Villa Usama
Hier lebt die Royale Usama Familie
Das einzige Kind der Familie ist der fast 17-jährige Yuiitsu Fumei ( Novahomorandum ). Er kann in einem Umkreis von 3 Metern Dinge erschaffen, die für ihn lebensecht sind, für andere aber nur wie Illusionen wirken. Je weiter er den Umkreis zieht, je mehr kostet es ihn Kraft und desto schneller löst sich es wieder auf. Allerdings weiß er selbst nicht wirklich was er für ein wesen ist, denn ein Mensch ist er gewiss nicht.
Als sich die Blätter leicht im Winterwind wogen, da saß er daneben. Er spürte die Wärme an seinen Wangen und die Kälte in seinem inneren, die langsam mit dem Winter Walzer tanzte.
-1, 2, 3. 1, 2, 3. Rundherum, Rundherum, Schritt nach links und Schritt nach rechts. Vorne, hinten, rundherum. 1, 2, 3.-
Bis er vollkommen erwachte, da wartete er bis die Vögel verstummt waren, bis die Stille in ihren vollen Tönen erklang und aus Einsamkeit Alleinsamkeit wurde.
Erst dann schloss er die Augen und erwachte.
Verwirrt blickt er in das Chaos der Ordnung und kann erst ruhig schlafen wenn das Chaos seine Ordnung hat.
Wenn die Katastrophe zur sanft säuselnder Ruhe wird, dann ist er zufrieden. Wenn das Kalte ihn in eine warme Umarmung zieht, fühlt er sich geborgen.
Wenn die Einsamkeit zur Alleinsamkeit wird, spürt er einzige Gemeinsamkeit.
Seine Angst liegt in den Dingen,
Die Bindung mit sich bringen.
Magisch in Blut verborgen,
Menschlich in Angst verwoben
Fürchtet er sich.
Seine Angst kommt mit dem Schein,
In Licht verborg'ne Lüge.
Was mal war und was wird sein?
Was man nicht weiß macht müde
Und davor fürchtete er sich bitterlich.
Seine Angst geht mit seinem Geist,
Auf allen Wegen und Pfaden.
Er fühlt sich nicht gebunden.
Nicht an Zeit. Nicht an alte Wunden.
Ist dies Segen oder Schaden,
Wenn das Leben die Wunden reißt?
Er war schon immer anders und das war für ihn normal. Vielleicht weil er nicht wusste was er war, machte ihn zu dem was er ist.
Er ist ziemlich kreativ und sieht die Dinge einfach auf eine andere Weise. Er hat keine Angst vor dem Tod, oder anderen schlimmen Dingen. Sie treffen ihn einfach nicht. Vielleicht kommt es wegen der Distanz, die er vor langem aufgebaut hat. Eine Distanz, die ihn an einen Ort brachte, wo er in sich abgeschlossen war. Er fühlt kein Glück und keine Trauer. Nur etwas, was man nicht beschreiben kann. Aber unendlich trifft es ganz gut.
Die meisten anderen Wesen verstehen seine Sichtweise nicht und an diesen liegt auch seine größte Schwäche. Er hat Angst vor näherem sozialen Kontakt, Angst sich an irgendwen zu binden, weil dies immer Schmerz bedeutet. Weil er so an die Realität gebunden war. Weil er so innerlich gestört wird. Er braucht sehr viel Zeit um sich an nahestehende Personen zu gewöhnen und zieht sich oft zurück.
Es liegt mehr am Glück, als am Charm des anderen ob er einen an sich heranlässt oder nicht.
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