Kapitel 31

Sowjet übersäht mich darauf wieder von oben bis unten mit Küssen. Darauf lege ich mich wieder auf ihn und entspanne mich, während er mir über den Körper streicht. Wir gehen darauf zum Frühstück. Mittlerweile haben die Menschen im Schloss keine allzu große Angst mehr von mir und ich begrüße alle auf den Weg zum Saal. Wir essen gemeinsam und machen Witze über verschiedene Dinge, wovon jeder am Tisch lacht und ich mich zwei Male verschlucke. Darauf spielen Sowjet und ich mit einigen Leuten noch Karten und Brettspiele, da ich auch einmal mit den Leuten hier spielen möchte und die Leute unterhalten will. Außerdem möchte ich mich mit ihnen anfreunden und sie besser kennen lernen, da sie echt nett sind.

Darauf werde ich wieder etwas müde und wir gehen wieder in unser Schlafzimmer zurück. Ich lege mich mit meinen Kopf auf Sowjets Schoß mit dem Gesicht zu seinem Bauch gedreht und einer Decke um mich und er liest mir die Liebesgeschichte zu ende. Plötzlich geht die Tür auf und jemand meint: "Und Sohn hast du diesen unverschämten Künstler aus den Schloss geworfen?" "Nur weil wir biologisch gesehen Vater und Sohn sind, heißt es noch lange nicht, dass du mich so nennen darfst.", meint Sowjet, doch bleibt relativ leise wegen mir, "Und Nein, ich habe ihn nicht aus dem Schloss geworfen." "Wirf ihn raus!", ruft Russisches Kaiserreich. "Kannst du leise sein? Ich bin müde und Sowjet liest mir gerade etwas vor.", bitte ich.

Russisches Kaiserreich fragt darauf: "Ist das der unverschämte Künstler?" "Naja, genau genommen schon.", meint Sowjet. "Künstler was willst du machen, dass ich still bin?", provoziert mich Russisches Kaiserreich. Kann er gerne haben! Ich schnappe mir ein Kissen und schmeiße es ihm ins Gesicht. Sowjet bricht in Gelächter aus. Mir gibt er damit die Bestätigung, dass ich noch ein Kissen werfen darf und genau das mache ich. Wieder voll ins Gesicht! Er scheint etwas geschockt, verwirrt und wütend zu sein. Ich breche auch in Gelächter aus. "Was für eine Unverschämtheit!", beschwert er sich und ich erhebe mich und will ihn noch ein Kissen ins Gesicht donnern, doch er fängt es auf und sieht mich darauf mit geschockten Gesichtsausdruck an.

Ich lache darauf noch mehr und Sowjet legt schon seinen Kopf an meine Schulter. Ich lege meinen Flügel um ihn und kriege mich langsam wieder ein. "D-D-Du so-solltest to-tot se-sein!", stottert er. "Mein Reich ist nicht gerade jemand, der gerne stirbt.", meint Sowjet und küsst meine Wange. "Da hat mein Sowjet vollkommen recht.", stimme ich zu und schmiege mich an ihn. Russisches Kaiserreich bringt heraus: "I-Ich kann es ni-nicht glauben!" Ich drehe meine Hand so hin, dass er den Ring sehen kann. Sowjet macht es mir nach und nimmt behutsam meine Hand darauf und wir verschränken sie ineinander. Russisches Kaiserreich bekommt seinen Mund nicht mehr zu und bringt kein Wort mehr heraus.

Sowjet legt einen Arm um mich, bevor er seine Lippen auf meine legt und mich zu ihm drückt. Ich lege meinen freien Arm um ihn. Nach dem Kuss sehen wir zu Sowjets Vater, der so aussieht als würde er gleich in Ohnmacht fallen. So weit wollte ich nicht gehen. Sowjet lässt mich aus, steht auf und geht zu seinem Vater. "Du wusstest, dass ich noch in ihn verliebt bin, also tu nicht so als wäre es ein Weltwunder.", meint Sowjet. Der alte Countryhuman stottert: "I-Ich m-muss das ga-ganze erst einmal ver-verarbeiten." Darauf geht er aus dem Zimmer. "Sowjet? Sind wir zu weit gegangen?", frage ich unsicher. Er antwortet: "Keineswegs! In ein paar Stunden wird er wieder in der Lage sein mich wieder anzubrüllen."

Wir legen uns wieder hin und entspannen uns, bis Sowjet langsam aufsteht und sich etwas anderes anzieht. Er kommt zu mir, küsst mich und sagt mir: "Wir sehen uns bei Sonnenuntergang. Versprochen!" Ich küsse ihn noch einmal und kuschle mich an ihn. "Bis dann mein Kaiser!", rufe ich ihm hinterher als er das Zimmer verlässt. "Bis dann mein Prinz!", ruft er noch, bevor er mir noch einen Kuss schickt und aus dem Zimmer geht. Es dauert noch ein bisschen bis ich aufstehe und Zeit mit den Kindern verbringe. Sie sind wieder sehr energiegeladen und bin zum größten Teil mit meinen Gedanken bei Sowjet. Später bin ich so müde, dass ich aus dem Nichts beim Ausruhen auf dem Bett einschlafe.

Ich öffne meine Augen. Es ist Sonnenuntergang. Das Licht der Sonne scheint orange in das Schlafzimmer. Ich stehe auf, ich gehe durch den Flur und sehe die Kinder nirgendwo, normalerweise müsste ich sie hören, da sie meistens nicht besonders leise sind. Ich gehe die Treppen nach unten und nach draußen, da mich mein Gefühl hinzieht. Sowjet steigt gerade aus seiner Kutsche aus und kommt zu mir. Ich nehme ihn in den Arm und gehe darauf Hand in Hand mit ihm nach drinnen. Wir gehen nach oben und kuscheln im Bett. Alles ist so wohlig warm. Langsam verschwindet die Wärme und alles wirkt dunkler. Ich öffne meine Augen und sehe, dass es schon dunkel ist und Sowjet nicht neben mir liegt.

Wo ist Sowjet und wo sind die Kinder? Ich stehe auf und gehe durch den Flur. Die Kinder kann ich hören. Ich gehe in das Zimmer, wo sie sich gerade befinden und frage: "Kinder wisst ihr, wo euer Vater steckt?" Alle schütteln die Köpfe. Ich gehe aus dem Zimmer und suche in jedem Zimmer des Schlosses nach ihm. Wo steckt er? Er hat mir versprochen bei Sonnenuntergang zu kommen und nun ist es nach Sonnenuntergang. "Sowjet?!", brülle ich im ganzen Schloss und bekomme immer und immer mehr Panik. Ich muss ruhig bleiben. Er ist bestimmt irgendwo und... keine Ahnung. Was könnte er machen? Er hat mir versprochen zu kommen. Was soll ich machen? Vielleicht setze ich mich auf den Balkon und warte auf ihn, dort kann er mich am leichtesten finden, da er hier her fliegt.

Ich gehe wieder nach oben und setze mich auf das Gelände des Balkons. Wo steckt er bloß? Ist ihm etwas passiert? Ist er in Gefahr? "Mama?", höre ich hinter mir. Ich drehe mich um zu Weißrussland. "Was ist los?", frage ich sie. "Dasselbe, wollte ich dich auch fragen.", sagt sie. Ich erkläre: "Ich mache mir Sorgen um deinen Vater. Er hat mir versprochen bei Sonnenuntergang zu kommen und ich kann ihn nirgendwo finden." "Komm rein, dann können wir beide auf Papa warten. Hier draußen ist es mir zu kalt.", meint Weißrussland. Ich gehe auf sie zu und meine: "Gut, gehen wir rein." Wir setzen uns auf das Bett und warten auf ihn.

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