Ostersonne über dem Kinderheim
Kurze Beschreibung zur Person : Lily ist 15 Jahre alt . Sie hat blondes leicht gewelltes Haar und trägt gerne weite Kleidung.
So und jetzt zu Story⬇️
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Warum ,ging es mir Pausenlos durch den Kopf . Warum genau jetzt drei Wochen vor den Osterferien ! Ich saß in meinem neuen Zimmer und musste mir einige Tränen verdrücken , nicht weil ich meine Eltern vermisste nein, ich wollte einfach nicht hier sein vorallem nicht zu dieser Zeit !
,, Lily aufstehen !'' erklang eine Stimme die mir nicht bekannt war denoch antwortete ich ,, Ich bin schon wach ,ich komme gleich runter .''Nartürlich war ich schon wach nach einer langen schlaflosen Nacht voller Tränen.
Ich ging die schmale Holztreppe hinab direkt in die Diele des Kinderheims , ich war erst einen Tag hier aber das Haus war nicht so groß und gut überschaubar. Ich betrat das Badezimmer des Hauses wo mich auch schon meine Betreuerin Viktoria erwartete .,, Du siehst ja völlig blass aus geht es dir gut ?'' Ich wollte Viktoria nicht sagen wie es mir in dieser Nacht ging ,deswegen sagte ich einfach ,, Ehm ... mir war in der Nacht übel und ich konnte nicht schlafen aber mir geht es jetzt schon wieder etwas besser .'',, Und schaffst du es in die Schule ?'' fragte sie besorgt .
Ach Lily was hast du dir da wieder eingebrockt ,, Ja klar mir geht es ja schon besser.'' währendessen zwang ich mir ein Lächeln aufs Gesicht . ,, Dann ist ja alles in Ordung , das Frühstück ist fertig und um sieben kommt dein Bus bis dahin solltest du fertig sein . Achso,Mark begleitet dich heute da du dich ja noch nicht so gut auskennst .'' Das auch noch ! Was war noch peinlicher als ein 40 Jähriger Sozialarbeiter der dich zur Schule begleitete.Ich nickte stumm während sich Viktoria umdrehte und aus dem Bad ging.
Endlich! Ich mochte sie aber an diesem Morgen wollte ich einfach nur alleine sein . Ich putzte mir die Zähne und schminkte mich ein bisschen . Ich hatte Sorgen wie es mir wohl in der Schule gehen würde ich kannte ja keinen ,aber vielleicht wird es ja doch ein schöner Tag versuchte ich mich selbst aufzumuntern.
Es war 15 Minuten vor sieben , ich stand fertig vor der Haustür des Kinderheims. Es war kalt und auf dem Gras hatte sich Raureif gebildet . Ich wartete und wartete bis Mark endlich aus der Tür kam. Er hatte blondes Haar wie ich und trug eine Bauarbeiter Hose . Schon komisch ihrgendwie ,das ein Sozialarbeiter so eine Hose trug .
🌸In der Schule🌸
Die Fahrt im Bus verlief schnell , der Weg von der Bushaltestelle zur Schule war auch nicht lang.Vor der Schule trennten sich die Wege von mir und Mark und er ging dem Anschein nach einkaufen .
Ich setzte mich auf einen freien Sitzplatz, jeder musterte mich neugierig doch keiner sprach mich an . Genauso ging es die nächsten Stunden weiter und ich war langsam wirklich am verzweilfeln.
Die nächsten Tage in der Schule waren leider nicht anders bis auf den folgenden Freitag .Meine Klasse erwartete einen Jungen Namens Lion ,er hatte braunes lockiges Haar und wirkte sehr selbstbewusst ,er setzte sich neben mich und wir fingen gleich ein Gespräch an. Wir verstanden uns sofort und es fühlte sich an als würde ich ihn schon Jahre kennen .
Wir unternahmen viel zusammen und erzählten uns alle Sorgen und Ängste.Mein Leben im Kinderheim wurde immer schöner . Mit der Zeit entwickelte ich sogar Gefühle für ihn doch ich machte mir Sorgen das er sie nicht hatte . Ich konnte ihm dies nicht sagen da ich einfach zufiel Angst vor seiner Reaktion hatte.
Die Osterferien rückten immer näher und als es endlich soweit war, war ich denoch ein wenig traurig da ich mir Sorgen machte Lion die ganze Woche nicht sehen zu können, doch diese Sorgen waren zum Glück nur Sorgen denn wir verbrachten in den Osterferien viel mehr Zeit zusammen als in den letzten Wochen zuvor.
Und da war er auch schon der Tag der Tage. Ich war überglücklich den Viktoria hatte erlaubt das Lion zu uns kommen konnte.
Gemeinsam mit Lion und den anderen Kindern suchten wir die Ostereier. Als wir alle gefunden hatten setzten Lion und ich uns auf eine Holzbank im Garten .,, Ich muss dir was sagen Lily .'' Mein Herz schlug vor Aufregung immer schneller .,, Ich liebe dich!'' sagte er leise . Ich lächelte und antworte ,, Ich dich auch !'' Ich hatte keine Zeit zum nachdenken als er sich zu mir vorbeugte und mich sanft auf die Lippen küsste . In diesem Moment wurde mir klar das Liebe und Freundschaft stärker waren als jede Dunkelheit und das sich ein schrecklicher Anfang zu einem wunderschönen Osterfest gewendet hatte.
(758 Wörter)
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Verantstalter➡️
🌸So das wars mit meiner Kurzgeschichte ich hoffe sie gefällt dir/euch . Ich möchte mich auch herzlich bei Gretel_die_Kartoffel bedanken das ich bei ihrem Schreibwettbewerb mitmachen dürfte🌸
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