Ein Paar sein=Freundschaft?

Nun war sie allein auf dem Weg nach Hause. „Was hatte er denn bloß? So hat er sich noch nie benommen. Er schien ziemlich sauer und hat auch viel geredet“, dachte sie nach und schon war sie zu Hause angekommen. „Mavis, weißt du was mit Zeref los ist? Er hat nicht mal still zurück gegrüßt, als er nach Hause kam“, sagte der Arzt besorgt. „Ich denke auch schon die ganze Zeit nach. Wir haben uns unterhalten, bis er dann sauer weggerannt ist“, sagte sie. „Dann werde ich mal unserem Sorgenkind sein Abendessen aufs Zimmer bringen. Setz du dich schon mal an den Tisch“, sagte der Arzt. So verging der Abend, ohne dass beide miteinander redeten. „Zeref, wach auf! Es ist morgen!“, rief sie. Stille. Sie plusterte ihre Wangen auf und schmollte: „Wenn du nicht aufstehst, es ich das ganze leckere Frühstück alleine auf.“ Immer noch Stille. „Komm Mavis, lass ihn in Ruhe“, sagte der Arzt und führte sie weg von seinem Zimmer. „Duhu? Was machen wir, wenn er zur Klassenfahrt immer noch nicht aus dem Zimmer will?“, fragte Mavis. „Dann treten wir die Tür ein und zerren ihn zum Bus“, lachte er. Sie lächelte zurück, auch wenn ihr irgendwie nicht zu Mute war. In der Schule angekommen, fragten ihre Freundinnen: „Wo ist Zeref denn heute? Krank?“ „Scheint mir so“, sagte Mavis lustlos. „Sag mal Mavis, bist du eigentlich mit Zeref zusammen? Ihr hängt wie Pech und Schwefel zusammen“, fragte eine Freundin. Mavis sagte:„Ich geh doch immer mit Zeref zusammen zur Schule oder wir essen zusammen Mittag…“, wurde aber von einer der Mädchen unterbrochen: Nein, so mein ich das nicht! Im Sinne von sich lieben, also sowas wie Händchen halten, küssen…“ Sie errötete selber. „Geküsst habe ich ihn schon“, sagte sie strahlend. Die Mädchen staunten: Also seit ihr doch ein Paar!“ „Wenn ihr meint“, lächelte sie. „Was findest du an Zeref eigentlich so toll? Er scheint doch eher so ein düster Typ zu sein, also dein Gegenteil“, fragte die Mädchen. „Ich denke es ist einfach nur seine ruhige Persönlichkeit. Ich finde ihn total nett“, sagte sie *Ding Dong* „Es hat geklingelt. Wir sollten zurück in die Klasse“, sagte die Mädchen und gingen zurück in die Klasse. Der Zeitraum zwischen Jetzt und Klassenfahrt verging im Flug unspektakulär, womit wir den Tag der Klassenfahrt erreicht haben. Am Morgen vor der Fahrt. „Zeref will immer noch nicht raus“, hallte Mavis´ Stimme durch die Wohnung. „Ich komme ja schon!“, rief der Arzt. Oben angekommen, nahm er Anlauf und rammte die Tür ein. Es war stockfinster wie Zerefs Haarfarbe. „So Zeref, schmeißen wir schnell mal ein paar Klamotten in den Koffer und los geht´s“, sagte der Arzt. Mavis krallte sich den Koffer und der Arzt Zeref. Zeref machte keine Anstalten sich zu wehren. Er schien wie eine leblose Puppe. Sie fuhren zur Schule und luden ihr Gepäck und Zeref am Bus ab. „So Kinder, ich wünsche euch viel Spaß auf der Fahrt!“, rief der Arzt vom Auto aus. „Jaha! Werden wir!“, rief Mavis zurück und winkte ihm noch mit einer Hand nach. Ihre andere Hand hielt Zerefs, damit er nicht abhauen konnte. Ihre Freundinnen kamen an und kreischen: „Also stimmt es jetzt zu 100%! Ihr haltet Händchen!“ Mavis lächelte nur, während Zeref dabei war, die Situation zu begreifen. Alle stiegen in den Bus und schon ging´s los.

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