Alleine im Dunkeln

Und weiter geht es mit dem 3. Teil😉
Eine kleine belohnung kurz zu schreiben, da ich seit vier Stunden an Hausaufgaben und Übungen sitze. Puh!!

Ich nahm all' meinen Mut zusammen und folgte der Dunkelheit in's Geäst. Mein Herz pochte und ich wusste gar nicht, warum ich so eine Angst verspürte. Eine Angst, die mich erzittern ließ. Warum nur war ich so unsicher? Ich glaubte, jemand würde mir etwas verschweigen. Doch im Grunde hatte ich einfach nur Sehnsucht. Sehnsucht nach meinem Volk, meinen Schwestern, meinem Schloss und all' den anderen Bezaubernheiten die ich niemals wieder sehen würde. Mein gesamtes Leben lag hinter mir und ich erblickte es vor meinem inneren Auge. Wobei ich doch so dafür gekämpft hatte, immer das Richtige zu tun. Ich ging einen langen Gang entlang. Mit Fackeln, die in einem regelmäßigem Abstand an jeder kühlen Höhlenwand bestückt waren. Langsam verließen mich meine alten Gedanken. Die Fackeln loderten hoch und verliehen der dunklen Höhle einen majestätischen Teint. Denn sie waren die einzige Lichtquelle in diesem Gang. Aries war irgendwo hinter mir verblieben, das vermutete ich zumindest. Im Moment war es mir egal. Ich wusste, dass ich dieses Arbenteuer bloß alleine vollbringen konnte. Am Ende musste ich mich doch sowieso entscheiden. Wollte ich zurück? In das Land wo meine größte Sehnsucht wohnte? Oder blieb ich hier? Diese Fragen kreisten immer wieder in meinem Kopf und die Angst sie beantworten zu müssen, erschien mir wie ein Monster, dass mich verschlingen würden, sobald ich diesen Gedanken zuende fasste. Dieser endlose Gang voller Leere ließ für einen kurzen Augenblick Selbstzweifel erschüttern und ich blieb stehen um Luft zu holen. Ich schloss die Augen und wollte gerade in Erwägung ziehen wieder umzukehren, als wie aus dem nichts Asteria neben mir erschien. War Aries draußen geblieben und wartete auf mich? Ich erschrack und sprang zur Seite. Zückte mein Schwert und riss die Augen auf. "Ach du bist es bloß!" , entfuhr es mir lächelnd und ich steckte mein Schwert zurück. Von all' meinen Arbenteuern, erschien mir dies am schwersten von allen, denn ich fühlte diesen schrecklichen Schmerz alleine zu sein. Asteria richtete sich auf:" Was heißt denn hier ich bin es bloß? Ich bin die einzige Hexe hier weit und breit. Ich bin besonders Einzigartig!" , erklärte mir Asteria auf ihrer leicht zickigen Art. "Ach Asteria. Genau deshalb brauche ich ja deine Hilfe. Ich..." , doch Asteria viel mit in's Wort: "Papperlapapp! Ich weiß genau warum du hier bist. Jawohl und ich versuche dir zu helfen Fantaghirò." Ihre Stimmlage wechselte kurz die Tonart zu einem angespannten Reucheln und ihr Gesichtsausdruck erwies sich als sehr unnatürlich. Wie der des Zitronenfresser's. "Komm her zu mir." , verlangte sie und ich folgte ihr zu einem Nebenraum mit zwei Stühlen und einer Wolldecke, die auf dem Boden lag und so bequem aussah, dass ich mich gleich mit ihr bedecken wollte. Jedoch zügelte ich mich. Asteria wieß mich zu einem der Plätze, doch ich zögerte kurz. Als ob Asteria meine Gedanken gelesen hatte, zuckte sie beiläufig:" Keine Sorge! Dein Aries wartet draußen auf dich. Dies musst du alleine schaffen." Ich setzte mich also mit einem Zögern und fragte schließlich:" Und du weißt wirklich was ich möchte? Kannst du mir helfen?"

Da war das 3. Kapitel. Ich hoffe es bleibt weiterhin spannend für euch.😉Bis zum nächsten Mal!
Bye bye!❤❤😂

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