Imagine
Alsooooooooooooooooooooooo...
Ich weiß ich wollte eigentlich erst Montag wieder was posten, aber da ich so eine gute Idee für ein Imagine hatte, vor allem durch das Buch von book-world (wo mir gerade auffällt, das ich dir noch gar nicht folge, werd ich gleich nachholen) wurde ich inspiriert. Eigentlich wollte ich es auch nur ihr schicken über PN. Jetzt dachte ich mir aber: "Ich hab doch ein Fanigirlbuch, da könnte ich das doch reinschreiben..." weil ich fand es zu schade es euch nicht zu zeigen und jetzt bekommt ihr's auch zu lesen^^ Freut euch!
Für alle die es nicht wissen, wenn im Text '(Y/n*)' steht müsst ihr dort euren Namen einfügen. Auf geht's. P.s.: Über Feedback würde ich mich natürlich sehr freuen^^
Der verschwundene Sohn
Dis stürzte in das Arbeitszimmer ihres Bruders, der gerade wichtige Briefe von seinem Vetter Dain aus den Eisenbergen durchlas. Als er die nach Luft schnappende Dis bemerkte, blickte er von dem Pergament, welches er gerade las, auf und schaute seine kleine Schwester fragend an.
"Thorin!", stieß sie keuchend hervor, anscheinend war sie sehr schnell gerannt, "Hast du meinen Sohn gesehen?" Thorin seufzte genervt auf. Fast jede Woche verschwand der Kleine und tauchte ein paar Stunden später wieder auf. Er war eben ein Abenteurer und wollte in seinen jungen Jahren schon die ganze Welt erkunden, die dann aber doch nur aus einem Teil der blauen Berge bestand.
"Nein, weiß ich nicht. Aber geh doch zu (Y/n*), sie weiß bestimmt Rat. Ich hab davon keine Ahnung." erklärte er mit ruhiger Stimme, um Dis nicht noch mehr zu stressen. Dis nickte nur und rannte wieder hinaus. Sie war schon immer so stürmisch und genau das fand Thorin so belustigend an ihr. Er lächelte in sich hinein und wannte sich wieder dem Brief zu. Er machte sich schon lange keine Sorgen mehr um seinen Neffen. Immerhin war er nach seinen wenigen Worten, die er bereits sprechen konnte, schon groß und stark und konnte auf sich alleine aufpassen.
Während ihr Bruder sich weiter um die geschäftlichen Sachen kümmerte, hetzte Dis nun zu deinen Gemächern. Ohne anzuklopfen stürmte deine Freundin in dein Zimmer und sah ziemlich abgehetzt aus. Du blicktest von deinem Buch, welches du gerade am lesen warst, auf und standest auf um zu ihr zu gehen.
"Dis? Was ist los?" fragtest du freundlich, auch wenn du wusstest, das deine Freundin gerne viel Wind um nichts machte.
"Mein Sohn! Hast du ihn gesehen?" bestürmte sie dich.
"Welchen meinst du?" fragtest du verwirrt.
"Kili natürlich! Wer haut denn sonst immer ab? Fili ist wenigstens brav!" empörte sich die Zwergin vor dir.
"Er ist ja auch drei Jahre älter. Was erwartest du von einem 4-jährigen?" versuchst du sie zu beruhigen.
"Fili war nie so anstrengend!" blieb die Zwergin hart.
"Wie gut das ich keine Kinder habe.", seufzt du, "Aber ich werde dir Bescheid geben, wenn ich ihn sehe."
"Danke (Y/n*)! Du bist eine wahre Freundin." sagt Dis nun freundlicher und lächelt dich an. Du lächelst zurück und Dis verschwindet wieder, wahrscheinlich um sich um Fili zu kümmern.
Am nächsten Morgen ist Kili immernoch nicht aufgetaucht und alle sind in Aufruhr. Immerhin ist er ein Prinz und darf nicht einfach verschwinden. Auch du hilfst fleißig beim suchen, doch ohne Erfolg. Der kleine Junge ist nirgendswo aufzufinden. Es scheint fast so, als hätte er die blauen Berge verlassen.
Aber natürlich ist das nicht der Fall und ein paar Stunden später findest du ihn am Grab seines Vaters tief unten in den blauen Bergen. Natürlich ist es nicht sein richtiges Grab, schließlich konnte der Leichnam nicht gebergt werden. Aber die Königsfamilie hat ein Denkmal unten in den Grabkammern aufgestellt. Davor saß der Kleine, als du eigentlich das Grab deines Bruders besuchen wolltest, und weinte. Er konnte natürlich nicht lesen, was auf dem Denkmal stand, doch wahrscheinlich fühlte er es.
Traurig sahst du den kleinen Zwerg an und wusstest nicht so recht, was du tun solltest. Solltest du Dis und die anderen holen oder dich erstmal um den Kleinen kümmern? Schließlich entschieds du dich für letzteres und gingst neben dem Kleinen in die Hocke.
Der junge Zwerg bemerkte dich und blickte dich aus seinen großen Glupschaugen traurig an.
"Papa." jammerte er und zeigte auf das Denkmal. Traurig nickst du und der Zwerg kuschelt sich an dich.
"Warst du die ganze Zeit hier?" fragst du ein paar Minuten später vorsichtig. Der Kleine nickte zaghaft und schloss die Augen. Er musste furchtbar müde gewesen sein, denn kurz darauf war er in deinen Armen eingeschlafen.
Vorsichtig hebst du ihn hoch und trägst ihn wieder nach oben. Kurz darauf bist du am Zimmer deiner Freundin angekommen und klopfst mit dem Fuß an, da du beide Hände brauchst um Kili festzuhalten.
"Ja?" wird dir gestresst entgegen gerufen, als die Tür geöffnet wird. Natürlich wacht Kili dadurch auf und fängt an zu einen. Geschockt sieht Dis ihren jüngsten Sohn an und nimmt ihn dir vom Arm, um ihn zu beruhigen.
"Wo hast du ihn gefunden?" fragte die Zwergin erleichtert.
"Unten bei den Grabkammern. Er saß vor dem Denkmal für seinen Vater und hat geweint." antwortest du traurig. Deine Freundin schluckt schwer, nickt dann aber.
"Danke, dass du ihn vorbei gebracht hast." sagt sie freundlichund zwingt sich ein Lächeln auf die Lippen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top