Be who you are
POV. Niall
Nachdem wir eine super Zeit auf Hawaii hatten und Harry's Geburtstag ausgiebig gefeiert hatten, flogen wir wieder zurück. Wir hatten unsere kleine Auseinandersetzung beiseite geräumt. Harry hatte Recht, ich durfte ihm bicht sagen, was in seiner Situation das beste wäre, den sazu hatte ich kein Recht. Er würde schon selber herausfinden was gut fü ihn ist und was nicht. Ich war selber noch nie so richtig verliebt gewesen, den die richtige war einfach noch nicht dabei.
In der Woche nach unserem Urlaub - also die dritte Februar Woche - unterschrieben Harry und ich unseren Plattenvertrag. Irgendwie war es komisch sich nun als Solo-Sänger zu betiteln. Unsere ganze Karriere lang waren wir zu fünft und nun war jeder alleine. Es war ein unglaublich großer Schritt von uns gewesen, weswegen wir auch eine kleine Feier hatten, die wegen mir auch hätte größer sein können. Liam schrieb mir eine Nachricht, aber Harry nicht. Er schrieb nicht mehr als, Herzlichen Glückwunsch zu deinem Plattenvertrag, du schaffst das! Es schlug mir minimal auf den Magen, den er fragte nicht warum ich bei Harry und Zayn war. Es schien als würde es ihn nicht interessieren, was mich traurig machte. Ja, ich war für das Ende in der Band, weil es uns unglücklich machte, aber nicht für das Ende unserer Freundschaft.
Nun gut, nun hatten wir also alle einen Plattenvertrag - außer Louis, der war seit den Neuigkeiten seiner Verlobung vom Erdboden verschluckt worden. Die Presse hatte nichts von ihm aufgegriffen und dies wunderte mich, den jeder von uns war in dem vergangen Monat kurz und unnötig durch die Presse gewandert. Zurück zu unserem Plattenvertrag, was machte man am besten? Richtig, Songs schreiben.
Ich war nie der große Somgschreiber. Louis und Liam haben die meisten Lieder geschrieben, weil sie einfach das Talent da zu hatten, weswegen wir ihnen diese Arbeit gerne überließen. Doch wie schrieb man nun einen richtiges Lied? Ich war mehr der Typ für die Melodie, nicht für den Text.
Ein einhalb Monate später hatte ich noch immer nichts gescheites zu Papier gebracht. Während Harry einen Monat bei seiner Familie verbracht hatte und sich mehr auf seinen Bruder konzentrierte, der endlich aus seiner Entzugsklinik raus war, hatte ich versucht mit Zayn's Hilfe ein Album zu schreiben.
"Niall, dir fehlt Inspiration!"
Was meinte er? Ich hatte massig an Inspiration, ob unser Urlaub oder das Leben auf der Farm. Trotzdem blieb Zayn bei seiner Aussage und weigerte sich mir zu helfen. Gigi war keine sonderliche Hilfe, den sie hatte vom Songs schreiben noch weniger Ahnung als ich.
Also war Harry nach einem Monat endlich wieder da und war vollkommen entspannt. Er war glücklicher als jemals zu vor und erzählte mir wie es war. In einer knappen Zusammenfassung, es war gut. Nikolas und er haben nun einen besseren Draht zueinander, was mir bereits bewusst war. Als die beiden zusammen Essen waren, hatte die Presse von ihrem kleinen Treffen Wind bekommen und sie einmal abgelichtet.
'Harry Styles, sein Bruder ist aus der Entzugsklinik! Ein entschuldigungs Essen?'
Nach den Telefonaten mit Spencer lernte Harry immer mehr die Schlagzeilen zu ignorieren, was nicht einfach für ihn war, den bei ihm waren es viel mehr als bei uns und meistens waren sie negativ.
"Was machst du?", fragte ich als er erneut mit einem Koffer die Treppe herunter kam. Um mich herum lagen Tausende Blätter, die zerknüllt neben mir, auf mir, hinter mir - überall waren. "Ich habe mich dazu entschlossen ein wenig unterzutauchen - also Quasie", antwortete er. Seine Locken waren abgekommen, was ihn irgendwie wieder jünger wirken ließ. Die Fans sind ausgerastet als sie seinen neuen Haarschnitt gesehen haben - und dies nicht im positiven. "Wieso?", fragte ich irritiert umd schob die zerknüllten Zettel von mir runter. Ich hatte mit seiner Äußerlichen Veränderung kein Problem, den ich hatte mich ebenfalls verändert. Es waren beide Male die Frisuren gewesen. Harry's Blick fuhr über die ganzen Zettel, die jetzt seit einer Woche das Wohnzimmer dekorierten. "Ich räume Morgen auf", sagte ich zügig. "Darum geht's nicht, Niall", antwortete er und schüttelte den Kopf," ich brauche ein bisschen Veränderung, verstehst du?"
War ihm die Trennung der Band noch nicht genug Veränderung oder hatte ich irgendwas verpasst?
"Nein, ich verstehe nicht", antwortete ich, weil ich ihm jetzt nicht sagen wollte, dass ich es verstand obwohl ich dies gar nicht tat. Dies tat man sowieso viel zu oft. "Naja", murmelte er und fasste sich nachdenklich an's Kinn," ich möchte einfach ein wenig die Welt sehen. Du weißt, wir waren in so vielen Städten, aber wie viel davon hatten wir eigentlich gesehen?" "Ich komm mit", beschloss ich direkt und bahnte mir einen Weg durch die verschiedenen Papierbällchen. "Nein, Nein, Nein!", sagte er direkt und schüttelte heftig mit dem Kopf. "Ich möchte Musik schreiben und eine ganze Menge über mich selbst lernen", erklärte Harry ernst," ich möchte herausfinden, was ich alleine schaffe."
"Ich muss aber auch Songs schreiben", erwiderte ich verzweifelt. Wenn ich so weiter machen würde, dann konnte ich ein Album im nächsten Jahr vergessen. "So schwer ist es doch überhaupt nicht", meinte er und lächelte mich an. "Du kannst ja auch gut reden, du kannst über deine Unerwiderte Liebe schreiben", fuhr ich ihn frustriert an, aber schaute ihn direkt entschuldigend an als ich realisierte was ich gesagt habe," 'Tschuldige." "Schon gut. Mir hilft es wenn du mich immer an meine Dummheit erinnerst", erwiderte er und zuckte mit den Schultern. Ich zog eine Augenbraue hoch. Meinte er diese Aussage ernst oder wollte er mich gerade verarschen? "Ich meine es ernst, Niall", klärte mich mein Gegenüber auf. "Ahja?", harkte ich irritiert nach. "Ja, ich weiß selber, dass meine Gefühle dumm und unbegründet sind", murmelte er und schaute runter. "Gefühle sind niemals dumm, Harry", erinnerte ich ihn.
Er hatte sich vielleicht in die falsche Person verliebt, aber deswegen sind Gefühle noch lange nicht dumm. Vieles anderes ist dumm - Louis zum Beispiel, aber sicherlich nicht seine Gefühle für ihn. Ich hätte es früher bemerken müssen, den gerade wo ich so richtig darüber nachdachte, wusste ich warum er sich verliebt hatte. Louis war immer da, wen es kein anderer war und nahm ihn in den Arm. Louis hat die meiste Zeit mit ihm verbracht und ihm in gewisser Weise die Welt gezeigt. In Harry's Sicht war Louis eben die perfekte Person für eine Beziehung, aber Louis war einfach dumm. Eine anderen Erklärung gabe es dafür nicht.
"Louis ist dumm", fuhr ich fort. "Ich war dumm, weil ich es ihm erzählt habe, den ich tat dies, weil irgendwo in mir ein kleiner Funken Hoffnung war", erzählte er. Ich wusste, dass es ihn gerade beschäftigte, den er musste - ja, er musste, eine Anordnung von Spencer - darüber reden, den nur so konnte man darüber hinweg kommen. "Nein, er hätte anders reagieren müssen", erwiderte ich. "Ich will überhaupt nicht, dass er anders reagiert hätte", sagte Harry und ließ mich verwirrt den Kopf schief legen," ich bin glücklich, Niall." Ich musste lächeln und zog ihn einfach in meine Arme. Liebe war nicht etwas, was einen auf Dauer glücklich oder unglücklich machte. Es war das Drumherum.
"Wenn etwas ist rufst du an, oder?", flüsterte ich und schaute zu ihm herauf als wir uns wieder gelöst hatten. "Klar", antwortete er und grinste wieder. "Ach sie werden so schnell erwachsen", sagte ich ein weiteres Mal, den ich hatte es bereits bei Zayn gesagt. Ich wischte mir die imaginären Tränen weg und lächelte ihn an, weil er grinsend den Kopf schüttelte. "Du bekommst das schon hin", meinte er und deutete auf das Wohnzimmer, welches voll war mit Ideen, die nicht umgesetzt werden konnten," schreib ein Lied, welches über mich handelt." "Wovon träumst du Nachts?", fragte ich und schüttelte den Kopf. "Bitte, es ist nur ein Lied, ich brauche ein Lied von dem großen Niall Horan!", meinte Harry und wedelte gespielt hysterisch mit seinen Armen umher. "Idiot", erwiderte ich und brachte ihn zur Tür.
Ich drehte mich von der Tür weg als er gegangen war und beschloss das Chaos zu beseitigten, welches er hinterlassen hatte. Immer wieder schüttelte ich den Kopf, bei den Gedanken an seine letzten Worte. Manchmal war er wirklich ein Idiot, aber auf eine positive Art und Weise. Er würde sein Lied bekommen, vier Monate später schrieb ich be who you are . Doch bis dahin war noch eine Lange Zeit.
Ich reiste eine Woche später ebenfalls ab, was Zayn sicherlich gefiel, den er wollte sicherlich auch etwas freie Zeit mit Gigi. Sein Album war fast fertig, Mind of mine. Natürlich durfte ich nicht ein Lied hören, was wirklich eine Schande war, aber er meinte ich soll meine Beine in die Hände nehmen und das Weite suchen. Ich wusste, dass er nur das beste für mich wollte - auch wenn es sich mehr nach einer Drohung anhörte. Er hatte zu viel Zeit mit mir verbracht.
Also ging es für mich ebenfalls los in die große weite Welt - okay nein, ich flog zuerst zu meinen Eltern, die mich einen Monat bemuttern konnten, bis sie mein gejammer und mein Chaos leit hatten. Also ging es für mich am 22 Mai in die weite Welt für mich - okay nein, auch noch nicht. Ich versuchte mein Glück ein weiteres Mal bei Zayn, der mich jedoch nach 48 Stunden wieder rausschmiss. Also blieb mir nicht's abderes übrig als meine Inspiration zu suchen, die irgendwo auf dieser Erde herumlaufen könnte.
Harry war nun seit über einem Monat wie vom Erdboden verschluckt worden. Hin und wieder tauchten mal Bilder von ihm an irgendwelchen komischen Orten auf, die mich die Stirn runzeln ließen. Das eine wie e auf einem Elefanten saß würde ich irgendwann ausdrucken lassen und damit die Decke seinen Zimmers tapezieren. Vielleicht sollte ich meine Inspiration auch bei einem dicken Elefanten suchen, der entspannt durch die Savanne stapfte. Ich entschied mich lieber für Londen - meine zweite Heimat. Mir war bewusst, dass Liam und Louis noch immer in dieser Stadt wohnten, aber dies brachte mich nicht davon ab. Ich vermisste die regnerischen Tage, die ich eigentlich nie mitbekommen hatte, weil ich nie Zuhause war.
Bestimmt würde Zayn mich irritiert ansehen, weil ich meine Inspiration in den verschiedenen Promi-Bars suchte, aber eigentlich stand ich eben nicht auf einsame Orte, die weit ab von Menschen waren. Harry und Zayn waren sich sehr ähnlich, was sowas anging. Wie gesagt, ich hatte schon ein schwieriges Leben mit den beiden. Ich hätte Zayn auch mal Fragen sollen, wo er seine Inspiration gesucht und gefunden hatte, aber diese Frage könnte ich mir auch eigentlich selber erklären. Mein Ziel war es meine Inspiration in einer Flasche Schnaps zu finden, welche mich eventuell halluzinieren ließ. Glaubt mir, mein Plan war es mit Sicherheit nicht, meine Inspiration in einer hübschen, großen braunhaarigen zu finden, die mich nach meinem ersten Schluck angequatscht hatte. War dies bereits meine Ilusion?
Wie One Direction jetzt sagen würde; It's not an illusion.
"Hey", war das erste, was sie zu mir sagte. Mehr brauchte es auch für gar nicht, den ich würde sowieso nicht mehr als gestotter raus bringen. Warum hatte ich mir von Harry nie zeigen lassen, wie man mit Frauen sprach? Vielleicht hätte es auch gar nicht funktioniert, den immer hin steht er jetzt auf Typen. Okay, behalt deine Gedanken zusammen, Niall! "Hey", brachte ich sogar ziemlich standhaft über die Lippen. "Du bist Niall oder?", fragte sie und setzte sich auf den Hocker, der neben meinem Stand. "Ja, genau der bin ich", antwortete ich lachte etwas komisch. Niall, mach dich bitte nicht zum Affen! Harry bringt dich um wenn er davon erfährt! Es war eben kein Geheimnis, dass Harry wusste wie man mit einer Frau sprach, er nutzte dies nur nicht so aus wie die Presse es vielleicht gerne hätte. Hätte ich Harry doch nur um einen Anfänger Kurs gebeten.
"Ich bin Hailee", stellte sie sich lächelnd vor. "Die Schauspielerin?", fragte ich blöd und kassierte ein leises lachen, was mich davon abhielt mir die Hände vor die Stirn zu knallen. "Ja", lachte sie nickend und stützte ihre Hand auf der Theke ab, um ihren Kopf drauf zu legen. "Ich fand Can a song save your life gut", erwiderte ich lächelnd. "Kann den ein Lied dein Leben retten?", fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. "Vielleicht nicht retten, aber wenigstens verändern", antwortete ich. "Vielleicht wird das Lied, welches gerade spielt unser Leben verändern", meinte sie und grinste mich verschwörerisch an. "Willst du tanzen?", fragte ich und hielt ihr meine Hand hin.
Mein Plan, meine Inspiration am Grunde einer Flasche Schnaps zu finden, war vergessen. Ihre braunen Augen waren meine Inspiration, die ich nicht einmal wirklich versucht hatte zu finden. Shawn Mendes würde wohl nun immer eine schöne Erinnerung herbei rufen oder eine bittere - jenachdem wie all dies ausgehen wird. Treat you better brannte sich in meine Erinnerungen und ließ das Lied eine speziele Bedeutung haben.
Ich hatte mich nicht mit ihr beschäftigt, den wen ich mich mit jedem Prominenten beschäftigen wollte, der ein wenig bekannter war, dann wäre ich in drei Jahren noch zugange. Trotzdem wusste ich, dass ihr damliger Freund nicht wirklich der beste zu ihr war, weswegen ich mir das Lied ein wenig zu Herzen nahm.
Wochen vergingen und die Zeit verging wie im Flug. Die Hälfte des Jahres war vorrüber gegangen und Hailee und ich führten nun seit einer Woche eine Beziehung. Immer mehr Lieder stappelten sich auf meinem Schreibtisch und warteten darauf, dass sie aufgenommen wurden.
Liam würde in einem Monat sein erstes Lied veröffentlichen, was mich stolz machte. Ich war auf jeden von ihnen stolz, den es war nicht einfach aus den Schatten der jeweils anderen zu tretten. Harry war noch immer irgendwo und vertrieb sich seine Zeit. Ich fand es nicht schlimm, den seit gut zwei Wochen bekam ich jedes Mal einen kleinen Emoji, der vermutlich das Wetter an seinem Ort verriet oder die Stimmung, die er zur Zeit hatte - hing wahrscheinlich von dem Ort ab, aber den kannte ich nicht. Zayn hatte sich als release Date für sein Album denn 17 Dezember ausgesucht, was mich mal wieder aufgeregt auf und ab hüpfen ließ.
"Wieso fragst du ihn nicht was die dämlichen Emojis heißen?", fragte Hailee als ich am sechzehnten Tag ein weiteres mal verwirrt über einen Sonnen und einen Sushi Emoji grübelte. "Ich will selber drauf kommen", antwortete ich und nahm mir etwas Popcorn, welches in der Schüssel war, die sie sich gekrallt hatte. "Offensichtlich wird das nicht's", murmelte sie und nahm mir mein Handy aus der Hand. "Was-" Sie unterbrach mich indem sie mir ihren Finger auf die Lippen legte und sich konzentriert die Emojis anschaute. "Ist er immer so?", fragte sie, aber schaute nicht auf. "So was?", fragte ich irritiert. "Speziel", antwortete sie und schaute mich mit einem lächeln an. "Ja, ist eben Harry", antwortete ich nickend und legte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab, um sehen zu können was sie dort tat. "Er ist in Japan", sagte sie und gab mir mein Handy zurück," der Sushi und das Wetter ist dort sehr gut! Um genau zu sein in Tokio." "Das weißt du nur durch diese Nachrichten?", fragte ich und staunte ein wenig. "Nein", antwortete sie grinsend," du hättest mal die Zeitung lesen sollen, den dort steht, dass er viel Geld an ein Kinderkrankenhaus gespenndet hat und auch dort war." "Und du sagst es mir nicht?", wollte ich gespielt empört wissen. "Ich hatte genau auf diesen Moment gewartet", erklärte sie kichernd. "Du bist doof", murmelte ich und setzte einen Kuss auf ihre Wange," ich mag dich." "Ich dich auch, Niall."
Bis jetzt hatten wir einander noch nicht ich liebe dich gesagt, weil es einfach noch nicht die Richtige Zeit dazu war. Es war auch nicht wichtig, den manchmal war ein ich mag dich viel mehr wert als ein ich liebe dich.
Exakt drei Tage später erzählte mir Zayn, dass Harry in Tokio war, was ich bereits wusste, wegen der Zeitung und meiner reitenden Freundin. Zayn hatte scheinbar kurz mit ihm telefoniert und bei ihm war alles klar. Mich wunderte es auch nicht, dass Harry sich nun seit über zwei Monaten unter irgendwelchen Steinen versteckte - solange ein gutes Album dabei raus kommen sollte.
Liam haute wahrscheinlich alle mit seinem Lied Strip that down von den Socken, weswegen es auch direkt die Spitze der Charts bekam. Ich freute mich unglaublich für Liam, den ich wusste, dass es schwer für ihn war. Meine Hoffnung bestand darin, dass Louis sich vielleicht um den viel zu großen Teddybären kümmern würde, aber mit dieser Vermutung würde ich kein Recht behalten. Louis war sowieso vollkommen vom Erdboden verschwunden - sogar mehr als Harry und das sollte schon was heißen. Trotzdem sah Liam glücklich aus. Was mich auf seiner Party überraschte war, dass Cheryl auch dabei war. Es war nur ein Selfie, welches von ihr und Ed Sheeran existierte, welches der Presse wieder genügend Gesprächsmaterial lieferte.
'Ist Liam Payne wieder mit Cheryl Cole zusammen?'
'Release Party mit der Ex, was geht bei Liam Payne ab'
Ein weiteres Mal drehte es sich in den Medien nicht um das Lied, welches veröffentlicht wurde, sondern um unser Privatleben, was mich traurig machte. Was hatte ihre Beziehung mit dem Lied zutun? Warum konnte die Presse nicht einmal sich nur auf die Musik konzentrieren? Es wunderte mich zwar, dass Liam wieder mit ihr zusammen war, was sich eine Woche später bestätigte, aber dies war nicht's, was nun wichtig war. Liam's Musik sollte im Mittelpunkt stehen, aber leider funktionierte sowas in der heutigen Zeit nicht. Es war Schade, den Liam hatte es verdient. Er war immerhin schon der, den alle im dunkeln ließen, da sollte er wenigstens die strahlenste Karriere haben.
September 2016; Nachricht Nummer zwei, die mich wieder aufs Sofs plumpsen ließ.
'Liam Payne ist jetzt Vater!'
Die Frage war, wie lange saß ich auf dem Sofa und starrte auf den Bildschirm, der ein Foto von Liam und einem kleinen Baby zeigte. Die ganze letzte Woche hatte ich damit verbracht meine Songs aufzunehmen und nun hatte ich für eine Minuten den Fehrnseher angeschaltet und diese Nachricht flimmerte über den Flachbildschirm. War ich vielleicht bei versteckter Kamera?
Bear Gray Payne
Ein Schwung von Realität und Schock durchfuhr meinen Körper. Ich hatte es wirklich durch die Nachrichten erfahren. Ein Schwung, der sich anfühlte als hätte mich jemand in eiskaltes Meerwasser geschmissen durchschwappte meine Sinne und ließ mich leicht zittern. Wir waren keine besten Freunde mehr, wir waren Fremde.
Von Fremden zu Freunden, die wieder Fremde wurden.
Als hätte man sich nie gekannt, als wäre man einander nie wichtig gewesen.
A/N: mir tut Niall irgendwie leid.. :(
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