Kapitel 25 - Avery (neu!)

Vorletztes Kapitel für heute🤗

Ich hatte Tyler den ganzen Tag nicht gesehen und als es spät am Abend wurde, fielen mir irgendwann die Augen zu, ohne das ich nochmal mit ihm hätte sprechen können.
Jetzt wachte ich von einem lauten Rumpeln im Haus auf. Ich fuhr hoch und lauschte einen Moment. Stimmen ertönten, doch ich kannte sie nicht. Langsam stand ich auf und sah mich nach einer möglichen Waffe um, fand jedoch nichts sinnvolles. Adrenalin peitschte durch meine Adern. War jemand eingebrochen?
Niemals oder...Das Strandhaus war bestimmt gut abgesichert und ich hatte schon einige Sicherheitsmänner im Garten patrouillieren sehen.
Langsam schlich ich zur Tür und lauschte. Die Stimmen waren jetzt neben an zu hören. Leise öffnete ich die Tür und schlich auf Zehenspitzen nach neben an. Die Tür war angelehnt und ich hörte wie eine männliche Stimme immer noch leise sprach.
Vorsichtig stieß ich die Tür auf, gefasst auf alles, nur nicht auf das, was mich dann tatsächlich erwartete.
Zwei der Männer, die ich schon des öfteren mit Tyler gesehen hatten, standen im Zimmer und unterbrachen ihre leise Unterhaltung, als sie mich bemerkten. Sie versperrten mir die Sicht auf das Bett, doch ich wusste auch so wer dort lag.
"Was...Was ist passiert?"Der Latino, den ich als Marco im Kopf hatte, trat einen Schritt zur Seite und was ich sah erschreckte mich noch mehr als ihr plötzliches Auftauchen. Tyler lag mit geschlossenen Augen im Bett, doch seine rechte Gesichtshälfte war vollkommen zu geschwollen und schimmerte blau.
"Sorry haben wir dich geweckt?"Ich nickte und sah nur wie paralysiert auf Tyler hinab.
"Er hat sich in einem Kampf verprügeln lassen. Keine Ahnung warum, er hätte die scheiße trotz seines zu gedröhnten Zustandes gewinnen können, doch er wollte es offensichtlich nicht."Erklärte mir Marco knapp, was passiert war. Der andere Latino stand schweigend daneben und sah mich neugierig an. Ich ignorierte seinen Blick, denn das was Tylers Mann erzählte beängstige mich zu tief.
"Kannst du nach ihm schauen wenn er wach wird?Wir müssen weiter, unser oberer Boss hat gerufen."Marco meinte damit wahrscheinlich Ricardo. Ich nickte zögernd. Er schien nichts von unserer Auseinandersetzung zu wissen, sonst hätte er mich das bestimmt nicht gefragt.
"Perfekt! Gib ihm ne Aspirin, er wird verdiente Schädelschmerzen haben."Meinte Marco nur trocken, als sei er sauer auf Tyler. Ich nickte wieder nur und als die beiden sich bei mir bedankten und dann den Raum verließen war ich wieder allein mit ihm. Zögernd, als würde ich mich vielleicht verbrennen, wenn ich näher treten würde, ging ich auf ihn zu und lies mich dann auf die Bettkante sinken. Er sah schlimm aus, bei genauerem Betrachten erkannte ich, dass seine Lippe aufgeplatzt war. Ich schluckte und fragte mich warum er sich verprügeln lassen hat. Wenn ich etwas über Tyler gelernt hatte, dann das er der stolzeste Mensch war, den ich kannte. Es passte schlichtweg einfach nicht zu ihm.
Als er leise stöhnte riss er mich aus meinen Gedanken und ich sah auf. Seine Augenlider blinzelten und plötzlich bekam ich Angst vor seiner Reaktion, wenn er mich sehen würde. Ich wollte schon aufstehen, als seine Hand meinen Arm packte und mich zurück hielt.
"Was machst du hier?"Ich schluckte und zog meinen Arm aus seinem festen Griff. In seinem Blick blitzten Schuldgefühle auf.
"Nach dir schauen. Marco hat mich gefragt ob ich das für ihn übernehmen kann. Er und sein Freund mussten weiter."Meine Stimme klang tonlos und auf einmal fragte ich mich wie wir an diesem Punkt landen konnten. Ich verdankte Tyler alles. Meine Freiheit. Meine neue Hoffnung. Neue Erfahrungen. Diese Gefühle...Und letztendlich vielleicht sogar mein Leben. Ich hasste es, dass ich ihm nicht helfen durfte.
"Also, brauchst du irgendwas?"Fragte ich ihn viel schroffer als ich es beabsichtigte. Langsam schüttelte er den Kopf,welches dann in ein Nicken überging. Ich zog fragend die Augenbraue hoch.
"Aspirin.Wasser"Murmelte er nur und ich nickte, stand auf und holte ihm gewünschtes aus der Küche.
Er nahm beides zu sich und an seinen langsamen Bewegungen merkte ich das er Schmerzen hatte.
"Wieso machst du das? Marco hat mir gesagt das du den Kampf hättest gewinnen können."Ich stellte die Frage, die mir auf der Zunge brannte, seit ich ihn so gesehen hatte auch wenn ich wusste, dass sie ihm zu viel war. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass er plötzlich aufspringen würde. Ich wich zwei Schritte zurück und beobachtete, wie er sich fahrig in die Haare griff. Er zitterte am ganzen Körper.
"Verschwinde Avery!Sofort!"Er war so eiskalt und es tat weh, doch ich innerlich gab ich mir in diesem Moment ein Versprechen. Ich würde mich nicht mehr von ihm stoßen lassen, denn egal was er auch erlebt hatte und wie es ihm damit ging, ich war ihm was schuldig. Er hatte sich auch nicht von mir stoßen lassen, als ich am Boden war.
Viel selbstbewusster verschränkte ich also die Arme vor meiner Brust und schüttelte den Kopf.
"Nein."Er fuhr herum und kam mit drei großen Schritten zu mir, packte mich und sah mich so eiskalt an, dass meine eben noch dagewesene Überzeugung schwand.
"Ich schwör dir Avery, ich trag dich eigenhändig raus, wenn du dich jetzt nicht verpisst. Ich dulde dich hier in meinem Haus, weil meine Familie das so will und nicht weil ich dich mag, aber wenn du so weiter machst dann setzte ich dich verdammt nochmal auf die Straße, das ist mir scheißegal." Sein Griff war so fest, dass er schmerzte, doch seine Worte taten noch viel mehr, auch wenn mir bewusst war, dass er gerade nicht er selbst war.
"Nein. Ich gehe nicht. Deine Art hat vielleicht bei allen anderen funktioniert aber bei mir tut sie das nicht. Weil ich nicht nur weiß wie es dir geht, sondern weil ich es genauso gemacht habe. Das weißt du auch. Und jetzt mache ich es wie du. Ich lasse mich nicht von dir stoßen, weil du es damals bei mir auch nicht mit dir machen lassen hast, so sehr du mich auch hattest stehen lassen wollen. Du konntest es nicht, weil du in mir etwas gesehen hast,dass dich an dich selbst erinnert."Ich hatte damit gerechnet, dass er mich wirklich vor die Tür setzte, doch es geschah einfach...garnichts.... Er sah mich einfach nur weiter emotionslos an, als wäre das seine einzige Rettung.
In diesem Moment knallten in mir alle Sicherungen durch, weil mich diese Wand so verrückt werden lies. Ohne das ich etwas dagegen hätte tun können, fuhr meine Hand hoch und knallte gegen seine gesunde Gesichtshälfte. Er zuckte zurück und sah mich fassungslos an.
"Hörst du mir jetzt zu du verdammtes Arschloch? Deine ganze Familie lässt sich das von dir gefallen und liebt dich trotzdem, aber glaub mir wenn du das bei mir noch einmal machst, dann prügle ich dich windelweich! Was glaubst du wer du bist? Du nimmst dir raus mit deiner scheiß Art alle um dich rum zu verletzen nur weil du mit dir selber nicht klar kommst!"
Er lies mich los als habe er sich verbrannt und seine Facade begann langsam aber sicher zu bröckeln.
Alles kam darunter zum Vorschein, doch in diesem Moment drehte er sich von mir weg, nahm den kleinen Holzstuhl, der in der Ecke stand und warf ihn im hohen Bogen durch den Raum. Es klirrte laut als er auf eine Vase traf, die vor dem Fenster stand und in diesem Augenblick in tausend Teile zersprang. Doch es interessierte Tyler nicht. Schuldgefühle machten sich in mir breit und ich fragte mich, ob ich zu weit gegangen war.
"Tyler, was tust du verdammt?"Meine Stimme war panisch, während ich einen Schritt auf ihn zu ging.
Er gab ein schmerzerfülltes Geräusch von sich und fegte mit beiden Armen über den Schreibtisch und ein Glas zersprang während Blätter lautlos auf den Boden segelten.
"Tyler, lass das!"Versuchte ich ihn zu beruhigen, doch bewirkte damit nur das Gegenteil. Er begann das gesamte Zimmer auseinander zu nehmen und als er alles einmal durch hatte, der große Wandspiegel zerbrochen war und seine sowieso schon offenen Fingerknöchel von den Scherben bluteten, ging er zur freien Wand und begann auf sie einzudreschen, als hänge sein Leben davon ab. Er schrie wütend auf und Schuldgefühle machten sich in mir breit. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen. Mit wenigen Schritten war ich bei ihm und da er mich nicht mehr wahrnahm und auch nicht aufhörte, schlang ich meine Arme um seinen bebenden Oberkörper und versuchte ihn mit aller Kraft von der Wand wegzuziehen. Es gelang mir kaum, doch ich schien langsam zu ihm durch zu dringen. Ich flüsterte beruhigende Worte, entschuldigte mich tausend mal, vermutlich eher um meinen eigenen Herzschlag zu beruhigen, doch irgendwann lies er von der Wand ab und sein Kopf fiel stattdessen kraftlos gegen das Holz. Ich presste mich enger von hinten an ihn, fuhr sanft über die zum zerreißen angespannten Muskeln und redete weiter. Ich redete irgendein Zeug vor mich hin, dass ich selber kaum verstand doch es schien zu wirken. Langsam wurde er weicher unter mir und das Zittern hörte auf.
Ich atmete zittrig aus und legte meinen Kopf gegen seine kräftigen Rückenmuskeln. Seine Atmung wurde ruhiger und wir blieben einfach so stehen, als wüsste keiner von uns ob er ohne den Anderen noch stehen konnte.
Irgendwann, ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, löste ich mich von ihm und brachte ihn mit sanften Druck dazu sich zu mir umzudrehen.
In seinem Blick lag so viel Schmerz, dass es zu viel für eine Person war. Ich musste mich zusammenreißen um nicht los zu weinen, weil mich sein Anblick so fertig  machte und weil ich der Auslöser hierfür war. Langsam bugsierte ich ihn zu dem großen Sessel der am Fußende des Bettes stand und gab ihm zu verstehen, dass er sich setzen solle. Er lies alles einfach mit sich geschehen und sah mich dabei einfach nur an. Gebrochen...
Vorsichtig kroch ich rittlings auf seinen Schoß und nahm sein lädiertes Gesicht in die Hände, fuhr ihm sanft über die Wangen, bevor ich begann zu sprechen.
"Das Leben ist beschissen, ich weiß. Ich...in drei Tagen ist der Todestag meines Bruders. Weißt du, ich habe ihn so sehr geliebt, er war die einzige Person die mich jemals wirklich geliebt hatte und die mir jemals wirklich etwas bedeutet hat. Als er noch lebte, kassierte er immer die Schläge meines Vaters und stellte sich ihm in den Weg wenn er mich anfassen wollte. Scheiße, er war manchmal fast ohnmächtig danach aber er...er lächelte immer nur und begann mir irgendeine Geschichte zu erzählen. Ich...er war alles für mich. Und scheiße Tyler, egal was dir passiert ist, ich weiß das Vergangenes oft viel schlimmer ist als der Punkt an dem es wirklich passiert ist." Ich spürte warme Tränen auf meiner Wange, doch es war mir egal. Fest sah ich ihm in die Augen.
"Es ist der Moment in dem unsere Seele bereit ist uns an ihrem Schmerz teilhaben zu lassen, der so grausam ist, einfach nur weil wir niemals darauf gefasst waren. Und ich weiß, dass der Schmerz niemals schwächer wird, sondern wir nur damit lernen umzugehen. Jeder einzelne Tag der seit dem Tod meines Bruders vergangen ist war ein Kampf für mich. Gegen den Schmerz und für meine Seele. Aber wir müssen uns damit auseinandersetzen, sonst verschlingt es uns.Scheiße Tyler, ich versteh dich...besser als du dir vorstellen kannst."Ich schniefte und stand auf. Ohne darüber nachzudenken schlüpfte ich aus der schwarzen Leggings und setzte mich, nur im Slip begleitet auf seinen Schoß...Seine Augen wurden trotz allem groß.Doch das war keine billige Anmache. Ich wollte ihm was zeigen.
"Siehst du die hier?"Sanft griff ich nach seiner rechten Hand, die verkrampft auf seinen Oberschenkeln lag und legte sie auf den meinen. Ich schloss für einen Moment die Augen, als seine raue Hand auf die weiche, vernarbte Haut an meinem Bein traf.
Sein Blick wurde groß und er sah hinab. Seine Finger fuhren hauchzart die Linien entlang, die sich von einem Hüftknochen bis zu den Innenseiten meiner Oberschenkel zogen. Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus und ich musste mich zwingen weiterzureden.
"Es war ein einziges Mal, als er mich nicht nur mit den Fäusten, sondern auch mit einem Messer...verprügelt hat. Es war das erste Jahr nach Chris tot an seinem Todestag. Ich war 10."Meine Stimme brach bei der Erinnerung und als ich Tyler ansah, erkannte ich eine einzelne Träne, die über seine Wange rollte. Vorsichtig beugte ich mich vor und küsste sie ihm sanft von der Wange. Als er leise ausatmete und nun auch seine andere Hand an meine Taille legte, küsste ich ihn weiter, über die Wangenknochen bis hin zu seinem Mund.
Ich strich hauchzart darüber und löste mich direkt wieder von ihm. Mein Blick fiel in den seinen und seine Augen waren so dunkel, dass ich das grün darunter kaum noch erkennen konnte. Der Schmerz vermischte sich mit etwas anderem, dass ich nich deuten konnte und keinen Moment später packte er mich fest, zog mich zu sich und presste seine Lippen stürmisch auf meine.
Der Kuss war so völlig anders als unserer erster. Ich spürte all sein Leid und seine Sehnsucht darin, das mein Herz zu brennen begann. Ich küsste ihn genauso stürmisch zurück und presste mich der länge nach gegen seinen Oberkörper. Er keuchte leise auf und mir fiel ein, dass er vermutlich Schmerzen hatte. Als ich mich jedoch wieder etwas von ihm zurückziehen wollte, griff er mit beiden Händen an meine Taille und zog mich mit einem Ruck zu sich. Seine Hände wanderten über meinen Rücken nach unten und als er den Saum des T-Shirts erreichte vergaß ich alles. Seine warmen Hände fuhren darunter, über meine Wirbelsäule und über meine Seiten nach vorne auf meinen Bauch. Er setzte meinen gesamten Körper in Flammen und in meinem Unterleib setzte ein unaufhaltsames Kribbeln ein, dass ich noch nie gespürt hatte. Automatisch drängte ich meinen Schoß enger gegen den seinen und als ich auf etwas hartes traf stöhnte ich auf. Er presste mich enger an sich während wir uns küssten als gäbe es kein Morgen mehr.
Seine Hände erreichten meine Brüste und als er vorsichtig zupackte krallte ich meine Hände in seine Oberarme. Er stöhnte ebenfalls und wanderte von meinen Lippen zu meinem Hals. Mein Kopf fiel in den Nacken und als er die empfindliche Stelle an der mein Puls raste küsste und gleichzeitig sanft meine Brustwarzen zwirbelte, entwich mir ein heißerer Schrei. Ich wusste, dass wir das hier brauchten. Wir beide. Es war unsere Art damit umzugehen und mir war auch klar, dass Tyler mir gerade nicht anders gegenüber treten konnte. Und ich hätte ihn niemals aufhalten können...das was er mit mir machte war so berauschend und ich ignorierte gekonnt mein Gewissen, welches mir laut zurief, ich solle ihm sagen, dass ich das noch nie gemacht hatte.Doch es war mir egal und Tyler hörte nicht auf, als sei er am verhungern , fuhr nun mit seinen Händen zurück über meinen Rücken bis hinunter zu meinem Po, der aufgrund des Tangas, den ich trug, völlig nackt war. Er packte fest zu und ich stöhnte erneut während meine Lippen wieder auf seine trafen. Er knetete meine Pobacken während er mich enger an sich presste. Meine Brüste rieben durch den Stoff unserer T-Shirts gegen die seine und ich spürte wie er unter mir immer härter wurde.
Seine Finger wanderten von hinten unter den dünnen Steg meines Slips und als er auf meine nasse Mitte traf keuchten wir gleichzeitig auf.
Automatisch hob ich mein Becken leicht an, damit er besseren Zugang hatte und als er das erste mal über das Nervenbündel zwischen meinen Beinen rieb, war ich verloren. Niemals hätte ich gedacht das es sich so anfühlen würde...
Vorsichtig glitt er mit einem Finger in mich und küsste mich währenddessen so innig, das mir das Hören und Sehen verging. Erst bewegte sich sein Finger träge in mir auf und ab,doch als  ich mein Becken rhythmisch mit seinen Bewegungen gleiten lies, begann er fordernder zu werden. Ich vergaß alles um mich herum und als er irgendwann seinen Finger tief in mir krümmte und gleichzeitig mit dem Daumen auf meine Perle drückte, kam ich mit einem langezogenen Stöhnen. Ich spürte wie die Wellen über mich hinwegfegten und alles mit sich nahmen, was ich ihnen gab. Ich spürte Tylers Blick auf mir und als ich ihn ansah, das Funkeln seiner Augen auf die meinen traf, spürte ich eine erneute Welle.
Danach sackte ich atemlos auf Tyler zusammen und vergrub meinen Kopf an seinem Hals. Vorsichtig zog er seine Hand zurück und legte dann beide Arme um mich. Ich spürte seine Lust noch immer zwischen meinen Beinen pulsieren und wollte mich gerade aufrichten um etwas zu tun, als er mich fester an sich zog. "Nein."Murmelte er leise an mein Ohr und ich spürte wie Erleichterung durch meinen Körper fegte. Ich hätte keine Ahnung gehabt was ich zu tun hatte.
Tyler streichelte sanft über meinen Rücken und ich spürte wie die Müdigkeit mich übermannte. "Es tut mir leid Tyler...Ich hätte dich nicht schlagen dürfen."Meine Stimme war so leise, sodass er mich vermutlich nur noch gerade so verstand. Ich spürte wie seine Brust sich hob und senkte und wie er tief ausatmete.
"Lass uns morgen darüber reden."Für einen Moment hatte ich das Gefühl ,als habe ich alles falsch gemacht, doch als seine Hand beruhigend über meinen Rücken strich wusste ich ,dass es seine Art war mir zu sagen, dass es in Ordnung war.
Ich schluckte und vergrub mein Gesicht tiefer an seinem Hals. Sein Duft und seine gleichmäßigen Atemzüge lullten mich langsam in den Schlaf und ich merkte kaum noch, wie er sich erhob und sich mit mir im Arm ins Bett legte.

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