Icicle
Es ist wieder A&J Zeit! Wie immer hoffen wir, dass Euch das Kapitel gefällt!
Eure
Maybe_Fantasy und Dalver_friend
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~Jane~
Ich war bereits auf der Brücke, als Jim zu uns stieß. "Wo ist Ann?", fragte ich ihn, doch er antwortete mir nicht.
Stattdessen setzte er sich in seinen Sessel. "Chekov, wie weit sind Sie?", fragte er über einen Kom-Kanal.
"Wir haben das Leck gefunden und sind bereits dabei es zu flicken", antwortet der junge Russe. "Haben Sie eine Ahnung was es verursacht hat?", fragte ich ihn. "Nein, Miss Scott."
Einige Minuten später...
Ann, Pille, Spock, Jim und ich standen in einem Kreis und diskutierten darüber, ob wir wirklich auf einen gefährlichen Kriminellen hören sollten und einen der Torpedos öffnen.
"Geht der Ackergaul mit dir durch?!", fragte Pille Jim. "Vielleicht sollten wir wirklich einen der Torpedos öffnen", meinte ich. "Sag' mal hast du sie nicht mehr alle, Süße?!" "Pille, ich habe Interesse daran, was in diesen 72 Katastrophen ist! Ich bin Ingenieurin, was soll ich noch mehr sagen?" "Ich bin umgeben von Idioten!", meinte er und lief ein Stück durch die Gegend. "Aber ich brauche Hilfe, um einen zu öffnen!", meinte ich und sah zu meinem Freund. "Nein! Nein! Hör' auf mich so anzusehen! Mir ist jetzt schon unwohl!", meinte er aufgebracht. "Ach, komm' schon! Allerdings würde ich gerne unsere neue Wissenschaftsoffizierin dabei haben", den letzten Satz sprach ich an Jim gerichtet. "Warum? Du hast doch ein großes Wissen über solche Dinge", meldete sich Ann zu Wort, die anscheinend mehr mit sich selbst beschäftigt war. "Ich habe keine Ahnung, von dem was in diesen Torpedos ist. Sie hat vielleicht mehr Ahnung, immerhin soll sie auf hoch entwickelte Waffentechniken spezialisiert sein", antwortete ich. "Nimm' die beiden mit! Ich will wissen, worauf Harrison uns aufmerksam machen will!", sprach Jim. "Danke!" Ich drehte mich zum gehen um und packte Pille, der widerstrebend mit kam.
Auf dem Planetoiden...
Ich hatte das Shuttle sicher gelandet und war nun dabei mit Dr. Marcus den Torpedo zu präparieren. "Ich habe schon immer von einem Ausflug mit einer hübschen Frau auf einem einsamen Planeten geträumt, doch es war nie ein Torpedo mit ihm Spiel!", hörte ich Pille. Ich schüttelte nur den Kopf. "Pille, bleib ruhig!", sprach ich.
Er kam näher und stellte die Box ab, in der einige Materialien lagen. "Wie kann ich dir jetzt helfen, Schätzelchen?" "Wir müssen irgendwie die Treibstoffzelle öffnen, allerdings ist der Sprengkopf dieser Waffe scharf", antwortete ich. "Süße, ich habe bei einem Dorn schon einmal einen Not-Kaiserschnitt gemacht! Und was soll ich sagen, es waren achtlinge! Die kleinen Scheißer beißen!" "Schatz, ich hab's verstanden!", sprach ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Ich kniete mich hin und sah, mit einem speziellen Apparat, in den 'Sicherheitskasten' des Torpedos. "Pille, du musst gleich auf mein Kommando den 23. Draht durchschneiden. Und du bleibst von allem anderen weg! Hast du mich verstanden?!" "Es wäre mir nie im Leben eingefallen, etwas anderes zu machen!", antwortete er. Ich sah wieder auf und nickte Dr. Marcus zu. Sie tippte schnell auf ihrem mobilen Computer etwas ein und nickte mir ebenfalls zu. Das war das Zeichen, dass sie den Sprengsatz umgeleitet hatte. "Pille, dein Part!", gab ich ihm bescheid.
Plötzlich begann der Countdown des Torpedos und die Luke, in der Pille's Arm steckte, schloss sich. "Was zum Henker ist hier los?!", fragte er. "Dr. Marcus! Deaktivieren Sie den Torpedo! Jetzt!", befahl ich als ich mich hektisch um die Box kümmerte. Ich warf ihr schnell einen Schraubendreher zu, als ich mich zu Pille hockte. "Jim, holt die beiden hier raus!", meinte Pille. "Mich beamt hier niemand weg! Verstanden! Wenn ihr uns hier wegbeamt ist er verloren!", brüllte ich als ich alles mögliche tat, um den Countdown zu stoppen. "Ach, vergiss' es!", hörte ich Dr. Marcus rufen. Sie riss etwas auf der anderen Seite heraus und der Countdown endete. Pille fiel rücklings hin, genau so wie Dr. Marcus. Ich stellte mich jedoch schnell hin und warf einen Blick in den Torpedo.
"Ach, du meine Güte!", sprach ich aus und fing an herum zu werkeln. Pille stellte sich zu mir und starrte ebenfalls auf die Kapsel, die im Torpedo verborgen war. "Das ist eine Kryogene-Kapsel!", sprach ich aus.
An Bord der Enterprise...
Ich werkelte mal wieder, mit Pille und Dr. Marcus, an den Torpedo herum. Wir bauten Stück für Stück die Außenhülle ab, um uns die Kapsel näher ansehen zu können.
Auf einmal stand Ann neben mir und sah herab auf den Mann, der in der Kapsel lag. "Sehr geschickt gemacht", meinte sie. "Das blöde ist nur, dass keine Anleitung dabei ist, wie man ihn weckt, ohne ihn zu töten", sprach Pille. "Diese Art von Technik ist nicht unser Gebiet", erklärte ich. "Ist sie hoch entwickelt?", wollte Spock wissen, der mit Jim rechts neben mir stand. "Nein, eher antiquiert", antwortet Dr. Marcus. "Seit wir mit Warp fliegen können mussten wir niemanden mehr einfrieren", sprach ich mit Blick auf unseren Eiszapfen. "Aber das erklärt das erstaunlichste an unserem Freund!", warf Pille in die Runde. "Er ist 300 Jahre alt!", fügte ich hinzu.
"Ich glaube ich muss mit Harrison mal ein Wörtchen sprechen!", meinte Jim und drehte sich zum gehen um. Ann und Spock taten es ihm gleich.
"Ann, könnte ich kurz mit dir unter vier Augen sprechen?", fragte ich meine beste Freundin, die stehen blieb und sich zu mir umdrehte . "Aber natürlich!", antwortete sie. Ich zog sie mit in eine der Ecken. "Würdest du mir einen Gefallen tun?", fragte ich sie, als ich sicher war, dass uns niemand zuhörte. "Welchen?" "Halt' dich von Harrison fern, bitte! Ich habe ein ganz mieses Gefühl bei ihm!" "Wieso?", fragte sie. "Ich erinnere mich noch immer an dein seltsames Verhalten, als wir bei ihm waren!" "Das hat nichts mit ihm zu tun gehabt", sprach sie. "Tu' mir bitte einfach den Gefallen! Nur dieses eine Mal!", sagte ich noch zu ihr. "Falls mich jemand suchen sollte, ich bin bei Chekov und helfe ihm beim Leck!" Damit machte ich mich auf den Weg in den Maschinenraum.
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