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Er zeigte mir das Bad und hielt mich am Handgelenk fest. ,,Hör zu du Schlampe: Wenn du noch nicht fertig bist wenn ich wider komme, dann bist du dran. Und versuch garnicht erst abzuhauen." Und er eilte davon. Ich zeigte ihm den Mittelfinger hinterher.
Okay dann mal ran ans Putzzeug. Wirklich geputzt hatte ich noch nie so richtig...
Aber naja. Ich nahm den Wischmob und schaute ihn mir an. Ich hatte noch nie einen wahrhaftigen Wischmob in der Hand, weshalb ich losprustete.
Würde mich jemand sehen, würde er denken ich bin vollkommen verrückt.
Harrys p.o.v
Ich hatte gerade dieses Scherben-Chaos beseitigt und war nun dabei mich für dieses scheiß Interview fertig zu machen. Die fragen doch immer nur das gleiche, und das ätzt.
Plötzlich klopfte es an der Tür. ,,Ja?" Louis trat ein. ,,Haz, was war vorhin in der Küche mit dir und Zayn los?" ,,Ach nix. Er hat mich provoziert, mehr nicht" ,,Wirklich?" ,,Ja" ,,Bist du fertig? Wir gehen in 5 Minuten los" ,,Ja" und wir beide verließen das Zimmer. ,,Lou, ich kann das alles nicht mehr" ,,Hä?" ,,Na dieses ganze Lügen. Das kotzt mich an" ,,Mich doch auch. Aber wir schaffen das. Genau so wie wir es schaffen werden Lissy zu finden" Und er lächelte schwach. Ich sah auf seine Arme die er versuchte hinter seinem Rücken zu verstecken. ,,Lou, zeig deine Arme her." ,,N-Nein" ich seufzte und sah ihm erwartungsvoll in die Augen.
Seufzend ergab er sich und hielt mir seine Arme hin. Ich schob die Ärmel hoch und erschrak.
Er hatte es wieder getan, obwohl er mir versprochen hat es nicht mehr zu tun.
Er hatte so etwas wie: ,,Fat" ,,Ugly" oder
,,H E L P" in seine Haut geritzt. ,,Lou... Du bist alles aber nicht fett oder hässlich.
Du bist perfekt so wie du bist.
Bitte hör auf. Ich brauche dich" Meine Stimme brach und ich zog ihn in eine Umarmung.
,,I-Ich versuchs" seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. ,,Ich helfe dir dabei. Und jetzt komm, wir müssen los" Ich nahm seine Hand und wir liefen zur Haustür. Dort standen schon alle. ,,Na? Sind die Schwuchteln auch langsam mal fertig?" Lachte Zayn. ,,Fresse Malik" brummte ich. ,,Ja genau, Fresse Malik" kicherte Niall. Okay, er hatte das Zeug schon geschluckt. Das ist extremst nervig wie er sich dann verhält. Wie so ein Kleinkind.
Wir zogen uns Jacke und Schuhe an und gingen los.
Zayn wird das noch bereuen.
Lou, Niall, Zayn und ich stiegen schließlich in Zayns Auto ein und fuhren los zu diesem fucking Interview.
In dem Studio angekommen, stand Liam schon grinsend vor der Tür.
Wut machte sich in mir breit und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Lou, der neben mir saß, bemerkte es und stupste mich leicht an der Schulter an ,,Hey, ganz ruhig." Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.
Ruhig bleiben.
Fucking Zayn parkte und ich sprang förmlich aus dem Auto und lief stramm auf fucking Liam zu.
Ich packte ihn am Kragen ,,Hör zu du Wichser. Wo.Ist.Lissy?!" Er lachte auf ,,Da wo du nicht bist" ,,Haha, lustig. Wenn ich dir deinen fucking Schwanz abreiße. Jetzt und hier. Lachst du dann immer noch?!" ,,Nein. Aber ich werde dir dann immer noch nicht sagen wo sie ist." ,,Doch. Sonst bist du, und somit fucking One Direction, GESCHICHTE!" ,,Na und? Ich sags dir trotzdem nicht." ,,Jungs, ruhig bleiben" Zayn drängelte sich zwischen uns. ,,Genau, ruhig bleiben Jungs" kicherte Niall.
Gott, wie ich alle 3 hasse.
Ich ließ von Liam ab und wir stapften ins Studio rein.
Lissys p.o.v
Ich hatte mittlerweile 3 ganze Zimmer von dieser scheiß Villa geputzt und konnte jetzt schon nicht mehr.
Ich seufzte und schmiss den Besen und den Wischmob in eine Ecke.
Warum ich? Warum ausgerechnet fucking ich?!
Diese Frage geisterte mir schon ewig im Kopf rum.
Ich lehte mich an die Wand an und schloss meine Augen.
Ich wachte auf, da ich etwas weiches auf meinen Lippen spürte. Ich blinzelte und sah das Gesicht von William. ,,Guten Morgen babe" ,,William, wie bist du-" ,,Liebe kennt keine Grenzen, süße" ,,L-Liebe?" ,,Ja. Ich liebe dich, Lissy" ,,Ich dich auch" quietschte ich und zog ihn wieder zu mir, das seine Lippen wieder auf mein trafen. Oh mein Gott. William Spencer liebt mich. Mich, Lissy Evans!
Als wir uns von einander lösten, lächelte er mich an. Ich erwiederte es.
,,Komm. Wir gehen nach Hause" er nahm meine Hand und ich stand auf. Wir verließen Hand in Hand diese Villa. Mein Herz tanzte Hip Hop und ich hatte Angst das es aus meiner Brust springt.
Plötzlich hörte ich einen lauten Knall, und William sackte zu Boden.
Panisch sah ich mich um, woher der Knall kam.
Harry stand mit einer Pistole in der Hand hinter uns und grinste übers ganze Gesicht.
Ich blickte zu William, dessen weiße Bluse sich immer mehr rot färbte. ,,Harry, was hast du getan!?" Ich kniete mich neben William und die Tränen strömten nur so meine Wangen runter. ,,Lissy...i-ich liebe d-dich....ver...vergiss das n-nie" krächzte William.
Ich blickte zu Harry der grinsend auf uns zu kam.
,,Tja Lissy, da wars mit deinem Traumprinzen" lachte er. ,,Fahr zur Hölle" zischte ich. Er hob mich hoch, setzte mich auf einen Stuhl und machte meine Handgelenke und Knöchel am Stuhl fest.
Grinsend zückte er ein Messer und kniete sich neben William. ,,Harry geh weg von ihm du Bastard!" Er schüttelte nur lachend den Kopf und knöpfte Williams Bluse auf. ,,Nein! Harry Stop!"
Rief ich verzweifelt, doch er setzte das Messer an seiner Brust an. ,,HARRY NEIN!" Doch schon steckte das Messer in Williams Brust drin. ,,HARRY HÖR AUF!"
Er bewegte das Messer auf und ab, und vergrößerte somit die Wunde. ,,BITTE HARRY!" Er legte das Messer bei Seite und ich dachte er lässt von ihm ab, doch er legte nun seine Hand auf Williams Brust. ,,NEIN! LASS IHN IN FRIEDEN!" Sein Mundwinkel zucken leicht, als er seine Hand in William hinein gleiten lässt. ,,HARRY BITTE! STOP" Ich hörte es laut knacken und schluckte. Es knackte wieder. Und nochmal.
Ich versuchte verzweifelt den Blick abzuwenden, doch ich konnte irgendwie nicht.
Harry rüttelte einmal kräftig an Williams leblosen Körper, und seine Hand verschwand noch tiefer in Williams Brust.
Dann zieht er seine Hand ruckartig aus Williams Körper und ich kniff die Augen zusammen. ,,Mach die Augen auf Lissy" sein Mund war ganz nah an meinem Ohr. Ich öffnete langsam die Augen und zog erschrocken Luft ein als ich sah was er in der Hand hielt. Williams Herz.
Schweißgebadet wachte ich auf. Was ein scheiß fucking Traum.
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