Kapitel 23

Silence and sound
Did they ever hold each other tight
Like us? Did they ever fight
Like us?

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Mit vor Panik geweiteten Augen, beobachtete Jaehyun wie Taeyongs Körper auf der Bühne zusammenbrach. Jeder schien im Studio die Luft anzuhalten, ehe die ersten panisch aufschrien. Vor allem die Fans riefen sofort panisch nach Taeyong. Jungwoo, war der erste, der zu ihm rannte, während Jaehyuns Körper vor Schock erstarrte. Er bekam nur am Rande mit, wie das Staff Team befahl, die Live Show zu unterbrechen und hektisch herumschrien. Vor seinen Augen sah er Taeyong noch immer fallen. Erst als Mark ihn anrempelte, da dieser ebenfalls zu Taeyong lief, schrak Jaehyun aus seiner Starre und lief, ohne zu zögern zu seinem Freund und ließ sich vor ihm auf die Knie fallen. Taeyongs Haut war Schneeweiß.

T..Tae?" Vorsichtig, als könnte Taeyong noch mehr zerbrechen, umfasste er ganz sanft sein Gesicht und zog erschrocken die Luft ein, als er Platzwunde an seinem Hinterkopf, sowie das Blut auf der Bühne bemerkte. Natürlich hatte er mitbekommen, dass es Taeyong täglich schlechter ging und er vor allem körperlich abbaute und ja, natürlich wollte er seinem Freund helfen, doch er wusste nicht wie. Mehr als für ihn da zu sein, ihm zu zeigen, dass er ihn liebt und ihn brauchte, konnte er nicht tun. Jaehyun hatte sich noch nie so hilflos gefühlt wie in den letzten Wochen. Vor kurzem war er sogar schon kurz davor zum Ceo zu laufen, ihm alles zu erzählen und ihn anzuflehen Lei aus der Band zu kicken, doch Taeyong bettelte regelrecht es nicht zu tun.

„Jaehyun." Mark zog den älteren leicht von ihrem Leader weg, damit zwei Sanitäter zu Taeyong durch konnten und diesen von der Bühne tragen konnten. Mit vor Schock noch immer aufgerissenen Augen beobachtete Jaehyun wie zwei Sanitäter Taeyong im Brautstil vom Boden hochhoben und ihn langsam und vor allem vorsichtig von der Bühne trugen. Jaehyun beobachtete, wie Taeyongs Arm schlaff an seinem Körper runterhing und er schlaff in den Armen der Sanitäter lag. Ohne es verhindern zu können, traten ihm Tränen in die Augen und bahnten sich einen Weg über seine Wangen, während er sich aus Marks Griff befreite und Sanitätern und dem Staff Team hinterher lief. Auf keinen Fall würde er Taeyong jetzt allein lassen.

Mark und Jungwoo blieben geschockt auf der Bühne zurück und sahen auf den blutigen Fleck der Bühne auf dem Taeyong eben noch lag.

„Mark" Johnny, welcher ebenfalls noch auf der Bühne war, legte dem Kanadier einen Arm um die Schulter. „Lass uns hinter die Bühne gehen." Besorgt sah Johnny die beiden jüngeren an, doch in Mark wuchs eine ganz andere Emotion. Wut. Er war wütend. Unfassbar wütend sogar. Flink befreite er sich aus Johnnys Griff und schubste ihn aufgebracht zurück. „Fass mich nicht an!" Überrascht sah dieser ihn an.
„Das alles ist unter anderem deine schuld!" Wütend sah Mark seinen Hyung an, schnappte sich Jungwoos Arm, verschwand mit ihm von der Bühne und ließ einen verwirrt dreinschauenden Johnny zurück. Für Mark stand nun fest, dass er auf Taeyongs Seite stand und ihm war es von nun an egal, ob die anderen ihn deswegen meiden würden. Taeyong hatte nichts Falsches getan und verdiente all dies überhaupt nicht. Und wenn Mark ehrlich sein sollte hatte er ziemliche Angst um seinen Leader. Die ganzen Gerüchte wegen seiner Vergangenheit kursierten schon immer im Fandom herum und er hatte diesbezüglich unglaublich viele hater aber all dies schien für Taeyong nie der Weltuntergang zu sein, immerhin hatte er seine Freunde, die hinter ihm standen. Mark wollte sich gar nicht vorstellen, wie mies es Taeyong gehen musste, nun da auch diese sich gegen ihn gestellt hatten. Er selbst fühlte sich unglaublich schlecht und wünschte sich zu tiefst sich bei seinem Leader für alles entschuldigen zu können. Er verstand nicht, wie er Lei glauben konnte und sich von ihm derartig manipulieren ließ.

Mark zog Jungwoo weiter hinter die Bühne in den Backstage Bereich, wo ihnen Haechan entgegen kam, welcher ebenfalls total bleich war. Noch dazu wirkte er, als würde er jeden Moment in Tränen ausbrechen, weshalb Mark ihn sofort in seine Arme zog. „Sie haben Taeyongs ins Krankenhaus gebracht. Jaehyun ist mitgefahren." Haechan drückte sich leicht an seinen besten Freund und vergrub die Nase an seinem Shirt. „Was ist da gerade bloß passiert?" Mark zog den jüngeren enger an sich und sah leicht hilfesuchend zu Jungwoo.
„Das alles ist Leis schuld. Wir erklären dir alles sobald wir unter uns sind. Du musst uns nur versprechen uns zuzuhören." Leicht verwirrt sah Haechan zu Jungwoo und nickte leicht. Er wollte einfach nur wissen, warum das alles passierte.

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Zitternd saß Jaehyun auf einen der harten, Metall Stühle im Wartezimmer des Krankenhauses und wippte nervös mit seinen Beinen auf und ab. Seit 20 Minuten kümmerten sich die Ärzte bereits um Taeyong und Jaehyun hatte das Gefühl jeden Moment vor Anspannung und Angst umkippen zu können. Hyunjoon, sein Manager lief im Gang auf und ab und telefonierte die ganze Zeit abwechselnd mit dem Ceo, Taeyongs Mutter als auch mit Yoojin, ihrem anderen Manager. In einer Tour liefen Ärzte über den Gang, doch entweder konnten sie keine Auskunft geben oder durften es nicht und Jaehyun hatte das Gefühl als würde alles um ihn herum in Zeitlupe passieren. Immer wieder sah er vor seinen Augen wie Taeyongs Augen über die Bühne zuckten, ehe ihm alle Farben aus dem Gesicht wichen und sein Körper mit der Bühne kollidierte. Jaehyun lehnte sich zurück und vergrub das Gesicht in den Händen. Seine Gedanken spielten verrückt und er wollte einfach nur noch zu seinem Freund, ihn an sich drücken und nie wieder loslassen. Obwohl er es wahrscheinlich nicht hätte verhindern können, machte er sich dennoch unglaubliche Vorwürfe. Er hatte mitbekommen, wie Taeyong immer dünner wurde und immer öfter ins Studio ging als vorher. Dennoch hatte er nichts unternommen und die Schuld nagte nun unglaublich an ihm. Doch Jaehyun war selbst durch das Comeback täglich unterwegs gewesen, wodurch sich die beiden gar nicht mal so oft sahen und wenn sie doch mal ein paar Minuten für sich hatten, verbrachten sie diese meist eng aneinander gekuschelt im Bett und genossen die Zweisamkeit.

Jaehyun!"
Erschrocken zuckte Jaehyun auf und sah in die Richtung, aus der er gerufen wurde. Baekhyun und Kai liefen mit ziemlich schnellen Schritten auf ihn zu und Jaehyun fühlte sich bei der Anwesenheit seines Hyungs sofort wohler und vor allem sicherer. Mit zittrigen Beinen erhob er sich von dem harten Stuhl und wurde von Baekhyun sofort in eine enge Umarmung gezogen. Kaum, dass Baekhyuns Arme um seinen Körper lagen, brach ein Teil von Jaehyun zusammen und er schluchzte verzweifelt auf und klammerte sich mehr in die Umarmung. Baekhyun hielt ihn sofort noch enger, während die Sorge in ihm selbst immer mehr wuchs, denn er kannte Jaehyun nur als emotional starke Person. „Wir haben den Livestream gesehen und alles mitverfolgt." Kai legte Jaehyun kurz mitfühlend eine Hand auf die Schulter. „Wir sind so schnell wie möglich hergekommen."
Baekhyun und Jaehyun lösten sich langsam von einander und Jaehyun rieb sich mit der flachen Hand über seine nassen Augen. „T..tut mir leid Hyung." Mit einem sanften Ausdruck im Gesicht sah Baekhyun ihn an. „Entschuldige dich nicht dafür, es ist komplett normal, dass dich das alles unglaublich mitnimmt."

Durch die Ankunft der beiden, bekam Jaehyun jedoch überhaupt nicht mit, wie ein Arzt das Gespräch mit Manager Hyunjoon aufsuchte.

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Es tut mir leid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, jedoch konnte ich einfach an diesem Punkt der Geschichte nicht weiter schreiben. Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, geht es taeyong in real life gerade ganz und gar nicht gut und ich mache mir große Sorgen und konnte mich nicht dazu bringen an meinem Kapitel zu arbeiten. Nicht nachdem alles gerade zu real wurde. Natürlich gibt es in der Realität keinen Lei der ihm das Leben schwer macht aber dafür eine Menge hater die sehr an seinem mental health nagen.

Es tut mir leid falls das Kapitel nicht gut geworden ist und ich selbst muss zugeben dass ich gar nicht damit zufrieden bin. Vor allem weil es eigentlich ganz anders werden sollte...

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