Bitte was?!?

Lucy's POV


Nachdem ich mich noch einige Minuten mit Natsu's Eltern unterhalten hatte, machten wir uns auf den Weg, zum Parkhaus. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass sie hier waren. Es war ein komisches Gefühl. Natsu hatte nie von ihnen erzählt und so hatte ich sie noch nie gesehen bzw. Fotos von ihnen. Trotzdem fühlt es sich so an, als ich mit ihnen geredet habe, als ob wir uns schon jahrelang kennen. Wirklich komisch. 

"Elie, wir sind da," riss mich Natsu aus meinen Gedanken und ich bemerkte, dass wir vor dem Auto standen. Natsu hielt mir die Tür auf und nach kurzem Zögern stieg ich ein. Erst jetzt bemerkte ich, dass Natsu's Eltern nicht mehr bei uns waren. "Sag mal Natsu, wo sind eigentlich deine Eltern hin gegangen? Fahren sie nicht mit uns?" Natsu guckte mich kurz an und fing dann an zu kichern. "Du dummi, in dem Auto können nur zwei mitfahren. Deswegen fahren meine Eltern, mit dem Auto, meine Mutter, welches sie hier abgestellt hatten." Ich lief rot an. Ich hatte gar nicht mehr darangedacht, dass in einem Porsche nur zwei Leute Platz haben. "O-Oh, hab ich vergessen. Aber ist das nicht teuer, dass Auto für mehrere Monate hier stehen zu lassen?" "Ne, die haben extra hier auf dem Gelände eine Garage gekauft, also müssen sie keine Parkgebühren bezahlen." "Achso."  Und so stieg er ein, startete den Motor und fuhr gekonnt aus dem Parkhaus heraus.  

"Willst du noch irgendwas machen?" fragte Natsu nach einiger Zeit. "Ne schon gut, du kannst mich in der Stadt absetzen. Ich denke, du und deine Eltern wollt bestimmt etwas Zeit miteinander verbringen. Ich wäre nur das fünfte Rad am Waagen." "Okay, wenn du meinst." Er lächelte und innerlich schmilz mein Herz, da es sein typisches Lächeln war, welches ich so sehr liebte.

Nach ungefähr 5 min. kamen wir an unserem Treffpunkt in der Stadt an und ich stieg aus. "Tschau und danke für den heutigen Tag." Ich lächelte ihn warm an. "Kein Problem, immer wieder gern. Achja ich hab deine Nummer noch nicht, könnte ich die vielleicht haben?" "Klar" Er holte sein Handy aus seiner Hosentasche und ich diktierte ihm schnell meinen Nummer. "Okay und speichern! Ich schreib dich dann nachher mal an. Bis dann." "Okay, bis dann."  Ich winkte ihm noch zu und im nächsten Moment fuhr er schon los. Ich atmete aus. Puh, dass war ja mal ein Tag... ich freu mich schon auf ein heißes Bad...Ich holte mein Handy raus und rief Virgo an, damit sie mich abholt. Kurze Zeit später war sie auch schon da.

Natsu's POV

Ich fuhr in die Garageneinfahrt von  meinem Haus und sah, dass der rote Porsche meiner Mutter schon dort stand, also parkte ich dahinter. Bestimmt warten neine Eltern schon auf mich....Ich stieg aus, schloss das Auto ab und ging zur Haustür.  Als ich die Tür öffnete stieg mir schon ein köstlicher Duft in die Nase. Hamburger von meiner Mutter.

 Wie vermutet saßen meine Eltern am Esstisch und warteten auf mich. "Ah Natsu, da bist du ja endlich. Ich hätte es gleich nicht mehr aushalten können vor diesen Burgern zu sitzen, ohne einen zu essen." begrüßte mich mein Vater. "Sorry, aber ich hab Elie eben abgesetzt." "Okay" sagte nun meine Mutter. Ich setzte mich hin und sofort fingen wir an zu essen. "Ich finde Elie echt sympatisch, du kannst sie mal hierher zum Essen einladen." sagte mein Vater, mit vollem Mund. "Schatz! Man redet nicht mit vollem Mund!" meckerte meine Mutter ihn an. Er schluckte schnell runter und entschuldigte sich, mit einem Kuss. "Kann ich ja mal machen." antwortete ich meinem Vater. "Ich würde mich freuen!" rief meine Mutter glücklich und grinste wie ein Honigkuchenpferd. 

"Achja wir wollten dir noch etwas erzählen" sagte meine Mutter, nachdem wir aufgegessen hatten. "Dein Vater und ich haben in Amerika einen berühmten Unternehmer getroffen und dieser hatte uns angeboten, seine Geschäftspartner zu werden. Da wir schon seit langem nach einer Möglichkeit gesucht hatten, öfter bei dir zu sein und er meinte das wir alles von zu Hause aus regeln könnten, haben wir zugesagt. So kam es dazu, dass wir beide jetzt Mitbesitzer eines millionenschweren Architekturunternehmens sind." Bitte was?!?!  Ich verschluckte mich an meiner eigenen Spucke. Nachdem ich fast gestorben wäre, fand ich meine Stimme. "Bitte Was?!? Und was heißt das jetzt für uns?!?" "Naja, wir sind jetzt Milliardäre und Mitbesitzer einer der reichsten Firmen, auf der Welt." Mein Gehirn setzte für eine Sekunde aus. Wir sind Milliardäre?!?! Was zur Hölle?!?

"Jetzt guck doch nicht so perplex, für dich wird sich nicht viel verändern. Du gehst weiter zur Schule, wir werden nicht wegziehen und wir werden dich mit nichts belasten. Das einzige was sich ändert ist, dass wir ab sofort für dich da sind und wir uns ein bisschen mehr leisten können." Sie lächelte glücklich und mein Vater auch, an sich hatte ich nichts dagegen, aber irgendwie hatte ich doch ein komisches Gefühl bei der Sache. Ich weiß nicht was es ist, aber bei dem Gedanken an die Zukunft, läuft es mir eiskalt meinen Rücken runter.

Hey meine Flämmchen, na wie gefällt euch das Kapitel? Ich weiß, es hat sehr lange gedauert, aber  freut euch, denn ich hab ab nächste Woche Ferien!! Yay!!! Achja und danke, danke, danke, danke, danke, DANKEEEEE!!!!! Mein erstes Buch hat einfach bald 21k reads und mein zweites mittlerweile 2k!!! Ihr seid einfach zu geil!!!! *-* Bis dann, eure Ina-chan! <3


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