, bevor ich mich verabschiedete, einen Schluck des Trankes nahm und den Korb mitnahm.
Ich habe noch so viele Erinnerungen an den Tag, wo ich meinen ersten Kuss bekam. Es ist für mich das Beste was je passieren konnte. Ich vermisse diese Zeiten. Jetzt bin ich einsam und liege hier ohne ein wirkliches Ziel. Meine große Liebe, hat zu viele Pflichten zu erfüllen und ich bin der heimatlose Totgeglaubter, den man nicht umbringen konnte. Ich werde zu ihm zurückkehren! Koste es was es wolle! Ich werde ihn mindestens in einem Monden wiedersehen, wenn er mich nicht schon vergessen hat. Sowjet ich werde zu dir zurückkommen! Es ist mir egal, dass du, nachdem was ich weiß eine Frau und mindestens ein Kind hast. Ich werde zu dir kommen!
Ich liebe dich Sowjet Union und ich werde dich für immer lieben!
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