Kapitel 24
Sorry, dass ihr so lange wartet musstet. Ich sitze gerade an der Veröffentlichung meines Debüt-Romanes und die letzten Wochen und Monate hat mich das mehr als gedacht beansprucht.
Aber hier das letzte Kapitel von Fallen Angels - Viel Spaß beim Lesen
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Elena
Ein leises Knurren entgleitet Damian, das mich erzittern lässt. Er beugt sich hinab und alsbald spüre ich seine Lippen auf meinen. Sein leichter Bart kratzt über meine Wangen, als er mich stürmisch zu küssen beginnt. Seufzend gebe ich mich ihm hin, spüre seine Hände, die über meinen Körper wandern. Seine Zungenspitze stößt gegen meinen geschlossenen Mund, den ich nur zu gerne für ihn öffne, um ihn vollkommen zu kosten. Gierig presse ich meinen Körper an seinen, der nach meinem Geschmack viel zu weit über mir schwebt. Ich möchte sein Gewicht fühlen. Seine Muskeln, die sich an meine Rundungen pressen. Ich möchte mehr. Mehr von seinem Körper und seiner Männlichkeit. Besonders da das Pochen zwischen meinen Schenkeln bereits ein Eigenleben entwickelt hat. Reine Lust durchströmt meinen Körper, der mich anfleht, Befriedigung zu erlangen.
Plötzlich verlassen Damians Lippen meine und frustriert seufze ich, was ihm ein Schmunzeln entlockt.
»Sag mir, was du willst, Elena.«
Sein Blick ist dunkler geworden. Vor Lust verschleiert. Ich beiße mir auf die Unterlippe und stütze mich auf meine Ellenbogen, bis sich unsere Nasenspitzen berühren. Ich rieche seinen Duft nach Holz und Zedern. Spüre die Hitze seiner Brust. Fühle seinen Atem auf meiner Wange.
»Ich will mehr, Damian«, raune ich und kaue auf meinen Unterlippe, weil es mich nervös macht, auszusprechen, was ich wirklich will.
»Was willst du?« Höre ich Damians Stimme in meinem Kopf.
Dankbar, dass er mir hilft, über meine Schüchternheit hinwegzukommen, antworte ich ihm ebenfalls, ohne zu sprechen. »Das du mich fickst. Hier und jetzt. So wie unser erstes Mal.«
Er lacht. »Bei unserem ersten Mal dachte ich, dass ich dich kontrolliere. Ich hätte dich niemals so grob gevögelt, hätte ich es gewusst.«
Plötzlich fühle ich mich schlecht. Sind meine Gedanken so abartig? Dass es mir gefallen hat, wie er mit mir umgegangen ist?
Sein Körper beugt sich über mich und drückt mich wieder auf das runde Sonnenbett zurück, das locker Platz für zehn Leute bietet. Ich spüre Damians Hand, die über meine Seite empor wandert. Zärtlich streichelt er die Wölbung meiner Brust. Wollte er es gar nicht grob? War es das Monster in ihm, das darauf steht?
Hitze wandert in meine Wangen, als mir meine Gedanken zunehmend peinlicher werden. Hätte ich ihn doch nicht darum gebeten.
Einer seiner Mundwinkel hebt sich, als seine Finger über mein Schlüsselbein wandern und an meinem Hals gelangen.
»Hör auf zu denken«, brummt er, als er mich plötzlich in die Matratze drückt. Sein Grinsen wird diabolischer und seine Augen wechseln in einen dunklen Ton. Ich sehe, wie seine Flügel wachsen und er sie über mir ausbreitet, dass die Sonne sich verdunkelt.
»Gib dich mir hin, Elena!« Seine Stimme ist rau und dominant. Eine Gänsehaut breitet sich über meinem Körper aus. Damians Finger schlingen sich um meinen Hals und drücken zu. Keuchend greife ich nach seinem Handgelenk. Halte ihn fest aber nicht auf. Ich will das. Ich will, dass er mich kontrolliert. Ich möchte mich ihm hingeben. Mit allem, was ich habe. Mit allem, was ich für ihn empfinde.
»Da kommen wir ja gerade richtig.«
Ich sehe Azael, der sich in mein Sichtfeld schiebt und sich zu meiner Rechten hinsetzt. Camio zu meiner linken.
»Dann bringen wir unseren kleinen Engel mal zum Schreien«, raunt Camio und ein düsteres Lächeln huscht über seine Gesichtszüge.
Damian zieht mich an sich und auf seinen Schoß. Seine Flügel sind weiterhin ausgebreitet wie ein Todesengel, der er ist. Seine Hand fest um meinen Hals geschlungen, presst er seine Lippen auf meine. Küsst mich hungrig und besitzergreifend, bis ich wimmernd Wachs in seinen Händen bin. Hände berühren meinen Rücken, ziehen an dem Band des Bikini Oberteils, bis es mir hinab rutscht und auf dem Bett liegen bleibt. Ich keuche, als sich Hände meinen Brüsten widmen. Sie kneten und massieren mich, während Damians Zunge meinen Mund für sich beansprucht.
Ein warmer Körper presst sich an meinem Rücken und nur zu deutlich spüre ich eine harte Erektion direkt an meinem Hintern. Die Schleifen des Bikinihöschen werden gelöst, bis ich nackt zwischen Damian und Camio knie. Ein Finger streicht über mein Rückgrat, bis sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitet.
Plötzlich werde ich grob am Kiefer gepackt und von Damian weggezogen. Azaels dunkle Augen blicken mich an, ehe er meinen Mund für sich beansprucht. Hart umschließen seine Finger meinen Kiefer. Pressen sich schmerzhaft in meine Wangen, während er seine Zunge gierig in meine Mundhöhle gleiten lässt.
Ich spüre das wilde Pochen zwischen meinen Beinen und reibe meinen Hintern an Camios Schoß. Sie sollen mich endlich für sich beanspruchen, anstelle zu spielen.
Damian lacht leise. »Wir spielen ihr zu sehr.«
Ich erschaudere, als er meine Gedanken den anderen mitteilt.
»Na dann sollten wir damit aufhören«, raunt Camio.
Camios Schwanzspitze drängt sich an meinen Hintereingang und schiebt sich langsam hinein. Der Schmerz verschwindet so schnell, wie er gekommen ist und gleicht einem leichten Ziepen. Ich werde auf seinen Körper gezogen und spüre seinen warmen Oberkörper an meinem Rücken. Finger wandern über meinen nackten Körper. Sehnsüchtig blicke ich zu Damian und Azael empor, die immer noch vor mir stehen und mich lustvoll betrachten, während sich Camio in mir bewegt. Ich keuche und recke meine Hand nach den Männern, damit sie uns endlich Gesellschaft leisten.
Damians Mundwinkel zucken, während er meine Kniekehlen auf seine Unterarme schiebt und mich weit spreizt.
»So feucht«, knurrt er und positioniert sich zwischen meinen Schenkeln.
Ich ergreife Azaels Arm und ziehe ihn an mich, als sich Damian in meiner Pussy versenkt.
»So eng«, brummt Damian, der mich Lust verzehrt ansieht.
Azael presst seine Lippen auf meine, dirigiert seine Zunge in meinem Mund und küsst mich leidenschaftlich, während sich Camio und Damian in mir bewegen. Ihr Rhythmus ist wie eine Einheit, die mich schnell in die Hölle befördern. Düster und dunkel. Voller Lust und Leidenschaft.
Ich stöhne an Azaels Lippen, beiße ihm keuchend in die Unterlippe und ziehe daran, bis ein tiefes Knurren sich aus seiner Kehle löst. Seine Hand umschlingt meinen Hals, presst mich auf Camios Brust, dessen Schwanz sich tief in meinem Arsch bewegt. Damian spreizt meine Beine weiter und versenkt sich bis zum Anschlag in meiner Pussy, bis ich nur noch stöhnend und wimmernd Wachs in ihren Händen bin. Währenddessen wird der Druck auf meinem Hals stärker und ein Nebel liegt in meinem Kopf, der mich alles intensiver erleben lässt. Meine Hände umklammern Azaels Unterarm, während ich ihn betrachte. Die Tattoos an seinem Körper leuchten, während mich seine dunklen Augen in die Tiefe ziehen. Ich spüre, wie ein plötzlicher Orgasmus meinen Körper zum Beben bringt. Meine Muskeln verkrampfen und ein tiefes Stöhnen dringt an meine Ohren, das mich erzittern lässt.
»Fuck.« Damios schöne Gesichtszüge werden härter, als er seinen Schwanz tiefer in mich pumpt.
Camio seufzt unter mir. Kneift hart in meine Brustwarzen, bis ein Schrei meine Kehle verlässt, als ich hart komme. Meine Muskeln kontrahieren um die Schwänze in mir, als die Wellen des Orgasmus über mich preschen, wie ein Tsunami, der an Land aufprallt.
Camio stöhnt in mein Ohr. »Shit. Elena.«
Mein Name aus seinem Mund, als er selbst kommt, lässt mich erzittern. Damian zieht sich aus mir heraus und sieht mich lustvoll an. Mit einem Ruck werde ich von Camio weggezogen und hart prallen meine Lippen auf Azaels Mund. Er zieht mich auf seinen Schoß und dringt mit einem Stoß in mich ein, was mir ein zitterndes Stöhnen entlockt.
»Du bist noch nicht fertig«, raunt Azael an meinen Lippen, während er sich in mir bewegt.
»Das hoffe ich doch«, antworte ich schmunzelnd, als ich Damian hinter mir spüre.
Er drückt mich zwischen den Schulterblättern nach vorne und alsbald spüre ich die Spitze seines Schwanzes, der sich in mich drängt. Ich löse mich von Azaels Lippen und beobachte Damian über meine Schulter, wie er sich in mich schiebt. Seine Hände umgreifen meinen Hals und ziehen mich näher an seine warme Brust. Seine Lippen prallen auf meine während die beiden Männern mich in einem intensiven schnellen Rhythmus ficken.
Hände wandern über meinen Körper. Kneifen in meine empfindlichen Nippel und hinterlassen eine Gänsehaut, die sich über meinen ganzen Körper ausbreitet. Ich wimmere, als sich Azael hart in meine Pussy versenkt. Stöhne, während Damian mich tief nimmt.
Camios Lippen wandern über meinen Hals, ehe er meinen Kiefer umgreift und von Damian wegzieht. Sein Mund drängt sich auf meinen. Küsst mich besitzergreifend und intensiv, dass ich spüre, wie ein weiterer Orgasmus mich zum Zittern bringt. Ich stöhne gedämpft an Camios Lippen.
Hände umgreifen meine Hüften und ich werde härter auf Azael Schwanz gezogen. Er spießt mich auf und verlängert meinen Orgasmus das ich das Gefühl habe, ein einziges Zitterndes Wrack zu sein.
Damians dunkles Stöhnen dringt an meine Ohren. Sein angestrengtes Keuchen, als er sich weiter in meinen engen Hintern schiebt, lässt mich erschaudern. Ich spüre, wie er innehält und mit mir zusammenkommt. Auch Azael stöhnt und schließt seine Augen, als er hart in mich stößt und sich in mir ergießt.
Zitternd sacke ich auf Azael zusammen. Mein Körper fühlt sich ausgelaugt und ermüdet an. Da hilft nicht mal meine Heilkräfte.
Zärtlich streicheln Finger über meinen Rücken, ehe Damian sich aus mir zieht und abermals ein Schauer über meinen Körper wandert.
»Wenn die Ewigkeit immer so ist, habe ich kein Problem in dieser langweiligen Welt zu leben.«
Ich drehe meinen Kopf zur Seite und erblicke Camio, der verschmilzt grinst. Sanft streicht er mir eine Strähne hinter meinem Ohr, ehe er sich meinem Gesicht nähert.
»Solange du an unserer Seite bist, ist jede qualvolle Höllenschleife der Himmel auf Erden.« Damit küsst Camio mich. Zärtlich und so liebevoll, dass mir augenblicklich Tränen in die Augen steigen. »Ich liebe dich, Engelchen.«
»Camio«, raune ich und blicke ihm in die Augen. »Ich liebe dich auch.«
Ich blicke zu Azael, der immer noch unter mir liegt. Ein glückliches Lächeln auf den Lippen, während seine Fingerspitzen zärtlich über meine nackten Arme steichen.
»Ich weiß, dass du dir dieses Leben nicht gewünscht hast«, raunt er leise. »Aber kannst du dir vorstellen, für immer bei uns zu bleiben. Auch ohne dein Versprechen Michael gegenüber.«
Ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. »Dachtest du wirklich, ich bleibe nur deswegen bei euch? Azael. Ich habe mich in euch verliebt, obwohl ich das nicht wollte. Ich werde hier nicht mehr weggehen.«
»Gott, ich liebe dich Elena.« Seine Lippen prallen auf meine und gierig presse ich mich an ihn.
»Lass mir auch noch was übrig.« Sekunden später zieht mich Damian an sich und küsst mich. Seine Flügel sind verschwunden und ein entspannter Ausdruck zeichnet sich auf seinem Gesicht ab.
»Ich liebe auch dich«, flüstere ich an seinen Lippen, während er mich auf seinen Schoß zieht und mein Gesicht mit seinen Händen umfängt. »Deine düsteren Abgründe sowie deine Zärtlichkeiten.«
Er grinst. »Auch wenn meine Abgründe überwiegen?«
»Besonders, wenn deine Abgründe überwiegen.« Damit küsse ich ihn wieder.
Spüre Camio und Azael neben mir. Eingekesselt von den Engeln, für die ich einen tiefen Hass empfunden habe. Jetzt spüre ich Liebe und Geborgenheit und fühle mich das erste Mal in meinem ganzen Leben vollkommen.
Ende
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