• Chapter 61 •

~ 1 Tag nach der Hochzeit von Atlantas Eltern ~

Brooklyn Sicht

Sie ist komplett ruhig und am liebsten würde ich wissen was in ihrem Kopf vorgeht.

Was wenn das tatsächlich nur so hergesagt war weil sie betrunken war?

Dabei heißt es doch immer betrunkene sagen die Wahrheit oder?

Ich hätte es einfach lassen sollen.

Atlantas Handy was klingelt rettet mich glücklicherweise aus dieser peinlichen Situation. Ich stehe auf und rutsche beiseite so das sie an ihr Handy kommt.

"Ja?"
"Oh"
"Ja wir haben die Zeit voll vergessen."
"Ja ok, euch viel Spaß"
"Ok"
"Ja mom."
"Ciao."

"Wir müssen in Zehn Minuten aus dem Zimmer sein.", sagt sie zu mir und schnappt dann ihr Ladekabel vom Tisch.

"Ich will nicht das es jetzt komisch zwischen uns ist und ich kann voll verstehen wenn ich dich damit überfordert habe. Du musst dich jetzt nicht gezwungen fühlen darauf zu antworten.", halte ich sie auf als sie an mir vorbei zu ihrer Tasche läuft.

"Ich habe das noch nie gesagt. Also schon aber es hatte nie diese Bedeutung. Ich...es tut mir Leid.", ich glaube das nennt man einen Korb.

Ich hätte das gestern nicht zu ernst nehmen sollen.

Ich nicke etwas und packe meine Sachen in meine Tasche ein.

Kurz darauf verlassen wir auch schon das Hotelzimmer und laufen zum Aufzug. Atlanta ergreift meine Hand und lächelt mich zuckersüß an was ich eher halbherzig erwieder.

Ich bereu es schon fast das gesagt zu haben.

Ich liebe dich ist nicht soetwas was ich täglich sage, zu Fans ja aber das hier ist was ganz anderes als hier. Ich bin mir nichtmal sicher ob ich das je zu meiner letzten Freundin gesagt habe.

Atlantas Lippen treffen auf meine Wange eh wir dann vor dem Auzug stehen bleiben und warten das dieser sich öffnet was er wenige Sekunden später auch macht.

Innen ist ein blonder Typ in ungefähr unserem Alter welcher etwas zur Seite geht so das wir reinkönnen. "Danke.", bedankt sich meine Freundin freundlich und drückt dann auf den Knopf wo ein E drauf ist.

Das dieser Blonde seine Augen nicht von ihr lassen kann verbessert meine Stimmung nicht wirklich.

"Warte du bist doch Atlanta oder?", stirnrunzelnd sehe ich ihn an. Was will er von ihr?

"Ehm ja die bin ich.", er grinst nur.

"Hey ich bin Jayden.", muss man den kennen?

"Du bist der mit dem ich-", mit einem nicken unterbricht er meine Freundin.

Was sollte er mit ihr?

"Wenn ich dich jetzt so sehe bereue ich es echt nicht einfach vorbeigekommen zu sein.", flirtet dieser Hampelmann gerade mit meiner Freundin?

Während ich daneben stehe!

"Hey ich bin Brooklyn, ihr Freund.", mache ich mich bemerkbar und grinse ihn prvozierend an.

"Du bist dann also mein Ersatz?", ha was denkt er wer er ist?

"Nein denn ich habe noch nie von dir gehört, was dich nicht ganz so wichtig macht wie du denkst.", unbeeindruckt sieht er mich an.

"Ich sollte mit ihr zu der Hochzeit.", ah jetzt wird mir einiges bewusst.

"Dann danke denn ohne dich hätten wir uns wahrscheinlich nicht so schnell kennengelernt. Denn wenn ich mich richtig erinner brauchte sie ein Date für die Hochzeit damit sie nicht mit dir gehen musste.", kaum habe ich das ausgesprochen geht die Aufzugstür auf und ich ziehe meine Freundin mit raus.

Wie erwartet folgt er uns. Provokannt küsste ich ihre Stirn und wir gehen dann zur Rezeption wo wir die Schüsselkarten abgeben.

Die Frau hinter dem Tresen wünscht uns eine gute Heimfahrt und wir gehen dann.

"Du musst nicht eifersüchtig sein Schatz.", als ob er eine Chance bei ihr hätte.

"Bin ich nicht, ich sage ihm nur das du zu mir gehörst.",sie lacht und bleibt dann vor dem Auto stehen.

"Ich halte deine Hand und ich bin mir sicher das er das gesehen hat."

"Trotzdem hat er mit dir geflirtet weshalb ich ihm nochmal nett daraufhin gewiesen habe das du meine Freundin bist.", sie schmunzelt packt ihre Tasche auf die Rückbank und steigt dann ins Auto.

👫👫👫

"Ich lass dich nicht aus dem Auto love.", sie seufzt und nickt dann.

"Na gut ich bleibe die Nacht bei dir.", grinsend beuge ich mich zu ihr herüber und küsse sie kurz. Sofort erwiedert sie den Kuss und legte eine Hand an meine Wange.

"Wir sollten glaube ich rein.", überlegt sie dann und lehnt sich an den Autositz an.

"Wenn ich noch einen Kuss bekomme.", lachend küsst sie mich einmal kurz und wir gehen dann rein ins Haus wo uns auch schon Rye entgegen gerannt kommt.

"Jack bringt mich um.. Oh mein Gott.", sagt er und versteckt sich hinter uns.

"Dir auch einen wunderschönen Tag Rye.", lache ich und laufe einfach weiter.

"Ist alles ok?", fragt meine Freundin ihn und bleibt im gegensatz zu mir stehen.

"Jack war gerade dabei die kleine süße Ana zu verführen und es kann durchaus möglich sein das ich ins Zimmer gegangen bin. Schonwieder", kopfschüttelnd blicke ich ihn an, ergreife Atlantas Hand und ziehe sie zu mir.

"Ich hoffe du klopfst an bevor du beschließt bei uns ins Zimmer zu kommen.", er runzelt die Stirn.

"Ihr seit noch nicht so lange zusammen ich werde es meiden bei euch nur am Zimmer vorbeizulaufen.", Atlanta vergräbt Gesicht in ihren Händen und lehnt sich dann etwas an ihr an.

"Wir gehen, viel Spaß beim überleben.", ich drücke Atlanta noch einen Kuss auf den Haaransatz und führe sie dann hoch in mein Zimmer.

"Können wir noch eine Stunde schlafen oder so?", fragt sie und sieht mich etwas flehend an.

"Klar.", sie lächelt und legt sich dann ins Bett. "Du musst mit her kommen.", sagt sie und kuschelt sich in die Decke ein.

Nickend gehe ich mit aufs Bett und werde sofort an sie gezogen.

"Wo meine Mom mir damals von diesem Jayden erzählt hat dachte ich er ist so ein richtiges Muttersöhnchen. Der perfekte Schwiegersohn oder etwas in der Art aber das er so ist habe ich nichz erwartet.", murmelt sie und legt eine Hand auf meine Brust.

"Ist das jetzt was gutes oder nicht?", sie zuckt mit den Schultern. "Damals vielleicht im ersten Moment gut aber ich glaube ich wäre mit seiner Art nicht klargekommen. Es flirtet zwar nicht oft jemand mit mir aber ich fühle mich da irgendwie komisch.", sagt sie und verhakt ihre Beine leicht mit meinen was uns noch etwas näher aneinander bringt.

"Ich kann den garnicht leiden.", was wahrscheinlich offensichtlich ist.

"Ich finde ihn auch nicht wirklich sympathisch.", gesteht sie und kuschelt sich an mich.

"Musst du auch nicht, dafür hast du ja mich love.", sie nickt und streicht mit ihrer Hand über meinen Oberkörper.

"Danke.", sagt sie nach kurzer Ruhe leise, so das ich mir nicht sicher bin ob ich es mir eingebildet habe oder sie es wirklich gesagt hat.

"Für was?", "Das du mich so nimmst wie ich bin. Das du mich aushältst, auch betrunken.", schmunzelnd fahre ich mit meiner Hand ihrem Arm auf und ab.

"So schlimm bist du garnicht love.", sie lächelt etwas und schließt dann die Augen.

"Eigentlich müsste ich dir danken das du dich überhaupt auf mich eingelassen. Ich bin nicht gerade der unkomplizierteste und ich bin mir sicher das es hunderte gibt die dir besser tun würden als ich, die nicht alles direkt falsch verstehen und ein Drama daraus machen oder die die dann wirklich täglich bei dir sein könnten. Die einen normalen Job haben und nicht mehrmals im Jahr auf Tour gehen oder die die dir viel mehr bieten können als ich es kann. Solche mit denen du einfach Händchenhaltend draußen herumlaufen kannst und keine Angst haben musst das es dann von euch Bilder überall auf Instagram und so geben wird.
Oder der Hate, du hast schon welchen bekommen da waren wir nichtmal zusammen." sie setzt sich auf und blickt mich an.

"Schatz.", beginnt sie und macht dann kurz eine Pause. "Mir ist egal ob ich mit anderen draußen Händchenhaltend herumlaufen könnte oder das du keinen normalen Job hast. Ja es ist schon scheiße das du oft auf Tour bist aber das gehört halt zu deinem Job und somit auch zu dir und das wusste ich von anfang an. Ich bin glücklich mit dir und ich weis nicht jemand anderes so glücklich machen könnte wie du.", zum Ende hin muss ich immermehr lächeln und ziehe sie dann einfach in meine Arme.

Kichernd bleibt sie auf mir liegen und vergräbt ihren Kopf in meiner Halsbeuge.

"Ich versteh nur nicht warum ich. Du könntest fast jede haben, vorallem größere wo du dich nicht immer nach unten beugen musst um sie zu küssen, Brünette, vielleicht berühmte Personen die kein Problem haben wenn du Bilder mit ihnen postest. W-"

"Atlanta, ich weis nicht ob du es mitbekommen hast aber ich habe Bilder mit dir gepostet wo du sogar zugestimmt hast, ich find es süß das du so groß bist wie du bist. Stell dir vor du wärst genau so groß wie ich, dann könntest du nichtmal Absatzschuhe tragen da du sonst größer wärst. Und ich liebe deine Haarfarbe.", und dich.

"Ich hätte es heute morgen schon sagen sollen, ich war einfach überrascht. Aber ich liebe dich auch Brooklyn.", leicht reiße ich die Augen auf und drehe uns so das sie nun unter mir liegt.

"Sag das nochmal.", sie lächelt und schlingt ihre Arme um meinen Nacken.

"Ich liebe dich.", Atlanta zieht mich näher an sich heran und küsst mich kurz.

Ich liebe dich auch und ich werde mein bestmögliches dafür tun das es dir immer gut gehen wird.

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