Versprechen #Schlingelsaftcracker
Shipping: Schlingel x Osaft x Wintercracker
Thema: Sherlock's Letzter Fall
Die Extra Schwierigkeit, der Satz: "Darf ich auch mal gucken?"
Versprechen #Schlingelsaftcracker
P.o.V Watson (Wintercracker)
Das Büro des Sherlocks... So viele schöne Erinnerungen. Heute ist es genau einen Monat her seit er von der Klippe gestürzt ist. Auch das er mir die Nachricht hinterlassen hat ist jetzt schon lang her. Wisst ihr manchmal hasse ich ihn für seine Taten, aber etwas lässt sich nicht leugnen. Von Anbeginn hat der Sherlock etwas mit mir gemacht. Mir den Kopf verdreht, bis mir schlecht wurde. Ich wollte sogar diese unausstehliche Frau heiraten.
Soviel haben der Sherlock und ich schon durch gemacht und jetzt soll er einfach weg sein! Mit geballter Faust saß ich an diesem Tag im Bürosessel und las mir immer wieder die letzten paar Zeilen meines Berichtes durch. Die letzten Buchstaben brannten sich mir in mein Gedächtnis ein. Auch, dass seine Leiche nie gefunden wurde machte mich ganz verrückt. Ich stand auf und drehte mich ans Fenster. Menschen. Tausende von Menschen. Alle wuseln sie durch die Straßen als wäre nie was passiert. Doch etwas war anders.
Ein relativ kleiner Mann blickte hoch zu mir ans Fenster. Als er meinen Blick bemerkte drehte er sich um und stieg in eine Kutsche. Das kann doch nicht sein, oder? Er war doch nicht tot? „Was ist denn so interessant? Darf ich auch mal gucken?", erschreckte mich unsere Haushälterin. „Ähhh, nein. Alles ok! Ich werde noch einen Ausflug machen. Bitte füttern sie doch den Hund!" Und schon rannte ich hinaus. Den verwirrten Blick der Haushälterin nahm ich gar nicht wahr. Meine Jacke ließ ich einfach Hängen. Wird schon niemand klauen. Auf der Straße angekommen, blickte ich mich um. Viele Kutschen standen irgendwo herum. Ah, da! Die schöne dunkelblaue. So schnell ich konnte rannte ich auf diese zu und riss die Tür auf. Das was ich sah, zerriss mein Herz in tausend kleine Fetzen.
Im Wagen war Herr Sherlock Schlingel und ein anderer Herr knutschend. Ich konnte mir ein Schluchzen nicht verkneifen. Mit zittrigen Händen schmiss ich die Tür der Kutsche zu und machte mich schleunigst aus dem Staub. Immer tiefer in die verwinkelten Gassen Londons. Und auf einmal war da eine Sackgasse. Ich ließ mich an der Steinmauer hinunter gleiten und fing hemmungslos an zu weinen. Dadurch bemerkte ich gar nicht das Schritte auf mich zukamen. „Das ist er also der große Doktor Watson. Was ist nur aus ihnen geworden. Sitzen hier weinend in einer Gasse!", sagte ein großgewachsener Mann in schwarzer Kleidung. Neben ihm standen noch zwei andere. Sie kamen immer näher zu mir.
„An ihrer Stelle würde ich nun einen Schritt zurück treten meine Herren. Ich glaub er und ich haben noch etwas zu klären." Das kann nicht sein wie hat er mich nur so schnell gefunden. „Wieso sollten wir ihnen den ganzen Spaß lassen. Und wer sind sie überhaupt das sie mir Befehle erteilen können?", fragte einer der schwarzen Männer. „Wer ich bin? Eine gute Frage. Ich werde ihren Wissensdurst stillen. Ich bin Sherlock Schlingel Holmes. Also wenn ich bitten darf?" Dieses Mal hörte ich die Männer schlucken und als sie sich immer noch nicht weg bewegten, gab es nur einen lauten Knall und sie fielen zu Boden.
„ Mister Orangensaft! Ich muss doch bitten. Ich habe doch gesagt nur einspringen, wenn Mister Watson oder ich in Lebensgefahr wären.", meinte nun der Sherlock. Der Mann der diesmal aus dem Schatten trat, vermutlich der der die Männer ausknockte, grinste nur und zog den Sherlock an sich um diesen zu küssen. Wieder konnte ich meine miese Klappe nicht halten und fing an noch bittrer zu weinen. Wieso ausgerechnet ich? Ich war immer nett zu anderen und habe böse Leute bekämpft. Was soll das? Auch diesmal bemerkte ich nicht, dass Sherlock auf mich zukam. Ich machte mich kleiner und rutschte noch ein bisschen näher an die Wand. Auch dieser Mister Orangensaft kam auf mich zu. Da passierte es.
Sherlock Schlingel nahm mich in den Arm. Jetzt waren alle Schleusen offen und selbst als Schlingel versuchte mich zu beruhigen brachte das nichts! Plötzlich spürte ich etwas Warmes und Weiches auf meinen Lippen. Ich schluckte und erwiderte den Kuss. Der Küsser löste sich von mir und ich öffnete zum ersten Mal seit 10 Minuten meine Augen. Nicht wie erwartet der Sherlock hatte mich geküsst! Nein es war der andere Herr. Ich war nur noch verwirrt.
Dies müssten die beiden gemerkt haben, denn Sherlock Schlingel begann zu sprechen: „Ich glaub Doktor sie haben uns in der Kutsche zu einer sehr ungünstigen Zeit besucht. Seit einem Monat warte ich jetzt schon auf ihren Zug aber nichts ist passiert also nahm ich die Zügel in die Hand. Eigentlich wollte ich ihnen heute meine Liebe gestehen. Das einzige Problem war, dass mein Herz sich nicht entscheiden konnte zwischen Ihnen, Doktor Watson und meinem Beschützer seit des Unfalls, Herrn Orangensaft. Also habe ich mir gedacht warum entscheiden wenn ich beides haben könnte. Auch Herr Orangensaft hat mir heute gestanden, dass er den Mann auf den Bildern meines Portmonees sehr hübsch fand. Also machten wir uns auf den Weg nach London ehrlich gesagt habe ich gehofft, dass dein Blick mich trifft. Leider hast du genau dann die Kutsche erreicht als mir Herr Orangensaft seine Liebe gestanden hatte und auch seine Liebe zu dir zugegeben hat. ...Doktor alles ok?"
Den letzten Satz sagte er nur da ich vor mich hin in die Leere starrte. Diese beiden Menschen lieben mich. Ich brachte nur ein Nicken zu Stande und nach ein paar Sekunden nichts sagen warf ich mich in die Arme dieser beiden Männer. Sherlock lachte und auch Herr Osaft (So hatte ich ihn insgeheim getauft) grinste mich an. Von beiden stahl ich mir einen Kuss. „Ich vermute das wird fürs erste mein letzter Fall sein! Aber wenn ich eins Versprechen kann ist es, dies: Wir werden wieder kommen. Nicht mehr allein oder zu zweit! Sondern zu dritt und dann geht es den Bösen an den Kragen!", das waren die Worte des Sherlocks als wir uns aufrappelten und gemeinsam zurück zur Kutsche begaben um in ein Ferienhaus des Herrn Osaft zu fahren. Und glaubt mir diese Versprechen werden wir alle drei einlösen. Komme was wolle!
Autorin: Ginny210
Fakten:
- 1D Fan
- Registriert seit 6. Feb. 2016
Veröffentlichte Werke:
- Lilo a Hybridstory
Meine Meinung zum OS: Ich als Mega großer Sherlock Fan war hin und hergerissen zwischen, "Awwww wie süüüßßß!" Und "Super Szenerie und Umsetzung!" Ich glaube ein Mix aus Beiden beschreibt es ganz treffend. ^^ Du hast das Konzept wirklich verstanden, so wollte ich das sehen! :D Bist ein sehr gutes Beispiel für die Anderen Teilnehmer! ;)
Hochachtungsvoll -Notizbuch-
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