Ruhe vor dem Sturm

Am nächsten Morgen bekamen beide erst mal Ärger von den Lehrern, die überraschenderweise einen Morgenrundgang machten. Ihre Mitschüler unterstützten die beiden, weswegen die Strafe mildernd und auf alle zurückfiel. Die Freizeit wurde verkürzt und sie hatten somit nur noch diesen Tag Freizeit. Mavis und Zeref kapselten sich ab und gingen zum Kiyomizu-Tempel, der für Glück in der Liebe steht. *klapp, klapp* „Bist du fertig?“, fragte Zeref. „Ja“, sagte Mavis. Die beiden gingen zum Teich runter. „Wow, hier sieht es total schön aus“, sagte sie. Mavis hockte sich hin und schaute auf den Teich. „Hast du Durst? Ich kann uns was holen gehen“, sagte Zeref. „Ja gern“, sagte sie. Als Zeref nicht mehr zu sehen war, kam ein anderer Junge an den Teich und hockte sich neben Mavis. „Suchen Sie auch noch Glück in der Liebe?“, fragte er. „Scheinend ja“, sagte sie. Er rutschte immer näher an sie ran, bis beide sich berührten. Mavis reagierte nicht. Plötzlich kam Zeref von hinten und zerrte Mavis am Arm weg. Er zerrte sie in den Wald hinein und schmiss sie gegen den Baum. Er zwang sich ihr auf und küsste sie wild. „Ze…ref…hör…auf“, sagte sie luftschnappend. Ihre Worte holten ihn ins Diesseits zurück und senkten seinen Ärger. „Tut mir Leid, aber ich bin halt mega eifersüchtig. Mir gefällt es nicht, dass du anderen Jungs so nah kommst. Geht´s dir wieder besser?“, sagte er. „Ja *schnüff* Du hast mir nur etwas Angst gemacht“, sagte sie. Sie versöhnten sich wieder und küssten sich. Die restliche Fahrt war recht unspektakulär und wir kommen nun zur Rückfahrt.  Mavis und Zeref schlafen seelenruhig, während im Bus nur über ein Thema getratscht wird: Zeref und Mavis. „Zeref hat sich total verändert. Er ist viel lächelt mehr und scheint freundlicher. Er strahlt richtig“, sagte Mädchen 1. „Und wenn man genauer hinsieht, sieht er voll gut aus“, sagte Mädchen 2. „Das beste ist ja, dass er noch nicht vergeben ist“, sagte Mädchen 3. Alle Mädchen begannen zu kreischen. „Seht doch nur, wie die Mädchen ausrasten“, sagte Junge 1. „Nicht wahr? Was soll an Zeref bitte so besonders sein?“, sagte Junge 2. „Wir sollten ihm eine Lektion erteilen“, sagte Junge 3. Und somit begannen die Jungs einen Plan zu schmieden. Die Fahrt neigte sich ihrem Ende zu und der Bus hatte sein Ziel erreicht. „Wir sind wieder daha!“, sprang Mavis den Arzt an. „Oho, willkommen zurück. Ich wär fast nach hinten gefallen“, lachte er. „Hallo“, sagte Zeref lächelnd. „Dir auch willkommen zurück Zeref“, sagte der Arzt. Er merkte sofort, dass Zeref viel fröhlicher scheint. „Lasst uns nach Hause gehen. Ich habe ein leckeres Abendessen vorbereitet“, sagte er Arzt. „Ja!“, rief Mavis. Sie stiegen in das Auto und fuhren nach Hause. Sie saßen am Tisch und aßen. „Na, hattet ihr viel Spaß?“, fragte der Arzt. Mavis wollte schon anfangen alles auszuplaudern, als dann Zeref ihren Mund zuhielt und sagte: „Wir hatten sehr viel Spaß!“ Mavis verstand, dass sie nichts ausplaudern soll und schwieg nachdem Zeref seine Hand von ihrem Mund löste. „Ich bin müde und werde mich schlafen legen. Bleibt nicht zu lange auf. Ihr müsst morgen ja in die Schule“, sagte der Arzt. „Machen wir nicht“, sagten beide. Der Arzt verschwand auf sein Zimmer und die beiden waren alleine. „Mavis, würde es dir was ausmachen dich auf meinen Schoß zu setzen?“, fragte er verlegen. Gesagt getan. Sie hat sich mit ihrem Gesicht Richtung seines gesetzt. Er drückte sie fest und fuhr mit der Hand durch ihr seidiges Haar. Ihr süßlicher Duft wird von Zerefs Nase förmlich eingesogen. Ihre Körperwärme gab ihm Geborgenheit. „Ich liebe dich“, murmelte er. Mavis konnte darauf nichts erwidern. Sie saßen eine Weile so da, bis beide sich einig waren schlafenzugehen.

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