Controll

Hallo, ihr Lieben! Es ist wieder A&J Zeit!
Natürlich hoffen wir, dass Euch das Kapitel gefällt!
Eure
Maybe_Fantasy und Dalver_friend
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~Jane~

Ich lief vor Chekov her, um ihn zu zeigen, was ich gemeint hatte, als ich plötzlich Admiral Marcus auf jedem Bildschirm sah. Ich hörte ihm nur halb zu, da ich mehr damit beschäftigt war das Leck zu flicken.
"Jane, können wir auf Warp gehen?", hörte ich Jim's Stimme einige Zeit später aus meinem Kom. "Technisch gesehen ja, aber ich würde davon abraten", antwortete ich. "Vermerkt!"
Schon hörte ich ein Geräusch, das mir verriet, dass wir auf Warp gegangen waren. "Dieser Idiot von Captain!", fluchte ich vor mich hin. "Chekov, stellen Sie sicher, dass das Leck dicht hält!", wieß ich ihn an. "Aye, Ma'am!", antwortete er und lief los.
Ich ging weiter und überprüfte alles. Als plötzlich das Schiff schwankte. Ich sah auf den Monitor und stellte fest, dass wir noch immer auf Warp waren. Wie geht das?! Wer kann uns bei Warp beschießen?!, fragte ich mich.
Plötzlich schwang das Schiff herum und ich flog quer durch die Gegend. Ich stand schnell auf und lief los. "Schadensbericht!", rief ich. "Mehrere Ebenen zerstört!", hörte ich. "Schließen Sie die Schotts!", befahl ich. Es wurde immer weiter geschossen, bis es plötzlich still wurde. Kein Schuss wurde mehr abgefeuert.
Erstaunt sah ich mich um.
"Jane, du musst die Abfallluke für uns öffnen", hörte ich Jim einige Zeit später. "Ich komme sofort!"
Damit lief ich zur Abfallluke und entdeckte bereits Harrison, der in Wirklichkeit Khan hieß, Jim, Sulu und Ann! Sie hat sich natürlich nicht an deinen Gefallen gehalten!, dachte ich etwas sauer. Ich ging zu dem Kontrollpult, zischend öffnete sich die Luke, die den Weg zum Schacht der Abfallluke darstellte. Ich drehte mich um. Jim und Khan hatten bereits ihre Helme aufgesetzt, doch Ann noch nicht. Ann stand vor Sulu, der zu zögern schien. Anscheinend wollte er sie küssen. Er hob seine Hand und wollte sie anscheinend auf Ann's Wange legen, doch Ann nahm seine Hand und küsste diese.
Jetzt darf ich sie doch schlagen!, dachte ich lächelnd.
Ann setzte nun auch ihren Helm auf. "Viel Glück", sagte ich noch zu ihr, bevor sie in den Schacht der Abfallluke kletterte. Ich schloss die Luke, die zur Abfallluke führte.
Bitte lass' alle wieder zurückkommen! Alle außer Khan!

Ich lief wieder durch die Gänge zurück zum Maschinenraum. Ich war mit meinen Gedanken bei Ann, die mir anders vorkam, so als hätte sie sich völlig verändert.
"Miss Scott", riss mich eine Stimme aus den Gedanken. "Miss Scott", wiederholte sie. Ich griff nach meinem Kom. "Ja, Sir!", antwortete ich. "Sie müssen Dr. McCoy helfen!", sprach Spock. "Inwiefern?", fragte ich. "Gehen Sie auf die Krankenstation, da werden Sie alles erfahren!", antwortete er. "Aye, Aye!"
Ich lief sofort los und schnappte mir den nächsten Lift. Ich tippte auf den entsprechenden Knopf und er fuhr hoch.
Wieder landete ich in Gedanken bei Ann. Ich machte mir noch mehr Sorgen als vorher. Sie schien so abwesend, so kontrolliert, so unnormal.... mir gefiel diese Kombination überhaupt nicht. Du musst mit ihr sprechen! Unbedingt!, dachte ich.
Die Tür ging auf und ich sprinntete in die Krankenstation. Ich entdeckte Pille und viele Torpedos.
"Nein, jetzt sag nicht dieser spitzohrige Mistkerl will die alle öffnen!", sprach ich aus. "Doch das will er!", antwortete Pille. "Na dann, wie er meint!"
Ich schnappte mir den Schraubendreher, der an meinen Gürtel hang, und schraubte bei jedem Torpedo als erstes das auf, was aufgeschraubt werden musste.
"Schatz, beeil dich wir haben nicht mehr viel Zeit!", kam es von Pille. "Ich bin doch schon soweit! Lass uns mit dem Spaß beginnen!", sprach ich und wieß auf den ersten Torpedo.

Nach einer Ewigkeit hatten wir es geschafft alle Leute aus den Torpedos zu holen, und dann die Torpedos wieder zusammen zu schrauben. "Das war vielleicht Teamwork!", meinte mein Freund zu mir. "Ja! Ja, das war es!", antwortete ich erschöpft, als die Torpedos bereits wieder zurück in ihre vorherigen Abschussrohre gebracht wurden.

"Miss Scott, wir benötigen ihre Hilfe auf der Brücke!", hörte ich es durch einen der Lautsprecher der Krankenstation. "Ich bin heute anscheinend sehr beliebt", meinte ich und lief los. Ich suchte mir den nächsten Turbo-Lift und fuhr zur Brücke hoch.

Die Tür öffnete sich und ich erblickte die Brücke.

Ich ging zu Spock, der mich gerufen hatte. "Wie kann ich Ihnen helfen?", fragte ich. "Indem Sie Miss Kirk zur Vernunft bringen", antwortete er und deutete auf die Frontscheibe.

Ich erschrak mich vor dem was ich sah. Ann hielt ihren Bruder in einen Käfig aus roter Energie gefangen. Ihren blauen Augen waren rot und sprühten schon fast Funken. "Ann!", flüsterte ich.

"Jane, ich hoffe Du bist bereit für euer aller Ende!", sprach sie lächelnd. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ann, was ist mit dir los?!", fragte ich sie mit Tränen in den Augen. "Das ist nicht meine beste Freundin!", fügte ich hinzu. "Doch, das ist sie! Jetzt seht ihr mal das Monster, was ihr schon immer in mir gesehen habt!", schrie sie förmlich. "Was redest du da für einen Mist?! Wer hat dir sowas erzählt?!" "Khan! Er ist der Einzige, der keine Angst vor mir hat und mich versteht!" "Ann, ich hatte noch nie Angst vor dir! Erinnerst du dich nicht mehr an den Abend, an dem wir uns kennen gelernt haben?! Ich fand dich schon immer cool! Gerade weil du so bist, wie du nun mal bist! Habe ich jemals gesagt du wärest ein Monster?!"
Sie schien kurz zu überlegen, doch dann kam Khan.
"Hör' nicht auf sie! Sie versucht dich nur zu manipulieren!", sprach er. "Der Einzige,der hier versucht sie zu manipulieren sind sie, Khan! Sie haben mir meine beste Freundin genommen! Dafür werden sie büßen! Koste es was es wolle!", schrie ich.
"Das sind alles nur leere Worte, Ann! Sie ist nicht auf deiner Seite!", sprach er direkt in ihr Ohr.
"Ann, hör mich bitte an!", flehte ich. Sie sah zu Khan und bekam wieder diesen finsteren Blick. "Er wird dich auch töten, sobald du nicht mehr von nutzen bist! Er ist nicht auf deiner Seite er gaukelt dir bloß etwas vor! Er will dich nur ausnutzen! Sieh dir an, was du mit deinem Bruder machst! Er beschützt dich immer und überall! Und jetzt?! Du hälst ihn in einen Käfig, weil Khan es will! Deine Gedanken sind nicht mehr deine sondern seine!" Alle, die auf der Brücke waren, starrten zu mir und Ann.
"Ich würde an deiner Stelle nicht auf sie hören. Immerhin weiß sie nicht, wie es ist so wie wir zu sein." Langsam fing ich an Khan zu hassen, abgrundtief.
"Ann, wenn du meinst ich seie nicht auf deiner Seite, bring mich hier und jetzt um! Du hast Sichkontakt zu mir, den brauchst du doch!" Ich stellte mich aufrechter hin und zeigte meine Entschlossenheit.
Ann ließ das rote Feld um ihren Bruder erlischen und konzentrierte sich auf mich. Ich merkte, wie mich langsam eine Hitze umgab und sich ein rotes Feld um mich herum aufbaute. Spock schlug auf es ein, doch es verschwand nicht.
Ich schloss meine Augen und wartete auf mein Ende, das nicht kam.
Die Hitze verschwand und Ann sah verzweifelt aus. "Geh' aus meinem Kopf!", schrie sie, bevor sie umkippte.
"Ann!", brüllte ich.
Doch Khan versperrte mir die Sicht auf sie, indem er mit Jim vor die Kamera trat. Er hielt Jim einen Phaser in den Nacken. "Ich will meine Torpedos!", sprach er. "Nur wenn wir alle unsere Besatzungsmitglieder sicher hier her bekommen!", sprach ich. "Das werden sie!", sprach er lächelnd. "Tun Sie's nicht, Spock!", wieß Jim an, der gleich von Khan bewusstlos geschlagen wurde. "Ich werde es merken, wenn es nicht meine Torpedos sind!", meinte Khan. "Vulkanier lügen nicht! Es sind ihre!", antwortete Spock.
"Jetzt wollen wir unsere Besatzungsmitglieder!", sprach ich drohend, nachdem Khan seine Torpedos zu sich rüber gebeamt hatte. "Aber natürlich, denn-", er machte eine kurze Pause,"- kein Schiff sollte ohne seinen Captain untergehen!"
"Er richtet die Phaser auf uns!", rief Sulu, als bereits der Alarm los ging.
Der Kontakt wurde abgebrochen und die ersten Schüsse trafen uns.
Ich lief schnell zum Lift drückte den Knopf, der mich in die Etage des Maschinenraumes brachte und wartete ungeduldig.
Endlich ging die Tür auf und ich lief durch die Gänge, als plötzlich das grelle Licht durch das rote Ersatzlicht ausgetauscht wurde. "Oh, nein!", brüllte ich, bereits mein Tempo beschleunigend.

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