Kapitel 28

Ich liege in Sowjets Armen und bin schon fast am Einschlafen, als mich Sowjet fragt: "Reich? Wollen wir zu mir nach Hause gehen?" Ich bin mir etwas unsicher. "Ich weiß nicht so recht.", antworte ich. Sowjet Union fragt darauf: "Warum? Die Kinder würden sich sehr darüber freuen." "Um die Kinder geht es nicht. Sie sind wunderbar und ich verstehe mich gut mit ihnen, aber jeder andere im Schloss hat was gegen mich.", erzähle ich ihm. Er sieht mir etwas mehr in die Augen, bevor er fragt: "Wie kannst du dir da so sicher sein?" Ich lege meine Stirn an seine und sehe etwas nach unten, bevor ich ihm antwortete: "Gestern hat Afghanistan jeden offenbart, wer ich wirklich bin und alle hatten Angst vor mir."

"Könnte ich bitte von dir hören, was gestern passiert ist?", bittet er mich. Ich sehe ihm kurz etwas unsicher in die Augen, bevor ich erzähle: "Ich habe mich hingesetzt und habe auf dich gewartet. Afghanistan hat sich zu mir gesetzt und hat mir Apfelschorle empfohlen und ich habe sie probiert. Darin waren einige Tropfen des Rückverwandlungs Tranks reingemischt und ich habe wieder meine normale Form zurückbekommen. Alle haben sich um mich gestellt. Die Wachen haben mich gepackt und Afghanistan hat gesagt, sie würde mit mir, das machen was Zweites Reich nicht geschafft hat. Ich bin in Panik geraten und habe einen der Wachen blutig gebissen, bevor ich die Scheibe zerbrochen habe, um abzuhauen."

Ich habe meine Augen zugemacht während dem Reden. Sowjet legt eine Hand an meine Wange und ich klammere mich an seinen Arm. "Reich?", sagt er leise, "Ich bin immer bei dir und ich sorge dafür, dass du nicht mehr leiden musst. Ich liebe dich und mache alles dafür, dass es dir gut geht. Wirklich alles." Ich sehe wieder hoch zu seinen wunderschönen Augen und er legt seine Stirn an meine, worauf ich ihn küsse. Darauf sag ich: "Dann fliegen wir nach Hause." Er küsst mich darauf kurz und meint darauf: "Was auch immer du willst mein Prinz~" Ich liebe es wenn er mich so nennt. Ich werde nicht gerne 'Prinz' genannt, doch bei Sowjet ist es anders, er macht es positiv.

Er steht auf, während ich in seinen Armen liege. Er geht mit mir aus der Höhle und erhebt sich in die Lüfte. Er ist ein wenig langsamer im Fliegen als ich oder ich bin etwas schwer für seine Flügel. Sowjet kuschelt sich an mich, während wir zu seinem Schloss fliegen. Er landet auf dem Balkon, bevor er mir auf die Wange küsst und mich hinein bringt. Nachdem er die Türen hinter sich geschlossen hat legt er mich sachte auf sein Bett und nimmt mir die Jacke und die Hose ab, damit mir nicht zu warm wird. Dasselbe macht er auch bei sich, bevor er sich neben mich legt und mich mit zahlreichen Küssen übersät. Er ist ganz zärtlich und sorgt dafür, dass es mich entspannt, da ich beim herfliegen wieder Angst bekommen habe.

Irgendwann höre ich hinter Sowjet die Zimmertür, wovon ich mich an ihn klammere. "Alles Gut!", flüstert mir Sowjet Union zu und streicht mir über den Rücken. "Und ist er nicht gekommen, wie ich es dir vorhergesagt habe?", meint Afghanistan, die näher zu uns zukommt. "Ich weiß nicht was du meinst. Geh aus meinem Zimmer, ich muss mich um jemanden kümmern und du bist keine Hilfe!", schimpft Sowjet sie. Sie fragt darauf verwirrt: "Was meinst du damit?" Sowjet bittet mich: "Reich breite bitte deinen Flügel aus, dass sie es begreift." Ich bin mir recht unsicher, aber ich mache das was er will. Ich breite einen Flügel aus und lege ihn um Sowjet.

Er dreht sich zu ihr um und ich riskiere auch einen Blick. Sie steht da und gibt keinen Mucks von sich. "Verschwinde aus meinem Zimmer und hole die Kinder!", befiehlt er ihr. Afghanistan geht zur Zimmertür zurück und geht hindurch. Sowjet küsst mir wieder auf die Wange und ich umarme ihn darauf. Kurz darauf öffnet sich die Tür und alle 18 Kinder kommen herein. Die meisten wissen nicht was los ist, anhand von ihren Blicken kann ich es erkennen. Ich richte mich etwas auf, um besser sehen zu können Ukraine und Russland sind überglücklich und springen auf mich zu. Ich falle zurück ins Bett mit zwei glücklichen Kindern auf mir. Sowjet fängt auch an zu Lachen.

"Kinder seid nicht so stürmisch.", lacht er. "Wir sind, aber so glücklich, dass unsere zukünftige Mama es dir endlich gesagt hat.", rufen die Zwei. Ich sage ihnen darauf: "Ich habe euch gesagt, dass ihr mich für eine Woche so nennen dürft, da ich noch mit eurem Vater reden muss was ich jetzt für euch bin." Die restlichen kommen näher heran. "Du willst dich also doch um meine Kinder kümmern.", scherzt Sowjet. "Natürlich! Bei solchen Engeln, kann ich doch nicht 'Nein' sagen, außerdem werde ich dich ja noch heiraten oder?" "Nur wenn du wirklich willst.", provoziert er mich etwas. Die zwei Kinder gehen von mir runter und ich nehme Sowjet bei seiner Kleidung, bevor ich ihn zu mir ziehe.

Jedoch verliert er etwas sein Gleichgewicht und fällt nach vorne, auf mich drauf. Ich liege mit ihm auf mir auf dem Bett und ziehe ihn noch näher zu mir. Ich küsse ihn und antwortete auf seine Frage mit: "Ja, ich würde dich liebend gerne heiraten und den Rest meines Lebens mit dem Mann verbringen, denn ich mehr liebe als alles andere auf der ganzen Welt." "Ich nehme dich mit große Freude zu meinen Ehemann mein Reich.", sagt er. Darauf lächelt Sowjet noch mehr und legt wieder seine Lippen auf meine. Ich schließe meine Augen und höre wie viele der Kinder jubeln und herumspringen vor Freude. Ich lege meine Arme um Sowjet und drücke ihn fest an mich.

Langsam löst er seine Lippen wieder von meinen und steht auf, kramt in seinen Taschen. Ich setzte mich etwas auf. Was hat er vor? Er nimmt eine kleine Schatulle heraus und geht auf seine Knie. Wird er mir jetzt einen Heiratsantrag machen? Es sieht für mich jedenfalls danach aus. Er fängt an vorzutragen: "Reich der Dritte der liebevollste, beeindruckendste, großherzigste, freundlichste, einzigartigste, fantastische, wunderschönste und kämpferischste Countryhuman, den es je gegeben hat, willst du mit mir Sowjet Union den Ersten den Rest deiner Tage glücklich verbringen mit mir als dein Ehemann?" Er öffnet darauf die Schatulle. Darin befanden sich zwei goldene Ringe mit silbernen Verzierungen.

Einer war etwas größer und der andere kleinerer. Ich kann es nicht glauben! Passiert das gerade wirklich? Ich bekomme kein Wort mehr heraus, weil ich gerade ein kleines Bisschen überfordert bin. Ich antworte ihm mit einem nicken. Wieder feiern die Kinder den Moment, während ich es immer noch nicht begreifen kann. Sowjet kichert etwas und nimmt einen Ring. Behutsam nimmt er meine Hand und führt den kalten Ring zu meinem Ringfinger, wo er den Ring ansteckt. Er passt perfekt. Nun kann ich auch noch kleine Kristalle in dem Ring erkennen. Diese Ringe müssen echt teuer gewesen sein. Ich nehme den zweiten Ring und nehme Sowjets Hand. Nachdem auch er seinen Ring trägt küssen wir uns noch einmal.

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