Kapitel 18

Cookie saß immer noch auf dem Stuhl und blickte mich an.

"Es ist okay, Cookie", sagte ich leise.

"Komm lass uns Nachhause gehen", sagte ich mit einem Lächeln.

Sofort stand Cookie auf und ging Richtung Tür.

Nachdem wir das Lager der Gang verlassen hatten, stieg Cookie in sein Auto ein. Kurz darauf steig auch ich ein.

~

Schon seit zehn Minuten fuhr Cookie mit dem Auto durch die dunklen Straßen der Stadt. Einzig allein die Straßenlampen und die Autoscheinwerfer beleuchteten die Straße spärlich.

Eine Gestalt, die am Straßenrand saß, kam mir recht bekannt vor. Als ich genauer hinsah, erkannte ich Bear. Er hatte seinen Kopf auf seine Knie abgelegt und starrte anscheinend auf dem Boden.

"Cookie, kannst du bitte kurz anhalten?", fragte ich Cookie und sah kurz zu ihm.

Er brummte zustimmend und fuhr an die Seite. Als ich Ausstieg guckte die Gestalt auf. Es war tatsächlich Bear.

"Was machst du hier?", fragte ich ihn und hockte mich neben ihn hin.

Ein starker Geruch von Alkohol schlug mir entgegen.

"Sitzen", lautete seine knappe lallende Antwort.

"Es ist kalt. Du solltest lieber reingehen", sagte ich zu ihm und sah zu seine Hände, die wahrscheinlich schon eiskalt waren.

Doch Bear schüttelte nur seinen Kopf. Ich warf einen kurzen Blick zu Cookie, der das Geschehen mit wachsamen Augen verfolgte.

"Steh auf", sagte ich nun zu Bear.

Dieser sah nun verwundert auf, aber stand trotzdem auf. Vorsichtig zog ich ihn zum Auto und bugsierte ihn auf die Rückbank.

"Anschnallen", befahl ich ihm und schloss die Autotür.

Schnell stieg ich vorne auf den Beifahrersitz und sah zu Cookie, der mich nur fragend ansah. Bevor ich antworten konnte, sah ich schon Cookie die Nase rümpfen als ihm der starke Geruch nach Alkohol entgegen schlug.

"Erklär ich dir später", sagte ich ihm nur.

Kurz nachdem Bear sich angeschnallt hatte, fuhr Cookie schon los. Die ganze Fahrt über herrschte Stille. Selbst als wir ausstiegen und Cookie die Haustür aufschloss herrschte Stille.
Ich schritt auf das große Sofa zu und zog dabei Bear hinter mir her. Dann legte ich ihn auf das Sofa. Schnell zog ich ihm seine Jacke und Schuhe aus und deckte ihn dann zu. Schon nach wenigen Sekunden war er eingeschlafen.

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Hallo,
Nach nun mehr als einem Jahr habe ich ein neues Kapitel bei dieser Geschichte geschrieben. Applaus an mich!
Ich möchte ehrlich sein, denn ich habe nach nun mehr als einem Jahr keine Ahnung wie ich diese Geschichte weiterführen möchte und ob ich sie weiterführen möchte. Zurückziehen werde ich sie nicht, da ich die Geschichte einfach zu schade dafür finde (Wegen der Arbeit, die dadrin steckt). Vielleicht werde ich die Geschichte weiterschreiben, überarbeiten oder abbrechen. Ich weiß es einfach nicht.
Vorallem weiß ich aber nicht ob es überhaupt noch Leute gibt, die diese Geschichte lesen wollen.

Wichtig! Die Geschichte bleibt weiterhin pausiert!

Nia

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