Rede bitte mit mir

Mein kopf fühlte sich schwer und leer an. Er schlug so heftig dass ich die Zähne zusammen beißen musste.
Ich legte mein Hand auf meine Stirn.
Wie schwach ich mich doch nur fühlte, hier in dieser Highschool, hier ohne meine Familie, hier in diesem falschen Leben.
Ich merkte wie meine Augen anfingen zu tränen. Ich kniff sie zusammen.
Nein ich will nicht!
Jetzt darf ich doch nicht einfach heulen. Ich wollte doch ein neues Leben ohne die Heulsuse Lucy, den Streber ,der heimlich ein Dragonslayer ist anfangen.
Doch es wurden so viele das meine sicht verschwommen, und immer verschwommener wurde sodass sich die tränen eh irgendwann selbstständig gemacht hätten.
Und schon schmeckte ich den salzigen Geschmack wie er an meiner Wange runter richtung Lippe lief.
Langsam und zitternd nahm ich meine Hand von der stirn und fuhr mit dem zeigefinger vorsichtig über meine Unterlippe.
Ich spürte sie.
Die 'Narben' die Natsu mir hinterlassen hatte.
Wieder spürte ich das Gefühl des Dunkelns. Als würde mich etwas von innen aus verschlingen wollen.
Dann brannte die Bissstelle.
Ich machte meine Augen zu um zu entspannen,doch sofort meldete sich mein Wecker zu Wort.
Der Unterricht würde in einer halben Stunde beginnen.
Ich hatte dieses schwere Gefühl in mir, dass sich meldete als ich aufstehen wollte, als wolle es much vor etwas bewahren das da draußen wäre.
Es wollte einfach nicht das ich aufstehe.
Es kam mir so vor als würde es mich immer, und immer weiter runterziehen würde.
Tief unter mein Bett.
Und immer weiter.
Richtung Mittelpunkt der Erde.
Richtung Hölle.
Richtung Verderben.

Dann spürte ich wie in mir eine Kraft aufstieg.
Anders als sonst.
Also Hunger war es nicht.
Hunger war diese grummelnde Kraft in mir die mich alles machen ließ, nur um ein Keks zu bekommen.
Aber es war anders.
Dann ein lautes krachen, an meiner Tür.
"Luce alles ok bei dir?!",Natsu kam schreiend in mein Zimmer.
Durch den staub der durch sein Rausreißen meiner Zimmertür aus den Angeln entstand konnte ich seine kräftigen Flammen erkennen.
Wollte er kämpfen?
Das Gefühl war noch angenehmer,dann spürte ich wieder das Klingeln der Kopfschmerzen in meinem Kopf.
Er sah aber sonst wie immer aus, obwohl er seine Drachentötermagie anwendete.
Bei mir trug ich immer ein blaues kleid mit sternen drauf, seltsam. So unterscheiden sich unsere Magiearten also.
Er sah mich im Bett liegen.
Mein erschrockenes Gesicht spiegelte sich in seinen Onyxfarbenen Augen in denen man hätte versinken können wieder.
Meine Haare hingen in meinem Gesicht.
Meine Wangen waren ganz rot und mir war noch heißer als vorher.
Was ist los lucy?
"Alles klar bei dir?",fragte Natsu aus heiteren Himmel.
Überfordert nickte ich nur.
Prüfend sah er sich im Zimmer um.
Ein wenig war es mir schon peinlich.
So wie er es angestarrt hatt.
Meine kommode wo ein Zipfel meiner Unterwäsche raushing.
Dann trat der Pinkhaarige an mein Bett.
Dann legte er sich und dann mir ganz behutsam eine Hand auf die Stirn.
"Du hast ja Fieber!",meinte er etwas peinlich berührt.
Der Staub hatte sich verzogen und ich konnte ihm direkt in die Augen sehen.
Wie schön sie doch waren...
Mo-moment. Das sollte ich gar nicht denken
"Äh was?",aus meinen Gedanken gerissen legte ich meinen finger auf meine stirn.
"Ach-ach so!",Natsu nahm schnell seine Hand von meiner Stirn.
"Dann ist ja gut!",fügte er hastig hin zu.
"Hast du dir Sorgen gemacht?",leise fing ich an zu kichern.
"Ach-A-ach was! Das war nur,dass ich dachte das dich jemand angreift... oder so",meinte er
Ich lächelte.
Liebevoll.
Solange wie noch nie.
Und es war echte Freude.
Wirklich echte.
"Aber... Natsu... wie konntest du es 'fühlen'?",ich lächelte ihn an.
"Wegen den Schwur!",meinte er nur.
Was?!
"Spricht mit mir Natsu! Sag es mir doch!",meinte ich bettelnd.
" Da wir einander das Versprechen des Schwirs gegeben haben können wir einander jetzt spüren. Tief im inneren. So hab ich gemerkt das es dir nicht gut geht oder du in Schwierigkeiten steckst,aber da wohl das erste eher zutrifft ...hab ich mir ja nur unnötig sorg-... ähm mich unnötog aufgeregt. Ja dir geht es anscheind nicht gut. Bleib lieber heute im Bett streber. Ich entschuldige dich!",meinte Natsu.
Wie als ob es ein auswendig gelernter Text wäre.
So automatisch.
Dann hockte er sich noch kurz vor mein bett.
Doch schnell stand er auf und ging.
"Tschüss streber",meinte er bloß.
"Natsu ich-",setzte ich an.
Doch er war schon weg.
"ich fand es viel schöner als.... du mich lucy genannt hattest",meinte ich eher nur zu mir selbst.
Dann legte ich mich hin.
Ein paar sekunden spielte ich noch mit dem kuscheltier meiner genauen Abbildung von Hoshi.
Doch schnell fiel ich in einen endlosen tiefen schlaf.

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