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Der Tag zog wie im Flug an uns vorbei, erst gegen 4 Uhr morgens waren wir wieder im Hotel vom Dreh von Maze Runner 3. Völlig übermüdet schlurften wir am Empfangstresen vorbei, in den Fahrstuhl und zum Schluss über den Flur zu unserem Zimmer. Gerade bogen wir um eine Ecke, konnte ich die alt bekannte Stimme meiner wunderbaren Erzfeindin hören. Sie wartete tatsächlich vor unserer Zimmertür auf uns. Bevor ich mich hätte umdrehen können, hatte Dylan sie bereits entdeckt und schwups wurde aus dem tollen Tag eine Katastrophe. Sein Druck um meine Hand wurde stärker und mit großen Schritten überquerte er den Flur zur mal wieder fantastisch gekleideten Britt herüber. Diese hatte uns bereits wahrgenommen und fing leicht an zu lächeln. Das Lächeln galt defentiv meinem Verlobten und nicht mir. "Hey ich habe auf euch gewartet, es konnte ja keiner ahnen das ihr so lange weg seid" ihre honigsüße Stimme brachte mich beinah zum kotzen. In letzter Zeit hatte ich eh ein mulmiges Bauch Gefühl. "Doch das konnte man ahnen, Jess hat mir das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht allerzeiten und jetzt würde ich gerne auch ihr dafür danken. Wenn du also zur Seite treten würdest, damit ich meine Freundin und mich nackt ins Bett befördern kann" die Wangen der hübschen Blondine verfärbten sich rot. Ein wütender Blick trat auf ihr Gesicht, was meine Laune augenblicklich hebte. "Hast du garnicht den Brief gelesen?!" Kopfschüttelnd schob Dylan Britt bei Seite und öffnete unsere Zimmertür. "Habe ich nicht, werde ich auch nicht und gut ist wenn du mir etwas zu sagen hast kannst du das auch morgen tun. Gute Nacht Britt" damit war das Gespräch beendet, ohne mich bitten zu lassen trat ich ins Zimmer ein und konnte das wohltuende Klicken der sich schließenden Tür hören.
"Hast du das eigentlich ernst gemeint mit dem.." er ließ mich nicht mal aussprechen, da hatte er mich von hinten umarmt, hochgehoben und lachend auf dem Bett fallen lassen. "Aber natürlich Engel" Ihm wühlte das ganze mit Britt mal wieder auf, trotz seiner guten Miene zun bösen Spiel wusste ich gabz genau das er sich Gedanken drüber macht. Er hat Britt aufrichtig geliebt und wurde sehr doll verletzt und nun wollte sie einfach nicht aus seinem Leben verschwinden, dass das einen verwirren konnte wusste ich selbst, weswegen diese Art von Ablenkung eine sehr schöne Art war.
Küssend bahnte er sich einen Weg von meinem Hals zu meinem Mund. Nach und nach verloren wir unsere Kleidung. Ein toller Abschluss für diesen Tag, wenn wir mal den kleinen unerwünschten blonden Unterbrecher bei Seite lassen, war das ein gelungener Dylan und Jess lieben sich Tag. Und so sollte es bitte auch weiter gehen.
Ein nerviges Klopfen riss mich aus einem sehr angenehmen Traum von mir und Dylan. Schlaftrunken rieb ich meine Augen und versuchte neben mir irgend eine Wärme wahrzunehmen, doch die rechte Bettseite war leer. Ein wenig überfordert wickelte ich mir die dünne Tagesdecke, die gestern Abend auf dem Boden gelandet ist um den immernoch nackten Körper. Mit schnellen kleinen Schritten flitzte ich zur Tür und riss sie auf.
"Oh ehm also...Jess ich wollte eigentlich Dylan sprechen" Thomas schaute mich mit einem entschuldigenden Blick an und versuchte mir nicht ins Gesicht zu schauen. "Das ist sehr interessant, der Herr ist nähmlich nicht hier. Da im Bad keine laute Musik läuft oder die Dusche aufgedreht ist, ist er auch nicht im Bad. Der hat sich einfach aus dem Staub gemacht...tzz" ich schüttelte Gedanken verloren den Kopf, bis ich wieder ins hier und jetzt fand. "Soll ich ihm irgendwas ausrichten, wenn er sich vielleicht hier blicken läst?" Thomas nickte stumm und versuchte wohl seine Gedanken zu ordnen, mit Erfolg.
"Wes wollte nochmal etwas mit ihm besprechen und Kaya wollte auch etwas mit ihm klären" nickend versuchte ich mir die gerade erworbenen Informationen in meinem noch schlafenden Hirn zu speichern. "Okay ich gebe ihm bescheid wenn ich ihn sehe" Thomas lächelte als antwort und verabschiedete sich. Schnell schloss ich die Tür und flitzte wieder zum Bett. "Der Typ war einfach ohne ein Wort abgehauen!" In einem Tempo, räumte ich das Bett auf, ging duschen und zog mir selbst etwas frisches an. Die dreckigen Sachen landeten im Koffer und schon war ich bereit auf Spurensuche zu gehen. Wärend meinet Putzorgie hatte ich ihn merfach angerufen aber der Herr war sich zu fein ran zu gehen. Also hatte ich kurzerhand entschlossen das ganze Hotel nach ihm abzusuchen, wenn es sein muss. Ohne Frühstück im Magen ging ich zum Eingangsbereich, zog mir meine Schuhe an und füllte eine kleine Tasche mit Handy, Shippkarte und Portmonee. Gerade wollte ich aus der Tür gehen, viel mir ein kleiner Post it Zettel auf der Kommode auf. Von einer Sekunde zur nächsten vervierfachte sich mein Herzschlag. Mit schnellen Schritten überquerte ich die Distanz zwischen mir und der Kommode und laß die Wörter, die mit einem Kugelschreiber feinsäuberlich drauf geschrieben wurden.
Ich kläre das mit Britt,bin bald wieder da.
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