Kapitel 15

Elena

Ich presse mich an Camio. Spüre seine harten Muskeln an meinen Oberschenkeln. Ich will ihn. Hier und jetzt, während Damian und Azael uns dabei zusehen.

Ich öffne meine Lider einen Spalt, betrachte die beiden Männer, die immer noch im Raum stehen und mich betrachten. Ich fühle mich begehrt, sexy und unglaublich mächtig. Dennoch ist da eine Stimme in mir, die mich anfleht zu verschwinden. Dass ich in Gefahr bin. Doch ich unterdrücke das Flehen. Sperre meine Gedanken weit weg. Ich möchte nicht denken. Ich möchte fühlen. Leben und genießen.

Meine Hände verlassen Camios Schulter und mit einem Ruck zerre ich mir das T- Shirt über den Kopf. Ich will, dass sie mich sehen. Alles von mir.

Keuchend schließe ich die Augen und lehne meinen Kopf gegen die harte Wand, gegen die mich Camio drängt. Ich spüre seine Lippen, die über meinen Hals wandern. Mich lecken und schmecken. Spüre seine Hände, die unter meinem entblößten Hintern liegen und mich halten. Spüre seinen harten Schwanz, der sich gegen meine Mitte presst und dieses verlangende Pochen hinterlässt.

Ein Stöhnen entgleitet meiner Kehle, als Camio meine Nippel zwischen seine Lippen zieht und der süße Schmerz seiner Zähne meinen Körper zum Beben bringt. Ich kralle meine Finger in seine Schulter und öffne die Augen. Mein Blick trifft direkt Damian, dessen Iriden dunkler geworden sind. Mittlerweile krallt er sich an den Tisch, als würde er sich zügeln, sich uns zu nähern. Azael steht immer noch mitten im Raum. Beherrscht und starr und doch sehe ich das Zucken seines Kiefers, dass ihn ungezügelt wirken lässt.

Ein Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Mir gefällt es, dass ich so eine Wirkung auf die Männer habe. Es macht mich stark, obwohl ich die Schwächsten im Raum bin.

Camio leckt über meinem Körper. Beißt mir in die Brustwarzen und reibt die Länge seines Schaftes über meine feuchte Spalte. Keuchend und stöhnen, presse ich mich näher an ihn. Ich laufe komplett aus und verfluche ihn, dass er sich nicht endlich nimmt, was er begehrt. Dass er sich so beherrschen kann, wenn er vor wenigen Minuten noch eine viel dunklere Version von sich war. So unbeherrscht und wütend. Doch jetzt ist er die Ruhe selbst.

»Camio«, keuche ich und blicke zu ihm. »Hör auf zu spielen und fick mich endlich.«

Ein diabolisches Lächeln schleicht sich auf seine Lippen. »So derbe Wörter, Kleine?«

»Ja«, brumme ich. »Oder ich frage jemand anderen, der es mir besorgt.«

Sein Blick verdunkelt sich und lässt mich grinsen. Doch dieses vergeht mir sofort, als sich Camio an meinem Eingang platziert und in mich stößt. Ich stöhne. Schließe meine Augen und lasse meinen Kopf an die Wand hinter mir fallen.

»Freches Ding«, knurrt Camio, zieht sich aus mir zurück und dringt abermals ein. Tiefer. Besser.

Meine Lider flattern. Ich sehe Punkte vor mir tanzen. Stumm öffne ich den Mund, als sich Camio langsam wieder zurückzieht, nur um anschließend hart in mich zu stoßen. Seine Stöße sind tief und unendlich langsam, dass sie mir eine Gänsehaut bereiten. Ich spüre, wie mein Körper regelrecht erschaudert und nach mehr verlangt.

»Camio«, flehe ich und kralle meine Fingernägel in seine nackten Schultern.

Ich blinzle. Blicke in seine dunklen Augen, die vor Lust glitzern. In sein süffisantes Lächeln, das mich herausfordert. Als hätte er auf mein Flehen gewartet, umfasst er meinen Hals wieder mit seiner großen Hand. Drückt mich an die Wand zurück. Ich keuche, atme flach durch die Nase und genieße die Kontrolle, die er über mich hat. Nicht denken zu müssen und sich einfach fallen zu lassen. Auch wenn ich Camio noch nicht wirklich kenne, vertraue ich ihm. Es ist wie ein Schalter, den ich umlege. Probleme verschwinden. Ängste verflüchtigen sich. Es gibt nur mich. Meinen Körper und die Lust.

Seine Stöße werden härter. Treiben mich gegen die Wand und lassen mich alles fühlen. Das Zittern meiner Beine, die sich immer noch um seinen muskulösen Körper schlingen. Das Pochen zwischen meinen Schenkeln, das stetig zunimmt. Das schnelle Schlagen meines Herzens, das versucht, aus meiner Brust zu brechen. Ich stöhne und spanne meine Muskeln um seinen Schwanz an. Genieße das Seufzen, dass seiner Kehle entgleitet und den dunklen, lustvollen Blick, den er mir zuwirft, als er mich abermals hart gegen die Wand fickt.

Ich kratze über seine Haut, bis Blut meine Fingernägel benetzt. Liebe das Gefühl seiner Muskeln, die sich bei jedem Stoß verhärten. Ich fühle die Blicke von Damian und Azael auf mir, die mich begehrenswert anblicken, während ihre eigene Lust stetig steigt.

Ein aufbrausender Orgasmus bahnt sich an. Wie Wellen, die gegen die kühlen und kahlen Wände an der Küste prescht und versuchen auszubrechen.

»Härter«, stöhne ich. »Bitte Camio.«

Ich zittere. Kann mich kaum halten, als Camio abermals in mich dringt. Und dann brechen sie. Wie eine gewaltige hohe Welle, die das Festland erreicht und alles mit sich reißt, schreie ich den Höhepunkt heraus. Doch er endet nicht, denn Camio hört nicht auf, sich weiter in mir zu bewegen. Der Orgasmus verlängert sich und mein Körper zittert wie ein einziges Wrack. Wimmernd sinke ich an die Wand. Würde zusammenbrechen, wenn mich seine starken Arme nicht halten würden. Ich genieße sein Stöhnen. Die heiße Luft seines Atems auf meinem Hals und das erschaudern seines Körpers, als er innehält und ebenfalls kommt. Meine Lider flattern, bis sie sich schließen. Ich bin erledigt. Ausgelaugt und unendlich müde. Ich breche zusammen und weiß, dass er mich nicht fallen lässt.

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