• Chapter 30 •

~Noch 72 Tage bis zur Hochzeit von Atlantas Eltern~

Brooklyns Sicht

Nach einer gefühlten Ewigkeit finde ich sie endlich. Hier in Glasgow haben wir eine der größten Halle in der wir je gespielt haben was ich echt gut fand, jetzt gerade aber nicht.

Jack habe ich erfolgreich wieder zurück geschickt, auch wenn er es vielleicht nur gut meint.

Mikey erblickt mich als erster schüttelt aber nur mit dem Kopf.

Ich laufe auf die beiden zu und ziehe Atlanta einfach in meine Arme. "Lass sie inruhe Brooklyn.", motzt der schwarzhaarige.

"Geh", ist alles was ich sage und umarme sie einfach weiter.

"Nein."

"Lass uns kurz inruhe, danke.", Mikey geht tatsächlich. Ich umarme sie etwas fester und vergrabe meinen Kopf in ihren Haaren.

"Ich habe sie noch nie gesehen. Ich weis nicht wie sie heißt und sie war auch nicht bei mir.", verspreche ich ihr.

"Andy hat zugegeben das es seine Idee war. Du musst mir glauben love.", füge ich hinzu. Ich hoffe Andy hat es mir somit nicht bei ihr versaut.

"Ich bin gestern mit Rye aus dem Club und zurück ins Hotel und dann habe ich direkt geschlafen. Ich habe sie wirklich noch nie gesehen. Ich habe nochnichtmal mit jemandem getanzt", ich weis, wir sind nicht zusammen und ich kann eigentlich alles machen was ich will aber irgendwie fühlt es sich so an als müsste ich ihr es sagen. Ich will das sie weis das ich weder mit jemandem getanzt, noch etwas in der Art habe.

Ich schaue andere Frauen schon garnichtmehr richtig an wenn ich irgendwo unterwegs bin.
Es gab zeiten da sahsen Rye und ich in der Mall irgendwo und haben vielen, sehr vielen hinter her geguckt.

"Also ist sie garnicht der Voract?", sagt Atlana leise und entfernt sich etwas von mir. Ich schüttel mit dem Kopf.

"Nie, Andy hat das geplant, das alles. Ihn geht es nur um den Fame da wir angeblich Fans verlieren wenn wir Freundinen haben, deswegen ist er so zu dir. Wahrscheinlich damit du dich von mir fernhältst oder so. Ich weis nicht was in seinem kranken Kopf vorgeht. Er musste auch wissen das du heute da bist, sonst hätte er die heute nicht hierher gebracht.", überlege ich.

"Stimmt das mit den Fans?", fragt sie vorsichtig nach. Ich schüttel mit dem Kopf.

"Fans kommen und gehen, er bildet sich das nur ein."

"Ich will nicht Schuld sein das ihr Fans verliert.", ein breites grinsen bildet sich auf meinen Lippen. Ich weis nicht ob ich das richtig interpretiere aber ich glaube sie könnte sich tatsächlich vorstellen meine Freundin zu sein.

Ich lege meine Hände an ihre Wangen und küsse ihre Stirn. "Bist du nicht, absolut nicht."

Sie blickt mich an und nickt leicht, es wirkt aber nicht wirklich so als würde sie mir das glauben.

"Wie wäre es, wir gehen nachher nach der Show essen. Nur du und ich.", schlage ich vor.

Atlanta wirkt recht unsicher nickt dann aber. "Was wenn Andy doch recht hat. Es gibt doch eine Menge Fans die vorallem dich mögen oder deren Liebling du bist und-", "Love,", unterbreche ich sie.

"Ich muss nicht auf all das verzichten nur weil ich etwas bekannt bin. Wahrscheinlich gibt es vereinzelt ein paar die dann aufhören Fan zu sein aber ich weis nicht ob sie dann richtige Fans sind. Ich mache Musik und das ist das weshalb sie mich mögen sollten und nicht weil ich Single bin. Andy labert nur Müll, außerdem war er der erste von uns der eine Freundin hat und ich bin mir auch sicher das die Fans wissen das Rye ab und an immer mal jemanden für ein, zwei Nächte hat.", Atlanta blickt mich die ganze Zeit über an, meine Hände ruhen immernoch an ihren Wangen.

"Vielleicht hast du recht.", ich schmunzel etwas.

"Naklar habe ich recht.", die rothaarige lacht und drückt mich leicht weg und geht einen Schritt zurück.

"Du musst bald auf die Bühne, wir wollten zu den anderen.",wechselt sie das Thema und läuft einfach los.

"Love?", halte ich sie auf und tatsächlich blickt sie direkt zu mir. Ich bin mir sicher sie mag den Namen mittlerweile.

"Darf ich dich umarmen?", sie schmunzelt etwas.

"Ich glaube du hast mich noch nie gefragt ob du mich umarmen darfst. Aber ja, sehr gern."

Ich gehe auf sie zu und schließe sie in meine Arme. Vor ein paar Wochen hätte ich nicht gedacht das ich sie mal so sehr vermissen würde wenn wir uns mal einige Zeit nicht sehen.

Ich schließe meine Augen und vergrabe mein Gesicht in ihrer Halsbeuge.

"Bist du sauer auf mich?", nuschel ich, halte sie dabei aber weiterhin fest.

"Nein", sie schlingt ihre Arme um meinen Nacken und zieht mich somit etwas näher. Was eigentlich schon garnichtmehr möglich ist. EinHand legt sich an meinen Nacken und mit ihren Fingerspitzen fährt sie leicht auf und ab.

Ich küsse ihre Halsbeuge einmal leicht und höre kurz darauf Schritte neben uns welche immer näher kommen

"Brooklyn.", ich ignoriere Andys Stimme und führe Atlanta so wie wir gerade sind, einige Schritte weg von ihm. Die Rothaarige in meinen Armen will sich, wahrscheinlich wegen Andy, aus der Umarmung lösen. Ich verstärke meinen Griff etwas.

"Geh Andy, ich rede jetzt nicht mit dir.", grummel ich.

"Es tut mir Leid.", oh ja ganz bestimmt tut ihm das Leid. Genau so sehr wie es mir Leid tut ihn vor paar Wochen geschlagen zu haben.

Genau absolut garnicht.

"Ich wette Franka schickt dich, dir ist das doch völlig egal. Du bist immernoch der selben Meinung wie vor ein paar Minuten noch." , ich blicke ihn an. Lasse Atlanta aber immernoch nicht los.

"Sie schickt mich nicht, sie redet nichtmal mehr mit mir.-" "Hast du auch verdient.", unterbreche ich den Band ältesten.

"Ja ich weis.", seufzt er und ich blicke ihn abwartend an. Kann er nicht wieder gehen?

"Gut dann haben wir das ja geklärt gehst du jetzt wieder?"

"Nein, ich…es tut mir wirklich Leid. Ich hätte das alles nicht machen sollen."

"Das kommt ziemlich spät.", stelle ich klar. Er nickt und fässt sie nervös an den Nacken.

"Wir gehen jetzt zur Bühne. Ich hoffe diese eine von dir ist weg.", ich lasse Atlanta los aber nur um dann offensichtlich für Andy ihre Hand in meine zu nehmen und unsere Finger zu verschränken.

👫👫👫

"Das ist besser als essen zu gehen.", gebe ich zu und nehme eine Pommes aus Porzellanschüssel welche auf Atlantas Schoß ruht.

Wir haben es mittlerweile schon Abend. Atlanta und ich sind in meinen was jetzt unser Hotelzimmer ist und haben uns etwas von dem Restaurant was zum Hotel gehört bestellt.

"Viel besser.", stimmt sie mir zu und beißt von ihren Burger ab. Der heißt genau so wie das Hotel in welchem wir sind, sozusagen ein Burger den man nur hier bekommen kann. Ich habe auch einen, aber einen normalen mit Salat, Bacon und etwas Gemüse. Dazu haben wir noch Pommes welche echt Eins-A sind, Salat und Desserts. Eine Menge Desserts.

Ich blicke zu Atlanta und muss automatisch schmunzeln. Meinen Burger lege ich auf den Teller, welcher auf meinem Schoß ist ab. "Du hast da was.", sie runzelt die Stirn und wischt sich mit dem Handrücken über die Lippen und Wange. Was es jedoch nur verwischt.
Ich lächel und mache die Soße vom Burger bei ihrer Lippe mit meinem Daumen weg.

Sie blick beschämt weg, was sie verdammt süß aussehen lässt. Ich lasse meinen Blick kurz auf ihr ruhen und esse dann weiter.

Es klopft an der Tür, sofort treffen sich unsere Blicke. "Soll ich aufmachen?", fragt sie mich aber ich schüttel mit dem Kopf.

"Wir schlafen und wenn wir schlafen können wir die Tür nicht öffnen.", flüster ich lege dann kurz einen Zeigefinger auf meine Lippen.

Atlanta schmunzelt und schnappt sich eine Pommes. Es klopft erneut was wir aber komplett ignorieren.

Nach einer Weile hört das klopfen auf und auch unsere Burger sind leer. Wir haben noch etwas Salat und eine Pommes.

"Nimm du die letzte Pommes love.", normalerweise bin ich der, der immer das letzte Stück Pizza, die letzte Pommes oder das letzte Stück Kuchen nimmt aber Atlanta würde ich sogar die ganze Pizza oder den gesammten Kuchen geben.

"Nimm du"

"Nein du."

"Du.", ich grinse, nehme die Pommes und zwinker ihr zu.

"Wir teilen.", ich stecke mir ein Ende der Pommes in den Mund und beuge mich zu ihr herüber. Sie lächelt kommt mir näher und beißt vom anderen Ende ab.

Jedoch nicht so wie erwartet.

Seufzend lehne ich mich wieder zurück und schnappe mir eines der Desserts.

Ich bin mir sicher sie wusste was ich vorhatte.

"Spielverderber.", murmel ich und esse den Schokokuchen mit flüssigem Kern.

"

Hör auf zu schmollen."

"Ich schmolle nicht."

"Doch tust du.", ich schau nicht zu ihr sondern weiter auf den Kuchen vor mir.

"Du bist schon süß.", fügt sie hinzu und stellt die Schüssel wo die Pommes waren beiseite. Mein Kuchen ist leer während sie sich die Vanillesticks nimmt. Das ist eigentlich Vanillekuchen nur als Sticks ich glaube mit Cremefüllung.

Sie isst ein paar bis nurnoch zwei übrig sind. "Schaffst du noch ein halbes? Ich schaffe nurnoch ein halbes sonst platz ich.", ich sehe sie an.

"Hm ja ein halbes geht noch.", breit ginsend nimmt sie den vorletzten Stick und beugt sich zu mir herüber. Ich nehme ihn ihr aus der Hand breche ihn in der hälfte und gebe ihr die eine der beiden hälften. Perplex sieht sie mich an und isst dann die eine Hälfte.

Rache ist süß baby.

Sie verschwindet kurz im Bad und legt sich dann ins Bett. Ich esse noch den letzten Vanillestick und lege mich dann auch mit hin. Die zwei rest Desserts können wir ja morgen zum Frühstück essen. Sobald ich liege dreht sie sich herum und kuschelt sich an mich.

"Du bist müde oder?", frage ich und streiche ihr über die Haare. Sie nickt leicht und schließt ganz kurz die Augen.

"Dann schlaf, love.", ich küsse ihre Stirn und fahre ihr mit meiner Hand durch die Haare. Es dauert nicht lang da schläft sie auch schon.

Ich könnte sie tagelang einfach nur beobachten und würde immernoch nicht genug haben.

Für andere wäre der abend jetzt gelaufen, ich glaube Rye wäre nicht gut drauf wenn sein Date nach dem Essen direkt geht. Auch wenn das von Atlanta und mir kein Date war aber mich stört es überhaupt nicht das sie jetzt schläft und wir nicht noch einen Film gucken oder sonst etwas. So wie es gerade ist, ist es perfekt. Naja fast, hätte sie mich geküsst wäre es perfekt.

Ich glaube Andy geht es gerade nicht mal annähernd so gut wie mir.

Er schläft die Nacht bei Jack im Zimmer da Franka bei Ana ist. Für Jack tut es mir schon irgendwie Leid aber Andy hat es verdient. Die anderen sind distanzierter zu ihm, alle.

Vorallem aber Franka, Ana und Lucee.

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