Gedicht - Langeweile

Ich sitze hier seit Ewigkeiten,
Starre auf das Bild der Zeit,
Meine Gedanken schweifen in unendliche Weiten,
Doch die Fesseln bereiten dem Herzen Leid.

Zwischen schwitzenden Körpern auf engem Raum,
Ein fester Plan den Tag bestimmt,
Halte mühsam Fantasie im Zaum,
Lasse Ablenkung zum Schatten gedimmt.

Doch schnell gerinnt wenn ich es seh,
Ein Glühen, Funke, Feuersturm, was mein Blick bannt
Und Langeweile bleibt nicht zäh.

Ein neues Licht der Schatten fand,
Geknüpft sei ein weitres Band,
Was über jenem Käfig stand.

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Mir war vor den Ferien in der Schule mal langweilig und da ist dieses kleine Gedicht entstanden🥲

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