Er darf sie nicht sehen......
Levy's POV
Als ich heute morgen aufwachte hatte ich ein mulmiges Gefühl. Irgendwas sollte heute passieren, aber ich wusste einfach nicht was. Während ich weiter grübelte machte ich mich fertig und als ich gerade anfangen wollte zu frühstücken klingelte es an der Tür. Da ich wie sonst auch immer, die erste war die wach ist , stand ich auf und ging zur Tür. Was ich sah verschlug mir die Sprache.
Vor mir stand Lucy, ohne ihre Perücke, mit rot geschwollenen Augen und zerzausten Haaren. Ihre Kleidung war auch zerknittert und sah so aus, als hätte sie darin geschlafen. "L-levy...." schluchze sie. "Omg Lucy, was ist passiert? Komm rein, bevor dich jemand sieht." Ich zog sie am Arm ins Haus. Sie ließ sich einfach mitziehen. Ich schloss die Tür und schon fiel mir Lucy in die Arme. Von der Umarmung überwältigt sackte ich zu Boden und Lucy mit mir. Auf einmal fing Lucys Körper an zu zittern und ich spürte etwas nasses auf meiner Schulter. Sie weinte.
Ich drückte sie fester an mich und streichelte ihr über den Rücken. In dem Moment wollte ich nicht wissen was passiert war, da es sie sehr wahrscheinlich zerstören würde, wenn sie es mir erzählen müsste. Also blieb ich einfach nur da und streichelte ihr über den Rücken. Nach einer Weile merkte ich, wie sie aufhörte zu zittern und stattdessen sich ihr Brust nun gleichmäßig hebt und senkt.Sie war eingeschlafen, was auch kein Wunder war. So wie sie aussah, hatte sie die ganze Nacht über geweint.
Eine Zeit blieb ich so, doch dann fiel mir etwas ein. Ich kann sie doch hier nicht so lassen, ich muss sie zumindest auf die Couch legen. Doch sie ist viel zu groß für mich, ich könnte sie niemals tragen, ohne sie aufzuwecken. Mavis verdammt, warum muss ich auch so klein sein. In dem Moment, kam mein Vater runter und starrte dieses Scene mit großen Augen an. "Was ist denn hier passiert? Und ist das Lucy?!" fragte er geschockt. "Guten Morgen Vater. Ja das ist Lucy, aber es ist eine sehr lange Geschichte. Könntest du mir vielleicht kurz helfen?" Erst schaute er mich perplex an, ließ seinen Blick zwischen mir und Lucy herschweifen und nickte dann schließlich.
"Wobei brauchst du den Hilfe?" "Lucy, ist etwas zu schwer und zu groß für mich. Könntest du mir helfen, sie zumindest ins Wohnzimmer zu tragen?" "Ja okay, ich trage sie und du holst eine Decke und ein Kissen für sie, okay?" "Alles klar!" Ich befreite mich aus dem Griff von Lucy und mein Vater hob sie im Brautstil hoch. Während er sie ins Wohnzimmer trug, sprintete ich hoch und holte frisches Bettzeug. Als ich ein Kopfkissen und eine Decke fand, rannte ich wieder runter. Das Kopfkissen legte ich vorsichtig unter Lucys Kopf und die Decke auf sie drauf. Als beides platziert war, setzte ich mich auf einen Sessel, neben der Couch. Sie sieht ziemlich fertig aus. Ich frag mich, ob irgendwas mit Natsu passiert ist....
Gerade als ich aufstehen wollte, um weiter zu frühstücken, klingelte es schon wieder an der Tür. Genervt davon, dass ich nicht essen konnte, ging ich zu Tür und mir rutschte das Herz in die Hose. Vor mir stand ein ziemlich erschöpfter Natsu, mit schwarzen Augenringen unter den Augen. "Hey Levy, kann ich kurz reinkommen?" Ich schluckte. "K-Klar." Ohhh shit..... Ich schloss die Tür hinter Natsu, als er rein kam und drehte mich dann zu ihm. "Was ist den los?" fragte ich mit Panik, im Unterton. Ich muss ihn von Lucy fernhalten, wer weiß, was dann passiert.... "Ich muss dich was fragen, können wir uns kurz hinsetzten?" Er ging schon Richtung Wohnzimmer, als ich vor ihn sprang. "K-Klar, aber lass uns in die Küche gehen. Willst du ein Kaffee? Du siehst aus, als bräuchtest du einen....Hahahah" Bitte sag ja.... "Ja gerne, aber keinen Kaffee....." er schaute bedrückt zu Boden. "Okay, dann komm mit." Schweißperlen liefen mir von der Stirn, als wir Richtung Küche liefen. Er darf sie nicht sehen, bitte Lucy, schlaf einfach weiter... Als wir in der Küche ankamen, waren schon die Dienstmädchen mit ihrer Arbeit beschäftigt. "Em Levy, es ist etwas laut hier, sollen wir nicht doch lieber ins Wohnzimmer?" "Nein!," ich räusperte mich, "Nein es geht schon." Ich warf den Dienstmädchen kurz einen Blick zu, diese verstanden und verließen die Küche. "Siehst du, alles okay, wir müssen nicht ins Wohnzimmer." "Okay...."
Wir setzten uns an den Tisch und ich stellte Natsu ein Glas Orangensaft hin. "Danke" sagte er mit einem schwachen Lächeln. Ich nickte und trank von meinem Kaffee. "Sag mal Levy, ist irgendwas? Du verhältst dich so komisch." Ich verschluckte mich an meinem Kaffee und musste Husten. Nachdem ich mich beruhigt hatte, holte ich tief Luft. "Nein was soll den sein? Alles super! Hahaha." "Hmm okay, ich hab nur das Gefühl, dass du irgendwas vor mir versteckst." "Ach, was soll ich den vor dir verstecken-" Plötzlich hörte man ein lautes, weibliches Gähnen aus dem Wohnzimmer. Fuck! "Was war das?" fragte Natsu, nun hellwach. Was mache ich jetzt?
Dam Daammm Daaaaaaammmm xD
Hey meine Flämmchen, ich hoffe es hat euch gefallen. Als erstes möchte ich @Pflaume-chan danken, für diese tollen neuen Covers, die ihr sehr wahrscheinlich schon gesehen habt. Deswegen widme ich auch ihr dieses Kapitel. Nochmal ein fettes Dankeschön! :* Als zweites möchte ich euch allen für 3k reads danken! Ihr seid echt die besten! Vielen,vielen Danke! Forever Yours hat mittlerweile auch 22k erreicht. Auch ein fettes Dankeschön dafür! Naja, bis dann, eure Ina-chan! <3
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