Jealousy #Marvy
Shipping: Marley x Navy
Thema: Chatverlauf
Jealousy #Marvy
Marius war gerade auf dem Weg in eine Bar. Heute war ein Treffen mit seinen Freunden angesagt. Der Rest der Dat Adam Crew und die Jungs von den Whestghosts wollten sich zusammen einen gemütlichen Abend machen. Er war etwas spät dran, weil er die Zeit übersehen hatte, aber das würde ihm schon niemand übel nehmen. Er betrat die Kneipe und sah sich nach seinen Freunden um. Als er sie in einer Ecke entdeckte, machte er sich auf den Weg zu ihnen. Er setzte sich zu ihnen an den Tisch, neben Navy. "Da bist du ja endlich, Mary!" begrüßte ihn Taddl grinsend. Auch die Anderen wandten sich ihm zu und freuten sich, dass er da war. Er meinte "Sorry Leute, hatte die Zeit übersehen." Navy neben ihm sagte "Wir dachten schon du hättest uns versetzt, so wie Mokuba." und lächelte ihn an. "Ach, Mokuba hat keine Zeit für uns? Außerdem, was hätte ich den besseres zu tun, als einen schönen Abend mit euch zu haben?" erwiderte Marley grinsend. Navy zuckte nur mit den Schultern und sagte "Wer weiß, Mokuba hatte heute jedenfalls schon andere Pläne."
Sie unterhielten sich gut, es wurde immer später. Mary fiel mit der Zeit auf, dass Navy immer wieder auf sein Handy sah und dabei ziemlich glücklich aussah. Langsam stieg immer mehr Eifersucht in ihm auf. Er sah den Anderen nicht oft und bei diesen Gelegenheiten wollte er zumindest etwas seine Aufmerksamkeit. Er hatte ihn gern, sehr gern. Und es machte ihn unruhig, dass der Andere mit jemandem zu schreiben schien, der ihn so glücklich machte. Wollte doch er derjenige sein, der ihn so lächeln ließ. Eigentlich wollte er nicht so neugierig sein, doch irgendwie konnte er sich nicht zurückhalten und versuchte unauffällig mitzulesen. Allem Anschein nach schrieb er mit Mokuba, den er als 'Fettuba <3' eingespeichert hatte. Bei dem Herzchen hinter dem Namen des Anderen zog sich Mary's Herz schmerzhaft zusammen.
Zeile für Zeile die er las, wanderten seine Mundwinkel weiter nach unten. Es schien, als stünden sich die Beiden sehr nah. Er musste schlucken. Sie schrieben viele Herzchen. Lief etwa etwas zwischen den Zweien? Navy wandte sich ihm zu und fragte grinsend "Na? Steht da was Interressantes?" Marley's Kopf schoss nach oben und er wurde sofort rot, als er in das Gesicht des Anderen blickte, der ihn amüsiert ansah. "Ehh... Ich... Also, ich wollte nicht..." begann Mary, doch Navy sah ihn wissend an und meinte amüsiert "Mary, ich weiß, dass du mitgelesen hast. Also versuch erst gar nicht dich da raus zu reden und sag mir lieber wieso du schaust wie sieben Tage Regenwetter." Marius starrte seinen Gegenüber erst einfach nur an, wusste einfach nicht was er erwidern sollte. Dann meinte er "Okay, gut, ich hab mitgelesen, weil ich etwas neugierig war wieso du so gegrinst hast. Tut mir leid, kommt nicht wieder vor. Und es ist alles okay."
Navy sah ihn skeptisch an und sagte "Das kannst du vielleicht den Anderen erzählen, aber nicht mir. Ich weiß, dass etwas nicht stimmt und ich gebe keine Ruhe bis du mir gesagt hast was." dabei legte er seinen Kopf schief und lächelte ihn an. "Ach, es ist wirklich nichts." versuchte Marius noch einmal sich heraus zu reden, doch Navy warf ihm nur einen deutlichen Blick zu, der ihm sagte, dass der Andere ihm das wohl nicht abkaufte. Dann blinkte Navy's Handy auf, es kam wieder eine neue Nachricht von Mokuba an und Mary konnte nicht anders, als nach unten zu blicken und sie zu lesen. "Willst du es Mary dann nicht endlich mal sagen?" stand dort geschrieben. Dann wurde das Display schwarz, Navy hatte sein Handy gesperrt. Marius blickte seinen Freund verwirrt an und fragte, froh über den möglichen Themawechsel und doch verwirrt von dieser Nachricht "Mir was endlich sagen? Navy? Was meint er damit? Was musst du mir sagen?" Dem Anderen schien das ziemlich unangenehm zu sein.
Navy meinte nur "Ach, nichts. Ich weiß gar nicht was er damit meint." Doch dieses Mal war es Mary, der dem Anderen seine Antwort nicht abkaufte. Marius sagte "Navy, ich habe doch gelesen was er geschrieben hat. Du kannst mir nicht erzählen, dass du nicht weißt, was er damit meint." Erwartend sah er den Anderen an, der begonnen hatte nervös seine Hände zu kneten. Dieses Verhalten verwirrte Mary, normalerweise war er nie so gewesen, dass ihn etwas so nervös machte war ungewöhnlich. Sein Handy lag auf dem Tisch und wieder blinkte es auf, noch eine Nachricht von Mokuba "Sag es ihm doch heute, wäre eine gute Gelegenheit." Marius sah fragend zu Navy, dieser schluckte nur und schob sein Handy in seine Jackentasche. Dann wandte er sich ihm zu und meinte leise, nur zu ihm "Okay, gut. Ich sage dir was er damit meint, aber nicht hier."
Danach sprach er zu den Anderen "Leute? Es ist schon spät und ich denke ich werde jetzt nach Hause gehen, sonst komme ich morgen früh nicht mehr aus dem Bett." Die Anderen versuchten zwar, ihn dazu zu bringen noch etwas zu bleiben, doch er wimmelte sie ab. Dann stand er auf und blickte Mary vielsagend an. Dieser verstand sofort, was der Andere von ihm wollte, erhob sich ebenfalls und meinte "Ich denke ich werde mich anschließen, mir wird es langsam auch zu spät." Navy war schon vor gegangen und wartete draußen vor der Bar auf seinen Freund. Er fragte, ob Mary ihn nach Hause begleiten würde, dieser bejahte. Schweigend machten sich die beiden auf den Weg zu Navy's Wohnung. Dort angekommen traten sie ein und setzten sich zusammen auf sein Sofa im Wohnzimmer.
Navy ließ sich seufzend neben Marley auf dem Sofa nieder. Dieser sah ihn erwartend an und fragte "Sagst du es mir jetzt? Langsam beunruhigt mich das schon etwas." Navy nickte und wich dem Blick des Anderen aus. Dann begann er leise zu sprechen, während er wieder anfing nervös seine Hände zu kneten "Also, das ist etwas das mich schon länger beschäftigt und dir das zu sagen ist ein riesiger Schritt, von dem ich mir noch nicht so ganz sicher bin, ob ich wirklich bereit bin ihn zu gehen." Er atmete einmal tief durch und fuhr dann fort "Mokuba ist bis jetzt der Einzige, mit dem ich darüber geredet habe und du weißt ja, dass er will, dass ich mit dir darüber rede." Noch eine kurze Pause, ein tiefer Atemzug, dann schloss er seine Augen und fasste den Mut dem Anderen endlich zu beichten, was er schon so lange für sich behielt "Marius, ich mag dich. Mehr als ich zugeben will. Mehr als normal ist. Mehr als nur freundschaftlich."
Mary's Herz setzte einen Schlag aus und begann dann unglaublich zu rasen. Navy hatte ihm gerade seine Liebe gestanden. Seine Mundwinkel wanderten nach oben, er begann zu grinsen. So ganz hatte er noch nicht realisiert, was er da gerade gehört hatte. Er legte seine Hand auf die Hände des Anderen und flüsterte "Sieh mich an, Navy." Dieser hob seinen Kopf an und sah ihn, mit Tränen in den Augen, an. Marius legte seine andere Hand an die Wange des Anderen und strich ihn sanft über die Wange. Er lächelte ihn an und meinte "Navy... Ich mag dich auch, sehr sehr gern." Dann begann auch sein Gegenüber zu lächeln und verschränkte seine Hand mit Mary's Hand, die noch auf seiner lag. Langsam kamen die beiden sich näher und es war als würden Schmetterlinge durch Marley's Bauch fliegen.
Alles kribbelte und sie spürten schon den warmen Atem des Anderen auf ihren Lippen. Dann vereinten sie sie endlich zu einem Kuss. Mary's Hand vergrub sich im Haar des Anderen, dessen Arm legte sich um seine Hüfte und zog ihn zu sich, während sie ihren Kuss immer weiter vertieften. Irgendwann dann trennten sich die beiden wieder voneinander und grinsten sich einfach nur an. "Das ist wirklich besser gelaufen, als ich gedacht hatte." meinte Navy schmunzelnd. Marius erwiderte "Ich bin sehr froh, dass du es mir gesagt hast. Ich hätte mich wohl nicht getraut." Navy lächelte ihn an und zog ihn zu sich. Die beiden kuschelten sich zusammen aufs Sofa, Mary lag auf seinem Freund und dieser fuhr ihm liebevoll durchs Haar, während sie sich leise unterhielten. Dann nahm Navy sein Handy und machte ein Foto von ihnen, auf dem man sah, dass Marius auf ihm lag und schickte es Mokuba. Darauf kam von diesem "Na Endlich!"
Autorin:
Ihr erster OS in diesem Projekt, war "Obliviate #Kelay" ^^
Hochachtungsvoll -Notizbuch-
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