Kapitel 12

Ich hämmerte jetzt schon seit Fünf Minuten gegen die Wohnungstür hinter, der sich meine Freundin Lara und ihr Freund befand.

"Mach diese verdammte Tür auf!", schrie ich laut und hämmerte weiter gegen die Tür.

Jedoch machte meine Freundin auch nach Drei weiteren Minuten nicht auf. Wütend tritt ich gegen die Tür.

Ich war sauer auf sie und wollte sie zur Rede stellen, was die ganze Scheiße eigentlich soll. Sie kann mir doch nicht ernsthafte einfach sagen, dass wir keine Freunde mehr sind. Wir waren schon seit Zwölf Jahren befreundet, da kann sie nicht einfach die Freundschaft so plötzlich beenden.

Letztendlich gab ich es auf. Sie würde mir sowieso nicht die Tür auf machen, also lief ich aus dem Treppenhaus auf dem Balkon von Lara zu. Erst warf ich meine Sporttasch rüber und danach schwang ich mich selbst über das Geländer des schmalen Balkons. Nun ging ich einfach in ihr Wohnzimmer, da die Balkontür offen stand.

"Lara!", schrie ich.

"Ich will nur mit dir reden, verdammt", sagte ich laut.

Geradewegs lief ich auf das Schlafzimmer zu. Ich öffnete die Tür und sah wie Billy, der Freund von Lara, sie abschlabberte.

"Einfach nur ekelerregend", schnaufte ich.

Schnelles Schrittes lief ich auf die Beiden zu, die mich verwundert ansahen, dann packte ich Billy und zog diesen Idioten weg von ihr.

"Ich will nur reden, ohne ihn", sagte ich in einen ruhig Ton.

Billy verschwand aus dem Raum.

"Du kannst keine Freundschaft beenden, die Zwölf Jahre lang gehalten hat", schnaufte ich und verschränkte meine Arme.

"Kann ich. Siehst du ja", gab sie trotzig wieder.

"Ausserdem will ich nicht mit so einen Abfall wie dir befreundet sein", sagte sie und blickte mich angewidert an.

"Pass auf was du sagst. Wer lässt sich, denn von einen Bastard abschlabbern?", fragte ich sie und sah sie ausdruckslos an.

"Wenigstens habe ich mein Leben unter Kontrolle", erwiederte sie nur und wollte weggehen.

Ich stiess sie gegen die Wand. Blanke Wut stieg in mir auf. Bevor ich nachdachte was ich tat, schlug ich zu. Zum Glück verfehlte ich sie um Milimeter.

"Das wirst du noch bereuen. Wir werden gleich sehen wessen Leben ausser Kontrolle ist", drohte ich und drehte mich blitzschnell um.

Ich lief durch die Wohnung und zerstörte alles, was ich in die Finger bekam. Immer mehr lag auf dem Boden. Dann lief ich auf ihren Freund zu und spuckte ihm ins Gesicht.

"Du ekelhaftes mieses Arschloch", sagte ich nur wütend.

Ich konnte ihn noch nie leiden. Ich brauchte ihn nur sehen und sofort treibte er mich zur Weißglut.

Meine Faust schnellte vor und landete direkt in seinen ekelhaften, hässlichen Gesicht. Sofort schrie er vor Schmerz auf und lief in einen anderen Raum.

"Ich wünsche dir noch ein tolles Leben mit diesem Pisser!", schrie ich als ich vor der Wohnungstür stand und diese öffnete.

"Hoffentlich merkst du, dass selbst du so wie ich enden kannst", diesen Satz sagte ich leiser.

Danach verlies ich ohne ein weiteres Wort die Wohnung.

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