Kapitel 1

"Reich Frühstück ist fertig!", wurde ich geweckt. Ich wollte nicht aufstehen, ich wollte schlafen, doch hier auf dem Land, war es eben anders als in dem Palast, aber dort war es wenn ich ehrlich sein soll, doch nicht so schön. Ich blieb liegen, weil ich keine Lust zum Aufstehen hatte. "Wenn du nicht aufstehst, bekommst du kein Frühstück!", ertönte es wieder von unten. Ich gab nach und wischte mir den Schlaf aus den Augen. Langsam rappelte ich mich auf und mache mich auf den Weg nach unten, nachdem ich mir meine Jacke übergezogen habe und dazu noch eine Unterhose und eine einfache Hose übergezogen habe. Die Treppe knarzte bei jedem Schritt, den ich machte.

Ich streckte mich noch ein letztes Mal, bevor ich in das Esszimmer ging. Darauf begrüße ich mit: "Guten Morgen allerseits!" Ich wurde auch von ihnen begrüßt, bevor ich mich auf den freien Stuhl saß. Zum Glück habe ich diese nette Familie kennen gelernt, die mich bei ihnen leben ließen. Diese Menschen waren wirklich nett, ich habe zwar hin und wieder einige Schwierigkeiten mit dem Sohn aus der Familie, der ungefähr in Vergleich zu mir, im selben Alter war, doch im Großen und Ganzen war die Zeit hier mit der Familie wirklich schön. Niemand sah, wie ich wirklich war. Alle hielten mich für den egoistischen Sohn des Königs, doch das war ich nicht.

Ich kümmerte mich sehr um die Leute, hier und gebe mein bestes, dass es ihnen gut ging. Rosalinde, die Frau der Familie stellte gerade das Essen an den Tisch. Es gab schon wieder Brezensuppe. Ich liebte ihre Brezensuppe, diese Suppe war die beste auf der ganzen Welt. Ich nahm mir ein halben Teller Suppe, da ich wollte, dass die anderen mehr bekamen, da sie es sich mehr verdient hatten als ich. Jedoch meinte Rosi: "Reich bitte nimm einen ganzen Teller voll Suppe, du bist noch Jugendlich und brauchst genau deswegen mehr Essen." Rosi ist der Spitzname, den ich ihr gegeben habe, da Rosalinde mir etwas zu lang war. Sie machte sich immer so viele Sorgen um mich. Ich hörte auf sie und nahm mehr Suppe.

Ich wünschte allen am Tisch: "An Guadn!" Die anderen wünschten mir das Gleiche. 'An Guadn' ist Bayrisch bedeutet 'guten Appetit'. Ich liebte es Bayrisch zu reden. Es gab auch einen Statehuman in der Familie und es war natürlich Bayern, er war der Mann in der Familie. Bayern war für mich mehr eine Vaterfigur als mein leiblicher Vater. Er war immer so nett und hat uns schon oft mit der Arbeit auf den Feldern und den Tieren geholfen, obwohl er eigentlich in der Stadt arbeiten sollte, da er Kontakt zu meinem Vater hatte und für ihn arbeitete, so habe ich ihn auch kennen gelernt. "Hey! Prinz! Dramst du scho wieder? (Träumst du schon wieder?)", scherzte Lukas, der Sohn von Bayern und Rosi.

Zum Glück hatten sie auch eine Tochter, die wesentlich netter war als er. Jedoch war Magdalena, die Tochter, bei ein paar Freunden übernachten. Ich fand es immer noch seltsam, dass ein Statehuman einen Menschen heiratet und Menschenkinder bekommt, doch mein leiblicher Vater hatte auch eine Menschenfrau, also war es nicht ganz so fragwürdig. Mein Bruder war aber auch ein Countryhuman wie ich, sein Name war Weimar. Jedoch war Weimar und ein Jahr jünger als ich. Da ich der Erstgeborene war wurde ich Reich genannt, wie mein Vater und mein Großvater. Mein ganzer Name ist Großdeutsches Reich, doch die meisten nennen mich Reich der Dritte, Drittes Reich oder einfach nur Reich.

Warum hatte ich nur so viele Namen? "Prinz dram net zfui! (Prinz träum nicht zu viel!)", nervte mich wieder Lukas. Bayern schreitete ein: "Lukas longsom reichtz mia! (Lukas langsam reicht es mir!)" Darauf konzentrierte Lukas sich wieder auf sein Essen und ließ mich in Ruhe. Ich begann auch endlich zu essen und es war noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Nach dem Essen ging ich kurz nach oben und trank einen Schluck von der Flüssigkeit, die dafür sorgte, dass ich wie ein Mensch aussah, bevor ich nach unten ging, da es darum ging, wer welche Aufgaben für heute zu erledigen hatte. "Ich werde zuerst Wasser holen gehen und danach werde ich bei den Tieren ausmisten.", meldete ich mich.

Natürlich stimmten sie zu, worauf ich zwei Holzeimer holte, um Wasser aus dem Bach in dem Wald zu holen, da der Brummen in der Stadt wieder irgendwelche Probleme machte und ich lieber in den Wald ging als in das Dorf. Ich wanderte gemütlich durch den Wald zum Bach. Ein paar Fische waren zu sehen. Ich beobachtete diese kurz bis ich Schritte von jemanden hörte. Ich blickte zu dem Ursprung des Geräusches. Dort stand ein Junge mit einer seltsamen Mütze und eher langem braunen Mantel. "Wer bist du?", fragte er mich. Der Junge war ungefähr fast einen Kopf größer als ich. "Ich bin Andreas und wer bist du?", fragte ich. Andreas war der Name, den ich benutzte, um nicht aufzufallen.

Der Junge antwortete: "Mein Name ist Nick. Was machst du hier Andreas?" "Ich hole Wasser.", antwortete ich ihm. "Ich suche nach Blumen.", antwortete er von allein. Ich kicherte etwas, da ich genau wusste, wo er viele Blumen finden konnte. Doch warum brauchte er Blumen? "Was ist so witzig?", fragte er gereizt, ballte die Fäuste. "Entschuldigung, aber du wirst hier bestimmt nicht die Blumen finden, nach denen du suchst und ich kann dir eine Stelle zeigen, wo du mehr finden kannst. Vielleicht sind auch die Blumen dabei, die du suchst.", meinte ich, als ich aufhörte zu kichern und er nur noch drei Meter von mir entfernt war. "Wirklich?", fragte Nick ungläubig.

"Ja! Komm mit!", meinte ich und ging voraus. Ich blickte hinter mich und sah, dass er mir folgte. Kurz darauf waren wir angekommen. "Hier sind die Blumen!", rief ich und zeigte in die Richtung. Darauf ging er in die Richtung, in die ich gedeutet habe. Währenddessen ging ich zu dem Bach, der von einem belebten Teich wegführte. Ich sah mit das Wasser genau an, bevor ich die beiden Eimer in das Wasser tauchte. Ich setzte mich auch kurz hin, um die Natur zu genießen. Ich hörte wieder Schritte, die auf mich zu kamen. Darauf drehte ich mich in die Richtung und sah wie Nick auf mich zukam. Er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht und setzte sich neben mich.

Nick bedankte sich: "Vielen Dank Andreas! Du hast mir damit echt geholfen. Kann ich es dir irgendwie zurückzahlen?" "Du musst mir nichts zurückzahlen. Es ist mir eine Freude, dass ich dir helfen konnte.", meinte ich. Nick sagte: "Trotzdem will ich mich revanchieren. Ich hatte dich auch falsch eingeschätzt. Ich dachte du wärst ein Deutscher, der sich über mich lustig machen würde, weil ich Blumen suche." War er einer der Russen? Ich wusste, dass ich an der Grenze zu dem anderen Land lebte, doch einen gesehen hatte ich noch nie, außer den zwei Countryhumans Sowjet Union und Russisches Kaiserreich. Mein leiblicher Vater meinte immer, dass Russen unfreundlich währen, eine kalte Persönlichkeit hätten und verrückt geworden wären, doch Sowjet und er kamen mir eher wie das Gegenteil davon vor.

Ich sagte ihm einfach: "Deutsch bin ich, aber mich Lustig darüber machen, weil du Blumen suchst, mache ich nicht." Ich drehe kurz meinen Kopf zu ihm um. Anhand von seinem Blick wusste ich, dass er irgendetwas gegen mich hatte, wegen dem was ich das gerade gesagt hatte. Ich verschwinde lieber, mir ist die ganze Situation einfach fiel zu unangenehm. "I-Ich gehe dann mal wieder.", meinte ich und stand langsam auf, bevor er mich leicht am Arm festhielt. Ich blicke wieder zu ihm und setzte mich wieder hin. Nick entschuldigte sich: "Entschuldigung, dass ich vielleicht so rüberkam, dass ich Deutsche nicht ausstehen kann, aber ich habe noch nie einen Deutschen kennengelernt.

Ich habe nur immer gehört, dass ihr unfreundlich wärt, eine kalte Persönlichkeit hättet und verrückt geworden wärt, aber du bist das Gegenteil davon." "Dickköpfig kann ich schon ab und zu mal sein. Ich habe auch schon viel negative Dinge über Russen gehört, doch es ist das Gleiche was du gesagt hast und mir kommst du nicht so vor.", fand ich. Wir lächelten uns beide an und ich fing etwas an zu kichern, da ich es witzig fand, dass ich so einen Müll geglaubt hatte. Nick stimmte mit ein und legte seine Hand freundschaftlich auf meine Schulter. "Du bist echt sympathisch!", meinte er. "Du auch!", fand ich. "Wollen wir uns später noch einmal hier treffen?", fragte Nick mich. Ich antwortete: "Klar! Wir sehen uns in ungefähr vier Stunden hier." "Versprochen!", meinte Nick.

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