Der Dok und Mavis&Zeref
Sie starrte ihn nur abwesend an und gerade als Zeref weiter gehen wollte, „Puh, war das eine ätzende Versammlung“, sagte der Arzt. Sie brachten alles schnell und stumm in den Originalzustand. „Der Arztneikoffer ist geöffnet. Ist jemand hier?“, fragte der Arzt. „Ja wir!“, lachten sie gezwungen. „Ach, ihr seht ja schlimm aus. Was ist den passiert?“, fragte der Arzt. Die beiden wollten ihm keine Sorgen bereiten und Zeref erfand eine Ausrede: „Wir haben uns um den letzten Pudding in der Cafeteria geprügelt.“ „Ja, stimmt. Aber dann hat ihn keiner von uns essen können“, sagte Mavis. „Hm… Heute gab es doch keinen Pudding, oder?“, fragte der Arzt misstrauisch. *ding dong* „Oh nein wir müssen zum Unterricht. Bis später“, sagte Mavis und zog Zeref mit sich. „Puh, war das knapp. Warum hat der Dok so ein gutes Gespür?“, sagte Zeref. „Ist doch egal! Er soll sich einfach keine Sorgen wegen uns machen. Schließlich leben wir wie Schmarotzer bei ihm“, sagte Mavis. „Irgendwie fühle ich mich jetzt total schlecht. Ich habe diesen Fakt schon total vergessen“, sagte Zeref. „Wie wär´s, wenn wir jetzt anfangen zu jobben um ihm ein ganz tolles Geburtstagsgeschenk machen zu können“, schlug Mavis vor. „Gute Idee! Wir sollten uns nach der Schule umhören“, sagte Zeref. „Aber, was wollen wir ihm bloß schenken?“, überlegte Mavis. „Wir werden ihn einfach unauffällig nach seinen fragen“, sagte Zeref. „Dann wär das wohl geklärt“, sagte Mavis und schon waren sie vor dem Klassenzimmer. Schule ist aus und beide machten sich auf den Weg. Sie hörten sich in der Nachbarschaft um und wo der Arzt nie reingehen würde. Der Endentschluss lautete dann: Karaokebar. Beide bekamen den Job und fingen am Tag danach an zu arbeiten, natürlich nach der Schule. Dem Arzt erzählten sie, dass sie immer zum Spielplatz gehen. Er schöpfte keinen Verdacht, da, obwohl sie die Oberschule besuchen, beide, besonders Mavis, noch total verspielt waren. Beide gingen optimistisch an die Arbeit ran, doch sank die Motivation von Tag zu Tag, da sie einfach kein passendes episches Geschenk fanden. Und ein Vorfall brachte das Fass zum überlaufen: „Findest du es nicht verdächtig, dass diese Typen immer wieder kommen“, meinte Zeref. „Bestimmt, weil sie zu dieser Zeit frei haben“, verteidigte Mavis. „Mir kommt es so vor, als hätten die es auf dich abgesehen. Letztens sind so uns nach der Arbeit noch ein Stück hinterhergeschlichen“, sagte Zeref verärgert. „Die wohnen nur in der gleichen Richtung“, sagte Mavis. „Bestellung auf Zimmer 1“, sagte ein weiterer Mitarbeiter. „Ich übernehme“, antwortete Mavis. Sie verschwand mit der Bestellung auf Zimmer 1. „Hier ist ihre Bestellung“, sagte sie. Sie wurde in den Raum gezogen und mit Chloroform betäubt. Die Jungs verschwanden mit ihr durch das Toilettenfenster. Kurz darauf wunderte sich Zeref, weswegen Mavis so lange bräuchte. Ihm kam ein Geistesblitz, worauf er panisch wurde: „Wer war auf Zimmer 1?“ „Diese Jungs, die immer um diese Uhrzeit kommen. Ihr habt sie nicht gesehen, da ihr gerade Pause hattet“, sagte der andere Mitarbeiter. „Shit!“ Er rannte zu Zimmer 1, das schon einsam und verlassen mit offener Tür da stand. Er suchte die ganze Bar ab und fand ein offenes Toilettenfenster: „Da müssen sie lang sein.“ Und die Verfolgungsjagd begann. „Die Fußspuren sind noch frisch. Hier sind sie lang“, dachte Zeref. Er hatte Glück, dass die Karaokebar mit dem Fenster Richtung Wald zeigte und somit die Entführer leichter zu verfolgen sind. Er kam zu einen abgelegenen Lagerhaus, wo er Rufe vernahm. Sie stammten von Mavis. Er rannte zum Lagerhaus, ohne jegliche Vernunft und Strategie, einfach rein. Mavis war überseht mit Kratzern und Prellungen. Ihr Mund war verbunden und sie weinte. Zeref Faden riss komplett: „Was zur Hölle habt ihr mit meiner Freundin getan?“ Er war blind vor Wut und einfach zu fangen. Er wurde von zwei Typen gepackt und gefesselt. Mavis zappelte, hielt nicht still, doch war sie zu machtlos um irgendetwas auszurichten. „Halte eure Fresse ihr Bälger!“, sagte der Boss „Du hast meinen Bruder doch verprügelt, oder?“ und ging auf Zeref zu. Dieser schaute ihn nur verhasst an. „Was soll der Blick du Mistkröte!?“, sagte der Boss und trat auf ihn ein, „Aber hör mal, deine Freundin ist ja ganz süß. Vielleicht sollte ich sie mein eigen machen.“ Er lachte wie ein Wahnsinniger. Plötzlich schien Licht von draußen in das Lagerhaus: „Hier spricht die Polizei. Kommen sie mit erhobenen Händen raus!“ „Mist die Bullen. Die Typen hauten schnell ab, während Zeref und Mavis in schlimmen Zuständen zusammengekauert auf dem Boden lagen. Jemand kam angelaufen, eine bekannte Silhouette. Doch fielen beide ihn Ohnmacht vor Erschöpfung.
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