Epilog
Er, seine Frau und sein kleiner Sohn machten sich bereit sie wieder zu besuchen zu gehen.
3 Jahre...
3 Jahre ist es her seit sie gestorben. Und er hat an diesem Tag sein Leben wieder gefunden.
Heute werden sich alle anwesende von damals, die den Fairys angehörten, wieder an ihrem Grab treffen. Wie die letzten 2 Jahre auch schon.
In diesen 3 Jahren hatte er sich ein wunderschönes Leben aufgebaut. Er hat mit der Piraterie aufgehört, die liebe seines Lebens geheiratet, einen wundervollen Sohn bekommen und das zweite Kind ist noch im Bauch von Seiner Frau, Lucy Dragneel.
"Mama... müssen wir dahin?" Fragte der kleine Nash seine Mutter gelangweilt, welche gerade versuchte ihn diese total süssen, roten Schuhe anzuziehen, welche sie letzte Woche bei einem Ausverkauf ergattert hat. Dann kam sie total stolz nach Hause weil sie gerade noch einen Drittel des ursprünglichen Preises bezahlt hat. Das hat sie natürlich ihrem Mann am Mittagessen unter die Nase gerieben.
Aber als ihr Junge diese Frage ausgesprochen hatte, spannte sich ihr Körper automatisch an. Sie biss sich auf Ihre Unterlippe und hielt ihre Tränen zurück so gut es halt ging.
Ihr Mann bemerkte dies und sprang ein. "Weisst du Nash, heute gehen wir jemanden besuchen der deiner Mama und mir sehr wichtig war... und eben diese Person ist nicht mehr da... sie ist im Urlaub im Himmel und schaut jetzt auf uns herab, wie ein Engel..." auch ihm fiel es nicht leicht über seine verstorbene Freundin zu Sprechen.
Er konnte sich nicht mal von ihr verabschieden. Er lag einfach nur erbärmlich im Koma.
Leider kann er es auch nicht ändern. Aber haben wir uns nicht schon alle einmal gefragt: Was wäre wenn?
Jedesmal wenn er sich diese Frage stellt denkt er war hätte werden können. Aber gleichzeitig denkt er an die Dinge die sind. An all das Schöne und Gute welches ihm widerfahren ist. An all das was er nicht verdient hat. An all sein Glück dass er nie eintauschen würde. An seine Familie.
Wenn alles anderes verlaufen wäre hätte er dieses Glück warscheinlich gar nicht.
Sein kleiner Junge schaut ihn verwundert an. Er hatte diese wunderschöne Haarfarbe von seiner Mutter und eines seiner Augen hatte Lucy's Rehbraun. Das andere war so rotbraun, fuchsfarbig. "Wie ein Engel?"
Lucy, welche sich wieder beruhigt hat, nickt. "Ja mein Schatz, wie ein Engel."
Auch für sie war es schwierig und unerwartet. Naja es war für alle unerwartet.
Sie sass damals bloss geschockt auf dem Deck, sie hätte genau so gut umkommen können. Dabei hat sich direkt vor ihr ein Blutbad gebildet. Das hat natürlich Erinnerungen hochgebracht. Schon wieder wurden Personen die ihr wichtig waren vor ihren Augen verletzt oder sogar getötet. Sie schüttelt ihren Kopf um wieder ihre Fassung zu erlangen.
Einmal tief durchatmen...
"Komm Natsu gehen wir..." sagt sie zu ihrem geliebten Ehemann und nimmt ihr Kind an der Hand.
Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort dachte auch jemand an die Verstorbene. Er nahm seinen kleinen Sohn in den Arm und blickte in die Ferne. Seine Frau kann er leider nicht mitnehmen weil die erkältet ist und lieber zuhause bleibt. Natürlich wollte er dann auch nicht zum Grab gehen, aber sie hat darauf bestanden dass er und Storm gehen.
"Juvia, werde schnell gesund klar?" Flüsterte er ihr noch zum Abschied in ihr Ohr. Sie schmunzelte und sah ihn verführerisch an, so gut es eben krank ging.
"Natürlich. Aber du und Storm sollten gehen sonst kommt ihr noch zu spät." Sie schubste ihren Mann praktisch schon aus dem Haus und warf ihm noch den Autoschlüssel hinterher. "Ich werde es mir jetzt auf dem Sofa bequem machen und einen Grey's Anatomy Marathon starten, Schatz. Grüss die anderen und entschuldige mich angemessen!", Rief sie ihm zum Abschied. Viele mögen ihre Fröhlichkeit an solch einem Tag nicht verstehen aber man konnte nicht ein Leben lang trauern. Klar hat dieser Tag sie auch schwer getroffen aber alles wurde wieder gut. Sie, Gray und ihr Sohn Storm waren glücklich. Das war das wichtigste, darum dachte sie auch nicht viel an die Vergangenheit.
Wer immer in der Vergangenheit lebt, verpasst die Gegenwart.
>~<
An diesem wunderschönen Herbsttag versammelten sie sich für so etwas trauriges.
Der Wind Schlich sich durch das Grass und die farbigen Blätter der Bäume. Auch wenn die Sonne schien war es ziemlich kühl.
Sie vergrub ihr Gesicht noch etwas mehr in ihrem Schal damit es nicht gar so kalt für ihr Gesicht war. Sie lächelte und nahm die Hand von ihrem Verlobten. Er war zwar immer noch bei der Marine aber ihre Liebe wurde toleriert, bis Heute weiss sie nicht wie er dies geschafft hat. Aber wenn sie so zurück denkt, war dieses Blutbad auf dem Schiff der Fairys. Kurz danach haben sie sich aufgelöst, und sie ging zu ihm. Sie wusste nicht, dass er wusste, dass sie eine Fee war. Natürlich ist das ganze in einem Streit ausgeartet. Naja und es ist noch zu erwähnen dass sie und er sehr impulsiv sind. Vasen, Teller, so ziemlich alles war kaputt gehen konnte ging kaputt, bis er sie aus heiterem Himmel küsste. Er selbst wusste bis heute noch nicht was ihn damals geritten hatte. Aber er ist froh das er diesen Schritt damals gemacht hat und die Lippen von Mira und ihm versiegelte.
Und jetzt standen sie hier. Vor einem Grabstein, unter dem eine Person begraben war die Mira sehr Wichtig war.
Alle Fairys waren anwesend und schwiegen. Levy war froh dass ein gepflastertern Weg zum Grab führte. Sonst hätte sie dramatische Probleme mit dem Rollstuhl.
Damals als sie erstochen wurde, wurde ihr Rückenmark verletzt und sie somit Querschnittgelähmt. Am Anfang fiel sie in schwere Depressionen. Klar sie hat schon immer lieber gelesen als herum gerannt aber trotzdem war sie immer ein sehr eigenständiger Mensch. Die Pflege welche sie brauchte wollte sie nicht annehmen. Sie wollte kein krüppel sein. Naja Schlussendlich hatte sie einen Nervenzusammenbruch. Auch wenn Lucy und Juvia regelmässige Besuche machten half ihr das wenig. Erst als Gajeel von seiner Weltreise zurück kam und aus ihrem Loch zog, verbesserte sich ihr Zustand. Jetzt waren sie einfach zusammen und glücklich.
Nicht verheiratet, nicht verlobt. Aber wer braucht das schon wenn man glücklich ist?
Aber jemanden traf es schwerer als alle zusammen. Er hatte seine grosse Liebe verloren. Er hatte sie nicht gesehen seit er damals das Schiff verlassen hatte um ein Spion bei der Marine zu sein. Als sie umkam war er zwar auf dem Schiff aber bewusstlos. Sie war einfach weg.
In diesen Jahren, welche seither vergangen waren, ging er auf reisen. Er hat auch neue Leute kennengelernt aber lieben tut er immer noch sie. Und er wird auch nur immer sie Lieben können.
In den Grabstein war gemeisselt:
Titania
Erza Scarlett
XXX-XXX
Obgleich von Wunden übersät...
Die Fee, die auf den Boden stürzen sollte...
Erhebt sich!
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