Last fight #GermanLetsDado
Shipping: GermanLetsDado [GermanLetsPlay x Maudado]
Thema:Freedomalltag
Satz:"Ohne dich gäbe es das doch alles gar nicht!
Last fight #GermanLetsDado
[Info:Es wird aus der Sicht der Figuren in Freedom berichtet|
Spielt lange, nachdem Xaroth besiegt wurde]
POV:Manuel
Immernoch verschlafen rieb ich mir die Augen und streckte mich langsam.
Heute gab es so viel zu tun.
Auch, wenn König Xaroth besiegt war, viel friedlicher war es hier in Freedom nicht geworden.
Ganz im Gegenteil.
Patrick bemühte sich zwar, ein guter König zu sein, jedoch waren viele unzufrieden mit ihm.
Doch den Krieg zwischen uns, den Einwohnern Freedoms und einer neuen Armee der Arganer konnte selbst der beste König nicht verhindern.
So schnell es ging machte ich mich fertig, legte meine Rüstung an und steckte mein Schwert in meinen Gürtel.
Gleich würde unsere Besprechung beginnen.
Und hoffentlich würde es nicht unsere letzte werden.
Jederzeit könnten weitere Arganer uns attackieren.
Jeder Tag könnte unser letzter sein.
Ich seufzte leise und verließ mein Haus, um zu den anderen zu gehen.
Die Stadt war wie ausgestorben.
Niemand war draußen, totenstill herrschte und alles wirkte blass und grau. Es herrschte Krieg...und das merkte man auch.
Leider war das hier längst zu unserem Alltag geworden.
Keine zehn Minuten später saßen wir alle zusammen im Gerichtssaal, dem wohl einzigen Platz in diesem Dorf, wo man noch einigermaßen in Sicherheit sein konnte.
Zusammen setzten wir uns auf die Bänke, und begannen, über die nächsten Schritte des Krieges zu verhandeln.
"Vielen Dank, dass ihr hergekommen seid, Leute.
Ich wollte mich bei euch für eure Treue bedanken.
Diese gesamte Zeit habt ihr mir beigestanden. Jedoch...naja, wie soll ich das jetzt sagen? Ich denke nicht, dass wir die letzte Schlacht gegen die Arganer gewinnen werden.
Wir bekämpfen sie jetzt schon so lange und das ohne Erfolg.
Und da es ja gewissermaßen meine Schuld ist: Noch ist Zeit zu fliehen.
Ihr könntet noch flüchten. Ich werde hier bleiben, schließlich bin ich für diese Apokalypse verantwortlich", ergriff Patrick das Wort und sah uns traurig an.
"Sag mal spinnst du Patrick?! Ohne dich gäbe es das doch alles gar nicht!
Du bist unser Anführer, unser König
Wir lassen dich doch hier nicht alleine! Wenn, dann sterben wir Seite an Seite mit dir!", rief Maudado geschockt und stütze die Hände in die Hüften.
"Genau! Dado hat Recht! Wir lassen dich nicht im-"
Ein ohrenbetäubend, lauter Knall unterbrach uns und ließ und aufspringen.
Die Arganer kommen..sie haben Verstärkung geholt!
Zwei der großen Außerirdischen stürmten das Gerichtsgebäude und sofort sprang Maudado auf, zog sein Schwert aus dem Gürtel und erstach einem der Angreifer, dem anderen konnte er jedoch nicht rechtzeitig ausweichen.
Erschrocken keuchte er auf, als das Alien ihn auf den Boden schmiss und mit seinem Langschwert bedrohte.
Ängstlich kniff er die Augen zusammen.
Mit nur einem Sprung war ich bei dem Jüngeren und verpasste dem Aganer einen kräftigen Schlag mit meinem Großschwert, woraufhin er leblos zusammenklappte.
Der Blonde öffnete seine Augen wieder und lächelte mich erleichtert und dankbar an.
Das Lächeln erwidernd hielt ich Maurice eine Hand hin und zog ihn mit den Worten:"Bleib besser bei mir, ich passe auf dich auf", wieder auf die Beine.
Glücklich nahm der Größere das Angebot an und stellte sich neben mich.
"Passt auf, zum Fliehen ist es jetzt ohnehin zu spät.
Kämpfe sind unvermeidbar.
Versucht in die Wälder zu laufen, dort können sie uns nur im Nahkampf gefährlich werden.
Micha, bleib du bei Patrick, Ich bleibe bei Maudado", erklärte ich sachlich und zog den Blonden am Arm hinter mir her.
Die Stadt war mittlerweile komplett verwüstet.
Schon oft hatten wir sie in diesem Zustand gesehen, schon oft hatten uns die Aganer in letzter Zeit angegriffen.
Doch dies war bisher der größte ihrer Angriffe gewesen.
Die meisten unserer Häuser waren in Brand gesteckt worden, die Stadt war menschenleer und nur einige Arganer patrouillierten auf den Straßen.
Ein kühler Wind fegte durch die Gassen und wehte mir einige Haarstränen ins Gesicht, die ich mir sofort beiseite strich.
Eilig griff ich nach der Hand des Jüngeren.
"Hör zu Maurice, wir müssen jetzt so schnell es geht in den Wald.
Wenn wir Glück haben, bleiben wir unbemerkt.
Vertrau mir und lass auf gar keinen Fall meine Hand los. Verstanden, Kleiner?", erklärte ich dem Blondschopf, was er nur mit einem Nicken quittierte.
Okay...dann mal los.
So schnell es ging liefen wir Hand in Hand in Richtung des großen Waldes.
Einige Arganer ergriffen sogleich die Verfolgung, jedoch waren wir schneller.
Schon bald hatten wir zusammen den großen Eichenwald erreicht.
Außer Atem stützten wir uns an einem der Bäume ab.
"Denkst du...wir haben es geschafft?", keuchte der Blonde erschöpft und sah mich hoffnungsvoll an.
Gerade wollte ich ihm antworten, als auf einmal eine große Gruppe Arganer hinter den Bäumen hervor kam.
Etwa zwanzig der mehr als zwei Meter großen Außerirdischen kamen mit gezückten Schwertern auf uns zu.
Geschockt schrie der Blonde auf und stolperte einige Schritte zurück.
Schnell zog ich mein Schwert und stellte mich vor den Jüngeren.
"Niemand von euch wird ihm wehtun!", zischte ich und warf den Arganern einen bitterbösen Blick zu.
Mit einem lauten Kampfschrei sprang ich auf die Gruppe zu und verwickelte sie in einem Kampf.
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"Maurice? Dado? Wo bist du? Maurice! Komm her...bitte!", panisch rief ich nach dem Jüngeren und lief immer schneller werdend durch den Wald.
Ich musste ihn einfach finden!
"Maurice! Wo bist du? Bitte...wo bist du?"
Meine Schritte verschnellerten sich immer weiter und ich blickte mich ängstlich um.
Die großen Eichen zogen an mir vorbei und meine Füße sanken leicht im matschigen Boden ein.
Immer wieder rief ich seinen Namen.
Eine gebrochene Stimme drang plötzlich in mein Ohr und ließ mich augenblicklich anhalten:"Ma-manu? Bist du's?"
Erleichterung breitete sich in mir aus.
"Maurice! Oh Gott, zum Glück! Du lebst noch. Wo bist du?"
"Gleich...hier drüben", hustete er schwach.
Sofort lief ich in die Richtung, aus der
die Stimme kam...seine wunderschöne, engelsgleiche Stimme.
Augenblicklich traten mir Tränen in die Augen, als ich meinen auf einem Felsvorsprung einer Schlucht liegen sah.
"Dado...Mein Engel...was?", murmelte ich ängstlich und kletterte zu dem Jüngeren hinunter.
"Manu...danke, dass du hier bist",
Ein schmerzerfülltes Husten verließ seinen Mund und der Blonde lächelte mich leicht an.
"Maurice!Bitte, du musst das überleben!", schluchzte ich leise und legte sanft eine Hand auf seine Wange.
"Ich wünschte es wäre möglich, Manu. Aber es ist zu spät für mich.", hauchte er und griff geschwächt nach meiner Hand.
"Nein, das ist nicht wahr! Du musst das Überleben! Du musst einfach. Bitte...", flüsterte ich und lehnte meine Stirn an seine,"du musst einfach."
"Tut mir leid, Manu. Ich will dich nicht allein lassen. Aber es geht nicht anders", seine Stimme klang so schwach und gebrochen.
Tränen traten mir in die Augen.
Verzweifelt presste ich meine Lippen auf seine, was sofort ein Kribbeln in meinen gesamten Körper auslöste.
Woher ich den Mut genommen hatte, wusste ich nicht, jedoch fehlte mir das Gefühl seiner Lippen auf meinen sofort, als wir uns voneinander lösten.
"Nein, mein Engel, du gehst nirgendwo hin. Ich lasse nicht zu,dass du von mir gehst."
Schwach schlang er seine Arme um meinen Körper.
"Lass mich bitte nicht allein", hauchte er kaum hörbar und sah mir in die Augen.
"Nein...ich lasse nicht alleine. Niemals!
Es war eom absolutes Chaos, so wie immer.
Aber das war ja alltäglich hier in Freedom.
Doch eines war mir klar: Mit Maurice zusammen,mit meinem Maurice, würde ich alles durchstehen.
Autorin: Anni_Cat_Flower
Autorenbeschriebung:
Ehm...hallo erstmal :3
Ich bin Anni, beziehungsweise hier auf Wattpad Anni_Cat_Flower, ich schaue seit etwa fünf Jahren YouTube Videos und schreibe( und lese) gerne Fanfictions.
Seit ungefähr Anfang des Jahres bin ich jetzt hier auf Wattpad und etwas später habe ich dann auch angefangen, selbst Fanfictions zu schreiben.
Einfach nebenbei und in der Annahme, dass es eh niemals jemand sehen wird...und wie soll ich sagen...es wurde dann doch gelesen(auch, wenn ich niemals damit gerechnet hatte).
Aus nebenbei irgendwelche Fanfictions schreiben wurde schnell ein Hobby was ich bis heute sehr liebe.
Und...ja, viel mehr gibt es über mich auch eigentlich gar nicht zu sagen :3
Meine Meinung: Ich finde, dir ist das echt gelungen! :D DU hast viel Spannung und Drama in das Thema gebracht und eine neue Richtung ausprobiert. Für so etwas ist das Projekt schließlich da! :D
Hochachtungsvoll -Notizbuch-
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