Festliche Stimmung
Zeit verging rasend schnell, sodass Weihnachten vor der Tür stand. Alle waren in festlicher Stimmung und suchten Geschenke für ihre Liebsten. So auch der Arzt. Das Haus wurde festlich geschmückt, Geschenke schön versteckt und Essen vorbereitet: „Ich kann es kaum Abwarten bis die beiden Heim kommen. Das wird eine schöne Überraschung.“ Als er fertig war, machte er das Licht aus und wartete geduldig. Als beide nach Hause kamen, machten sie erst das Licht des Flurs an. Zeref küsste Mavis glücklich. „Warum hast du mich geküsst?“, fragte Mavis leicht eingeschnappt. „Sie doch! Ich hab hier ein Mistelstrauch“, sagte er und streckte ihr die Zunge aus. „Oh man!“, sagte und plusterte ihre Wangen auf. Der Arzt bekam das Geschehen und vergaß: „Ach ja, an Weihnachten wird nicht mit der Familie gefeiert, sondern mit der Person, die man liebt.“ Als beide das Wohnzimmer betraten und das Licht anmachten rief der Arzt: „Frohe Weihnachten! Ich hab hier alles zu Recht gemacht. Ihr könnt schön feiern. Ich bin dann mal weg.“ Er zwang sich zu Lächeln, was den beiden nicht entging. Jeden noch mal den Kopf gestreichelt, verließ er das Haus. Die beiden dachten sich erstmal nichts groß dabei und genossen die traute Zweisamkeit. Zeref ging auf Mavis zu und küsste sie. Er lenkte das Geschehen so geschickt, dass sie in Null Komma nichts auf dem Sofa lagen. Als Mavis ihre Augen wieder öffnete, sagte sie: „Zeref, schau mal nach oben.“ Er schaute nach oben. Dort hingen die Geschenke, die der Arzt vorbereitet hatte. Mavis kamen die Tränen und auch Zeref vergoss eine Träne. „Der Dok wollte mit uns feiern. Er sich so gefreut“, sagte Mavis bestürzt. „Deswegen sah sein Lächeln vorhin so falsch aus“, sagte Zeref niedergeschlagen. „Wir müssen ihn schnell suchen gehen“, sagte Mavis entschlossen. „Er ist bestimmt im Park auf der Bank, wo er immer sitzt“, sagte Zeref freudig. „Stimmt, dann lass uns schnell los“, sagte Mavis. Beide zogen sich schnell etwas über und rannten los. Wie erwartet saß der Arzt da und schaute in den Sternenhimmel. „Dok!!!“, riefen beide. Er stand auf, da er seinen Augen nicht trauen konnte. Beide dachten nicht daran zu stoppen und sprangen ihn an. Es krachte und kaum wieder etwas Ruhe, waren alle mit Schnee bedeckt. Sie begannen alle miteinander zu lachen. Dann fragte der Arzt jedoch: „Was macht ihr denn hier? Warum seit ihr nicht zu Hause?“ „Wir wollen mit dir zusammen Weihnachten feiern“, sagte Zeref. „Genau. Du hast alles so schön hergerichtet für uns und dann haben wir nicht gemerkt, dass du dich so sehr auf die Feier mit uns freust“, sagte Mavis. Der Arzt war gerührt von den beiden und nahm sie in den Arm: „Ihr seit liebe Kinder. Wenn das doch ewig halten könnte.“ Sie verharrten eine Weile so und gingen dann anschließend nach Hause und feierten die ganze Nacht lang durch. „Eure Geschenke hängen an der Decke, also müsst ihr es mit einer Räuberleiter versuchen“, sagte der Arzt. Sie holten die Geschenke runter und überreichten dem Arzt auch ihr Geschenk: „Das haben wir für die gemacht. Das bist du, das bin ich und das ist Zeref“, sagte Mavis stolz. Es waren Puppen, die sie im Handwerksunterricht gemacht hatten. „Danke Kinder. Ich werde sie in Ehren halten“, sagte der Arzt super glücklich. Die Zeit verging im Flug und alle schliefen zusammen auf dem Wohnzimmersofa ein. Diese ganzen Events wiederholten sich, bis die Tage vor dem Abschluss kamen. Zeref und Mavis haben ihre Prüfungen bestanden und verbringen ihre restlichen Tage in der Schule. Es kam auch vor, dass beide getrennten Unterricht hatten, was uns zur jetzigen Situation leitet. Mavis erblickte Zeref am anderen Ende der Treppe. Sie rannte runter, stolperte jedoch. Zeref rannte ihr entgegen und beide fielen trotz alledem die Treppen hinunter. Ihre Körper haben viel abbekommen, sowie auch der Kopf. Es bildete sich eine Blutlache, woraufhin umgehend ein Krankenwagen gerufen wurde.
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