23. Sommerpause ⛱ [ 3 ]
Hey Ihr Lieben, was soll ich sagen sorry für den *Spam* aber grade läuft es irgendwie mit dem Tippen🤍
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Arthur
Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als ich die Augen öffnete.
Die sanfte Brise, die durch das offene Fenster strömte, trug den Duft von Salzwasser und Sommerblumen mit sich.
Ich drehte mich zur Seite und sah, dass neben mir Clement auch noch schlief was wiederum ein wirklich gutes Zeichen war, denn das bedeutete der Jüngere hatte genauso wie ich einen erholsamen Schlaf gehabt.
Ich setzte mich langsam auf und ließ den Blick durch das Zimmer schweifen. Die Geräusche vom Pool draußen drangen gedämpft durch die Wände – das leise Lachen von Max und Mick, die bereits wach waren und den Morgen genossen.
Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, als ich an Max dachte. Ich konnte es kaum erwarten, ihn zu sehen.
Natürlich hätte ich auch gern die Nacht mit meinem Freund verbracht, aber Clement hatte meine Anwesenheit gebraucht.
Genauso aber wusste ich auch das es nicht selbstverständlich war wie Max darauf reagierte, andere Beziehungen würden hier vllt mit Eifersucht kämpfen oder Vertrauensproblemen aber wir nicht.
Ich war noch nie der eifersüchtige Typ aber hatte schon mit meinen Ex Partnern bzw Partnerinnen andere Erfahrungen gemacht.
Wenn man so in der Öffentlichkeit stand waren Nachrichten von Männern und Frauen die mit einem versuchten zu flirten oder eben eindeutige Angebote machten nicht selten.
Es war einer der vielen Momente in denen ich wusste das ich bei Max endlich einfach angekommen war denn er interessierte sich null dafür was mir wildfremde schrieben.
Er sagte immer die könnten mir schreiben was sie wollen denn am Ende des Tages lag ich ja in seinem Armen und nicht in deren.
Natürlich war es für Max einfacher Verständnis zu haben da er es selbst kannte, aber trotzdem nicht selbstverständlich.
Hier mit Clem war es ja auch etwas anderes, wir waren Freunde.. sehr gute sogar und ein gewissen Maß an Körperkontakt gab es da wenn man sich ärgerte oder einfach für den anderen da war.
Mein Ex Partner war dann immer sauer oder wollte das ich den Kontakt minimiere und tatsächlich tat ich es damals.
Ich schüttelte den Gedanken wieder ab.
Ich zog mir schnell ein frisches T-Shirt über und trat hinaus auf die Terrasse. Der Anblick, der sich mir bot, war wie ein Gemälde.
Max und Mick, beide entspannt auf den Liegen, die Füße im Wasser, während die Sonnenstrahlen auf der Wasseroberfläche tanzten.
Ich konnte nicht anders, als eine Weile stehen zu bleiben und den Moment auf mich wirken zu lassen.
Clement wachte langsam auf. "Ist das wirklich Max Verstappen der uns hier Frühstück vor die Tür gestellt hat? Oh guck mal er hat dir scheinbar auch einen Liebesbrief dazu gelegt."
Ich war schnell genug und zog den kleinen Zettel vom Tablett welches Clement grade aufs Bett stellte.
„Morgen" antwortete ich, nahm einen Kaffee und nippte daran. „Schnell frühstücken und dann gehen wir zu den anderen?"
Clement nickte und während wir frühstückten sah ich nur kurz auf den Kleien Zettel.
Es waren nur ein paar Worte, für andere nichts besonders aber für mich bedeuteten Sie wirklich viel.
Für die Liebe meines Lebens ♡
Wir gingen wir danach runter zum Pool.
Ich konnte meine Freude nicht zurückhalten. Ohne zu zögern, warf ich mich auf Max und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen. „Danke, du bist der Beste," flüsterte ich und fühlte, wie das warme Gefühl von Glück mich durchströmte.
Max erwiderte den Kuss und zog mich direkt eng an sich, als würde er mich nie wieder loslassen wollen.
Die anderen lachten und scherzten über die Szene, als David plötzlich zu uns hinzustieß. Er wirkte leicht erschöpft, aber gleichzeitig auch ruhiger als sonst. „Wo warst du?" fragte Mick neugierig.
David zuckte mit den Schultern. „Ich war am Strand spazieren. Musste meinen Kopf freibekommen."
„Das klingt nach einer guten Idee!" bemerkte Clement und setzte sich auf den Rand der Liege auf der Mick mittlerweile saß. „Vielleicht sollten wir heute alle zusammen etwas unternehmen. Was meint ihr?"
Es dauerte nicht lange, bis wir uns alle einig waren. Mykonos hatte so viel zu bieten, und die Idee, gemeinsam etwas zu unternehmen, brachte neue Energie in die Runde.
Wir entschieden uns für einen Ausflug in die Stadt, um durch die malerischen Gassen zu schlendern, die bunten Häuser zu bewundern und die typische Atmosphäre der Insel in uns aufzusaugen.
Ich genoss die Zeit mit allen und ich genoss es Hand in Hand mit Max durch die kleinen Gassen zu laufen die wirklich aussahen wie gemalt.
Auch Clement und David, die bisher oft in Gedanken versunken waren, schienen an diesem Tag die dunklen Wolken ein wenig vertreiben zu können.
Die fröhliche Gesellschaft und die Schönheit von Mykonos wirkten gefühlt wie Balsam auf unseren aller Seelen.
Clement
Später am Tag, als die Sonne begann, sich Richtung Horizont zu neigen, saßen Ich und David etwas abseits der Gruppe, die grade nochmal in den tausendsten Laden rein wollten.
Also eigentlich wollte Arthur.. wodurch Max quasi gezwungen war und Mick wollte schauen ob er etwas kleines als Mitbringsel für Laila oder seine Mutter fand.
Der zweite Deutsche und ich saßen auf einer kleinen Mauer mit Blick auf das funkelnde Meer. Der Wind spielte sanft mit unseren Haaren, und für einen Moment schwiegen wir beide, jeder in seine eigenen Gedanken vertieft.
„Es war ein schöner Tag," sagte ich schließlich, ohne den Blick vom Horizont abzuwenden.
David nickte. „Ja, das war er." Eine Weile sprach keiner von uns. Die Stille zwischen uns war vertraut, nicht unangenehm.
Das machte keinen Sinn, denn schließlich kannten wir uns nur flüchtig.
Ich seufzte leise. „Ich weiß nicht ob ich überhaupt darüber sprechen möchte aber es gibt etwa was mich bedrückt und es nervt mich das das so viel Raum in meinem Leben grade einnimmt."
David sah mich aus den Augenwinkeln an. „Mir geht es genauso. Aber ich weiß nicht, ob ich darüber sprechen will. Ich glaube nicht."
Ich nickte langsam. „Vielleicht müssen wir auch nicht reden. Vielleicht reicht es, dass wir wissen, dass wir beide etwas haben, das uns beschäftigt." überlegte ich laut und dachte an mein Gespräch mit Max vom ersten Abend zurück.
David sah mich voller Verständnis an, eine einfache Geste, die jedoch viel sagte. „Wir sollten diesen Urlaub nutzen, um das hinter uns zu lassen. Um neu zu starten."
„Ja, das sollten wir," stimmte ich direkt zu, und zum ersten Mal seit dem ich Gabriel erwischt hatte fühlte ich mich ein wenig leichter. „Lass uns einfach die Zeit hier genießen und mit neuen Gedanken nach Hause zurückkehren."
„Abgemacht," antwortete David, und wir saßen noch eine Weile schweigend nebeneinander, während die Sonne langsam im Meer versank und den Himmel in warme Farben tauchte.
Der Tag neigte sich dem Ende zu, aber in meinem Herzen war ein Funke Hoffnung aufgeflammt. Vielleicht würde dieser Urlaub uns beiden helfen, das hinter uns zu lassen, was uns bedrückte.
Der Abend senkte sich sanft über Mykonos, während unsere Gruppe langsam den Weg zurück zur Villa antrat.
Die Gassen, die wir durchschritten, waren von einem warmen Glühen erfüllt, als die letzten Strahlen der Sonne die weiß getünchten Wände der Häuser in sanftes Rosa tauchten.
Die Stimmen meiner Freunde waren leise, die Müdigkeit eines langen Tages lag spürbar in der Luft.
Zurück in der Villa, ließen wir uns in die gemütlichen Polstern des Wohnzimmers nieder. Die Gespräche flossen, doch es war klar, dass die Energie des Tages langsam verflog.
Ich sah in Arthurs Augen die vertraute Müdigkeit, die nach einem erlebnisreichen Tag über den Monegassen kam, und ich war mir sicher der Ältere sehnte sich danach, sich zurückzuziehen, um mit Max etwas Zeit allein zu verbringen.
Bevor ich Ihn aber auffordern konnte diesen Wunsch in die Tat umsetzten, spürte ich Davids Blick auf mir.
Arthur
Ich wusste, dass Clement in den letzten Tagen einiges durchgemacht hatte. Das letzte, was ich wollte, war, dass sich ein guter Freund von mir verlassen fühlte.
Leise und so unauffällig wie möglich, rutschte ich näher an Clement heran. "Hey," flüsterte ich. „Ist es okay, wenn Max und ich uns zurückziehen? Geht es dir gut genug? Ich will nicht, dass du dich... allein fühlst." war ich einfach direkt ehrlich.
Clement hob den Blick und lächelte leicht. In seinen Augen lag Dankbarkeit. „Es ist in Ordnung, Arthur. Wirklich. Macht euch keine Sorgen."
Ich suchte einen Moment in Clements Augen nach Anzeichen, dass es vielleicht doch nicht so war, aber ich fand nichts, was mich beunruhige.
Mit einem leisen Seufzer der Erleichterung nickte ich. „Okay. Aber wenn du etwas brauchst, weißt du, wo du uns findest."
„Danke," sagte Clement leise, bevor ich mich zu Max wandte.
Gemeinsam verließen wir das Wohnzimmer, um die ersehnte Ruhe zu finden.
Clement
Ich sah den beiden nach und fühlte mich einen Moment lang doch ein wenig allein. Doch dann wandte ich mich David zu, der ihm ein aufmunterndes Lächeln schenkte. „Wollen wir den Abend noch ein bisschen ausklingen lassen?", fragte David.
Ich nickte. „Gerne. Vielleicht können wir noch etwas plaudern."
Wir zogen uns auf die Terrasse zurück, wo eine milde Brise wehte und die Sterne am Himmel funkelten.
Zunächst erzählten wir uns irgendwelche unbedeuteten Geschichten aus unserer Kindheit, von den Streichen, die wir gespielt hatten, und den kleinen Abenteuern, die wir erlebt hatten.
Die Leichtigkeit dieser Erinnerungen schien die Schwere, die ich in meinem Herzen spürte, zu lindern.
Ich lachte über Davids lustige Anekdoten und fühlte, wie der Tag in eine angenehme, fast intime Ruhe überging.
Doch irgendwann wurde das Gespräch tiefer. Es schien, als ob die Dunkelheit der Nacht und die Einsamkeit der Terrasse uns den Mut gab, unsere Masken fallen zu lassen.
Ich spürte, wie eine vertraute Traurigkeit in mir aufstieg. Ich wusste, dass ich nicht weiter schweigen konnte und auch nicht wollte.
„Weißt du, ich hatte es selbstverschuldet nicht leicht in letzter Zeit," begann ich, während ich in die Dunkelheit starrte. „Ich war in einer Beziehung mit jemandem... Wobei nein.. es war eher noch die Kennlernphase.. wir hatten dem ganzen noch keinen Namen gegeben.. naja also ich traf mich regelmäßig mit..Gabriel. Ich dachte wirklich, dass wir etwas Besonderes haben. Aber dann..." Ich schluckte, die Worte fielen mir doch schwer. „Er hat mich betrogen. Nicht nur das – er hat mich auch benutzt, mich einfach... verarscht."
David sah mich aufmerksam an, und Ich fühlte, dass ich mich nicht verstecken musste. „Es tut mir leid, das zu hören. Das muss hart gewesen sein."
Dann nickte ich. „Ja, das war es. Ich hab ihm vertraut, weißt du? Und dann... war da nichts. Er hat alles zerstört."
Eine Weile schwiegen wir, die Stille war schwer und zugleich tröstlich.
Machte das irgendwie Sinn?
Dann, wie von einem inneren Impuls getrieben, begann auch David zu sprechen. „Meine Eltern... sie streiten sich ständig. Ja Sie sind Ewigkeiten und 3 Tage geschieden aber muss es immer Rosenkrieg sein? Seit ich denken kann, habe ich das Gefühl, zwischen ihnen zerrissen zu werden. Und es hat mich so... erschöpft. Das.. und das tut es immer noch.."
Ich hörte die Verzweiflung in Davids Stimme, und ohne nachzudenken, legte ich einen Arm um ihn, um ihm Trost zu spenden.
Doch in dem Moment versteifte sich David plötzlich. Seine Augen weiteten sich panisch, und er zog sich abrupt zurück, als hätte ihn meine Berührung verbrannt.
„Was..." wollte ich etwas sagen, aber David war schon aufgestanden. „Ich... ich muss gehen," stammelte David, seine Stimme klang gepresst. „Tut mir leid."
Ich sah ihm verwirrt nach, als David ins Haus verschwand und mich allein auf der Terrasse zurückließ.
Ich verstand nicht, was gerade passiert war. Wieso hatten wir uns so schnell so nahe gefühlt, und warum hatte David so heftig auf meine Berührung reagiert?
Ich fühlte mich plötzlich sehr allein, die Stille um mich herum war erdrückend. Die Fragen, die in meinem Kopf kreisten, blieben unbeantwortet.
Ich hatte nicht die geringste Ahnung, was in David vorging – und noch weniger, warum er selbst sich so sehr um mich sorgte.
Die Nacht war still, doch in meinem Innerem toste ein Sturm, den ich nicht begreifen konnte.
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Arthur
Am nächsten Morgen
Ich erwachte in Max Armen, die mich sanft umfingen, als wären sie meine schützende Hülle gegen die Welt da draußen.
Die ersten Sonnenstrahlen tasteten sich neugierig durch die halb geschlossenen Vorhänge, tauchten den Raum in ein sanftes, goldenes Licht.
Ich konnte das leichte Heben und Senken von Max Brust unter meiner Wange spüren, das ruhige Atmen meines Freundes, der noch fest schlief.
Obwohl wir schon seit drei Jahren zusammen waren, fühlte sich jeder Morgen mit Max noch genauso aufregend und intensiv an wie am ersten Tag.
Ich konnte nicht anders, als mich noch näher an ihn zu kuscheln, das vertraute, warme Gefühl in seiner Brust genießend, das immer dann aufkam, wenn wir zusammen waren.
Max murmelte etwas im Schlaf, zog mich noch näher an sich, und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.
Es war ein Moment vollkommener Zufriedenheit.
Nach einer Weile öffnete Max langsam die Augen und blickte verschlafen auf mich hinab. „Morgen, du!" murmelte er mit einem liebevollen Lächeln.
„Morgen!" flüsterte ich zurück, meine Hand sanft auf Max Brust legend. „Ich könnte ewig so liegen bleiben."
„Das könnte ich auch." stimmte Max zu und drückte einen Kuss auf meine Stirn. „Wir sollten versuchen, trotz der ganzen Gruppe auch ein bisschen mehr Zeit nur für uns zu finden."
„So wie gestern Abend?" grinste ich Ihn an.
Man merkte das Max noch sehr verschlafen war, denn er brauchte einen Moment um wirklich zu verstehen was ich meinte.
Dann schlich sich bei Ihm auch wieder dieses besondere Lächeln ein. "Hm.." brummte er. "Das hat mir tatsächlich sehr gefallen."
Auch ich erinnerte mich an gestern Abend zurück als wir uns vor dem Schlafen noch mal unter der Dusche geliebt hatten.
Ich saugte diese Momente auf wie ein Schwamm, einfach weil es davon die letzten Monate viel zu wenig gab.
Ich spürte wieder wie die Hitze in mir aufstieg und ich fragte mich..
"Schat, ich bin noch nicht richtig wach.." keuchte Max immer noch verschlafen aber doch etwas wacher als ich anfing seinen Hals und dann seine Schultern zu küssen bevor ich mich an diesem einen bestimmten Punkt am Schlüsselbein fest sog.
Meine Hände wanderte über den Körper meines Niederländers und die Gänsehaut am Körper dessen gab mir die Bestätigung das er wach genug war für das was ich vor hatte.
Die beste Bestätigung war aber Max Länge die sich bereits wieder wie eine Eins aufgestellt hatte als ich mich bis nach unten geküsst hatte.
Ich sah nochmal nach oben in Max Gesicht das langsam von verschlafen und erregt in geniesserisch und stark erregt wechselte, bevor ich meine Lippen ganz sanft um Ihn legte was Ihm direkt ein tiefen Stöhnen entlockte.
Davon angetrieben ließ ich mir Zeit, ließ meine Zunge tanzen und einen Sog entstehen denn ich wusste das das Max oft schon an den Rand der Klippe brachte.
Langsam fand sich auch die Hand des Älteren in meine Haare was mir zeigte Max war jetzt wirklich wach.
Ich spürte schon leichtes Zucken was mir verriet, dass Max kurz davor stand weshalb ich Ihn entließ und ich hörte nur ein unzufriedenes Stöhnen als ich hoch zu Max kam und noch einen Kuss einfing.
Doch Max Augen wurden weder größer und alles andere als unzufrieden als er merkte was ich vorhatte als ich mich über ihm in Position brachte.
Leicht hatte er seinen Mund geöffnet die Augen schon fast wieder auf Halbmast als ich Ihn Stück für Stück in mich aufnahm, bis ich ganz auf Ihm saß.
Ich musste mir kurz selbst einen Moment lassen, denn auch wenn ich von letzter Nacht noch vorgedehnt war, hatte ich mich hier dagegen entschieden den perfekten Moment zu zerstören indem ich das Gleitgel holte und hatte es eben so getan.
Max spürte sofort als ich soweit war und es kam auch Leben in Ihn als er mit seinem Oberkörper zu mir hochkam, seine Hände an meine Hüfte legte um mich zu unterstützen und dann selbst anfing in mich zu stoßen.
Seinen Stöße und meine Bewegungen waren träge, aber trotzdem extrem intensiv.
Meine Stirn an seiner gelegt sahen wir uns an als wir uns liebten zumindest bis ich vor Lust meinen Kopf in den Nacken fallen ließ, was für Max das Zeichen war seine eine Hand im Rhythmus seiner Stöße um meine Länge zu legen und zu bewegen.
Ich hielt nicht mehr lange durch und übergos uns und Max folgte mir sogleich über die Klippe.
"Das war.. wow.. das war wirklich intensiv.." hauchte ich und fing ganz kurz und liebevoll seine Lippen ein.
"Ich liebe dich Arthur Leclerc, mit jeder Faser meines Körpers!" strich er mit seiner Hand über meine Wange.
Ich merkte wie er in Bewegung kam und setzte sich immer noch mit mir auf sich und seiner Länge in mir auf die Bettkante.
"Gut festhalten!" zwinkerte er mir zu und ich schlang meine Arme um seinen Nacken.
Im nächsten Moment hob er mich hoch und stand mit mir zusammen auf und trug mich zur Dusche.
Dort ließ er mich vorsichtig runter und sofort spürte ich die Leere in mir.
"Ich wollte nicht das wir was dreckig machen." zwinkerte er mir wieder zu.
"Ich liebe dich auch!" erwiderte ich seine Liebeserklärung von kurz davor.
Nach der Dusche,die tatsächlich unschuldig blieb, blieben wir noch eine Weile auf dem Bett liegen, die ersten Strahlen des Tages auf unserer Haut genießend, bevor wir schließlich aufstanden, bereit für einen weiteren Tag auf Mykonos.
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David
Ich lag wach in meinem Bett, den Blick auf die weiße Decke gerichtet, während meine Gedanken um den Vorfall von gestern Abend kreisten.
Ich verstand immer noch nicht, warum ich mich Clement so schnell geöffnet hatte. Es war, als hätte dieser nicht ganz fremde junge Mann eine Tür aufgestoßen, die ich eigentlich fest verschlossen halten wollte.
Die Scham über mein Verhalten am Ende des Abends lastete auf mir. Ich hatte Clement einfach stehen lassen, weil... weil ich mich fürchtete mich zu veraten.
Niemand durfte merken, dass..
Und wenn das eben bedeutete das niemals mehr ein Mann überhaupt mich berühren konnte dann sollte es so sein, denn so ein Drama wie mein Vater jetzt hatte wollte ich um jeden Preis vermeiden.
„Verdammt!" murmelte ich leise zu mir selbst.
Ich wusste, dass es nicht fair war, Clement in diesem Moment allein gelassen zu haben. Clement hatte nichts falsch gemacht, und trotzdem war ich panisch davongelaufen.
Als ob man direkt denken würde das er...
Nur weil er sich von einem Freund in einem schwachen Moment umarmen ließ.
Es gab Gründe für meine Reaktion, tief sitzende Gründe, über die ich nicht sprechen wollte, vielleicht auch nie sprechen würde.
Aber das bedeutete nicht, dass ich es nicht wieder gut machen konnte.
Ich entschloss mich, zu Clem zu gehen und mich zu entschuldigen.
Ich wollte ihm zeigen, dass ich mich wirklich darum kümmerte, wie es ihm ging.
Nachdem ich mich schnell angezogen hatte, machte ich mich auf den Weg, klopfte leise an Clems Tür und trat ein, als dieser mich hereinbat.
„Hey," begann ich zögerlich, als ich Clement im Zimmer stehen sah. „Ich wollte mich für gestern Abend entschuldigen. Es tut mir leid, dass ich einfach so abgehauen bin. Das war nicht fair von mir."
Erst wirkte er ein wenig überrascht aber lächelte dann sanft. „Es ist okay, David. Ich verstehe, dass du deine Gründe hast."
Ich nickte, erleichtert über sein Veständnis. „Danke... wirklich. Um das wieder gutzumachen, dachte ich, wir könnten heute einen Ausflug zum Strand machen. Alle zusammen meine ich."
In einer Gruppe von Männern würde man nicht denken das..
Clements Augen leuchteten bei der Idee auf, und Ich spürte, wie ein Gewicht von meinen Schultern fiel. „Das klingt nach einer großartigen Idee. Ich könnte ein bisschen Ablenkung gebrauchen."
Ich beobachtete ihn wie sich sein Gesicht entspannte, und war froh, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte.
Als wir die anderen fragten, ob sie mitkommen wollten, bemerkte ich, dass Max und Arthur sich zwar einverstanden erklärten, aber nicht so enthusiastisch wirkten wie Clement.
Ich beschloss, dem keine weitere Beachtung zu schenken – mir ging es hauptsächlich darum, dass Clement glücklich war.
Mick entschied sich, nicht mitzukommen, da er sich nicht gut fühlte, und so machten sich Max, Arthur, Clement und ich zu viert auf den Weg zum Strand.
Der Tag am Strand verlief unspektakulär.
Die Wellen rauschten sanft ans Ufer, und die Sonne schien hell am wolkenlosen Himmel.
Max und Arthur hatten sich schnell einen gemütlichen Platz gesucht und verbrachten den Großteil des Tages faul in der Sonne, genossen die Wärme auf ihrer Haut und die Nähe zueinander.
Es wirkte als Außenstehender, als wäre der Rest der Welt weit entfernt, und die beiden konnten sich ganz aufeinander konzentrieren.
Clemund Ich auf der anderen Seite des Strandes, unterhielten uns viel. Je mehr wir redeten, desto mehr entdeckten wir Gemeinsamkeiten, Dinge, die uns verbanden, als würden wir auf der gleichen Wellenlänge schwimmen.
Unsere Gespräche waren locker und entspannt, und es fühlte sich für mich an, als ob die Spannung zwischen uns, die letzte Nacht aufgrund meines Auftrittes aufgetreten war, fast völlig verschwunden wäre.
Irgendwann, als die Sonne ihren höchsten Punkt erreicht hatte griff Clement nach seiner Sonnencreme. Er begann, sie auf seine Arme und Beine zu verteilen, zögerte jedoch, als er an seinen Rücken kam.
Ich bemerkte Clements kurzen Blick zu mir und ich wusste sofort, warum Clement mich nicht nach Hilfe fragte.
Meine Reaktion vom Abend zuvor hatte Spuren hinterlassen.
Also versuchte der Franzose nun so gut es eben ging seinen Rücken mit der Sonnencreme einzucremen.
Ich biss mir auf die Lippe und kämpfte innerlich mit mir selbst.
Schließlich atmete ich tief durch und sprach mit ruhiger Stimme. „Soll ich dir mit deinem Rücken helfen?"
Clement schaute mich überrascht an. „Bist du sicher?"
„Ja, klar!" antwortete ich, obwohl ich innerlich noch immer ein wenig zögerte.
Ich wollte Clement zeigen, dass er mir vertrauen konnte und dass ich trotz meiner eigenen Probleme ihm helfen wollte.
Auch wenn eincremen des Rückens wohl kaum dessen gebrochenes Herz reparieren würde.
Mit vorsichtigen Bewegungen trug ich die Sonnencreme auf Clements Rücken auf. Ich achtete darauf, sanft und respektvoll zu sein und arbeitete aber gewissenhaft, denn ich wollte nicht einen Sonnenbrand bei ihm riskieren.
Doch während ich das tat, konnte ich ein seltsames Gefühl nicht abschütteln. Irgendwo tief in mir, vergraben unter den Sorgen und Ängsten, war da ein Funken, ein kleiner Hauch von etwas, das ich nicht benennen wollte. Etwas, das Clement betraf.
Ich verdrängte den Gedanken schnell, fast reflexartig.
Ich hatte keinen Kopf dafür, nicht jetzt, nicht bei all den anderen Problemen, die ich sowieso schon hatte da brauchte ich nicht noch eins mehr.
Als ich fertig war, zog ich meine Hand zurück und lächelte Clem leicht an. „Fertig."
„Danke, David," sagte Clement mit einem warmen Lächeln, das mich ein wenig verlegen machte.
Der Rest des Tages verlief schön entspannend und unbeschwert. Wir lachten, sprachen und genossen den Sonnenschein, während das Meer unsere Füße umspülte.
Es war ein Moment der Ruhe, ein kleiner Fluchtpunkt aus dem Chaos, das wir alle innerlich mit uns trugen.
___
Mick
Ich saß auf der Terrasse der Villa, den Blick auf die untergehende Sonne gerichtet, die sich in warmen Farben über das Meer legte.
Ich fühlte mich noch etwas erschöpft vom Tag, doch als ich hörte, wie die anderen zurückkamen, war ich entschlossen, ihnen einen gemütlichen Abend zu bereiten.
Während die Gruppe sich im Haus sammelte, duschen ging und einfach wieder hier ankam, begann ich in der Küche zu werkeln, bereit, für alle ein leckeres Abendessen zuzubereiten.
Das Kochen hatte für mich immer eine beruhigende Wirkung. Es half beim Abschalten denn dabei war ich doch irgendwie gescheitert obwohl ich dachte das ein Tag ohne die Chaosgruppe mir dabei helfen würde.
Als ich schließlich die letzten Teller auf den Tisch stellte, strömten die anderen heraus auf die Terasse.
„Mick, das riecht fantastisch!" rief Arthur, als er sich an den Tisch setzte.
„Danke," erwiderte ich lächelnd. „Ich dachte, nach so einem Tag haben wir uns alle ein richtig gutes Essen verdient."
Alle setzten sich und das Essen begann in ausgelassener Stimmung. Es war schön, alle zusammen zu sehen, wie wir lachten und redeten.
Nachdem das Essen beendet war, holte Max eine Flasche Gin hervor und begann, Gin Tonics für alle zu mischen. Die Gläser klirrten leise, als wir gemeinsam anstießen und den Abend weiter genossen.
Doch je mehr Zeit verging und je mehr Gin Tonics getrunken wurden, desto mehr bemerkte ich, dass Max in Gedanken versunken war.
Ich kannte Max schon lange, und obwohl dieser oft einen kühlen, reservierten Eindruck machte, konnte ich ihn gut lesen. Nicht so gut wie es Arthur tat, aber doch ziemlich gut.
Etwas beschäftigte Max tief in seinem Inneren.
Mit einem leichten Nicken und einem unauffälligen Blick zog ich Max zur Seite, weg von den anderen, die in ein Gespräch vertieft waren.
Wir gingen hinaus auf die Liegen, wo die Luft frisch und kühl war, eine angenehme Abwechslung zu der warmen Luft des Tages.
„Max, was ist los?" fragte ich direkt, ohne um den heißen Brei herumzureden. „Du bist heute Abend so still. Was geht dir durch den Kopf?"
Max seufzte, stützte sich auf die Liege und starrte ins Leere. „Ich... hatte etwas geplant. Etwas Großes. Aber es fühlt sich jetzt nicht mehr richtig an."
Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter, spürte das Zögern in Max' Haltung. „Erzähl mir davon. Vielleicht kann ich dir helfen."
Nach einem Moment des Schweigens begann Max zu sprechen. „Ich wollte Arthur einen Antrag machen. Schon seit Monaten plane ich das. Mykonos sollte der perfekte Ort sein... aber mit Clement und David hier... Es fühlt sich nicht richtig an, es jetzt zu tun. Ich wollte, dass es ein Moment nur für uns beide wird. Und jetzt bin ich mir nicht mehr sicher."
Ich lauschte aufmerksam, während Max seine Gedanken sortierte. Ich konnte die Enttäuschung in Max Stimme hören, das leise Bedauern, das dieser versuchte zu unterdrücken.
„Es macht mich trauriger, als ich dachte," gestand Max schließlich, während er sich mit einer Hand über das Gesicht fuhr. „Wir haben in den letzten Monaten so viel durchgemacht. Die Distanz, mein Leben in der Formel 1, sein Leben in seiner Rennklasse... Es war schwer, sehr schwer. Aber wir haben es irgendwie geschafft ohne das unsere Liebe darunter gelitten hat."
Ich nickte langsam. „Und trotz allem liebst du ihn mehr als alles andere, nicht wahr?"
Max blickte auf und ich sah die Tiefe der Gefühle in seinen Augen. „Ja," sagte er leise, aber mit fester Stimme. „Arthur ist alles für mich. Egal, wie schwierig es war, ich habe nie daran gezweifelt, dass wir das durchstehen. Ich weiß, dass er mich nie verlassen würde. Aber... ich will, dass dieser Moment perfekt wird. Er verdient das Beste."
Mein Herz ging auf, als ich die Leidenschaft und Liebe in Max Worten hörte. Es war selten, dass Max seine Gefühle so offen zeigte, und es machte diesen Moment umso bedeutsamer.
Ich wusste, dass Ich Max unterstützen musste. „Hör zu, Max. Das, was du für Arthur empfindest, ist wunderschön. Und ich bin mir sicher, dass er genauso empfindet. Warum also den Antrag nicht durchziehen nur weil wir jetzt zwei andere Freunde dabei haben?" Hatten ich ihn verstanden was er tun wollte.
Max blickte mich an. "Clement wurde das Herz gebrochen ich möchte nicht das er sich vielleicht schlechter fühlt nur weil er sich jetzt für Arthur dann sehr freuen müsste. Ich versuche ja schon vor ihm nicht ganz auf den Pärchen kram zu gehen, das klappt mal besser mal schlechter.. aber mir ist auch wichtig das es Ihm gut geht."
"Ich bin mir sicher, dass Clement sich wirklich für euch freuen würde und ich hab das Gefühl heute geht es ihm schon ein wenig besser und wir haben doch noch ein paar Tage." versuchte ich Ihn zu ermutigen.
Max sah mich an, als ich fortfuhr. „Wir können dafür sorgen, dass du und Arthur genug Zeit für euch beide habt. Ich helfe dir dabei, dass es perfekt wird. Mykonos ist immer noch der ideale Ort, und ich bin sicher, Arthur wird begeistert sein, egal wie die Umstände sind."
Max sah mich eine Weile schweigend an, und dann erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht. „Danke, Mick. Das bedeutet mir wirklich viel. Ich hatte Angst, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist, aber... vielleicht hast du recht."
„Natürlich habe ich das," sagte Ich grinsend. „Und was die Planung angeht, wir kriegen das hin. Gemeinsam. Und ich verspreche dir, dass ihr beide genug Zeit allein haben werdet."
Max lachte leise und umarmte mich kurz. „Danke, wirklich."
„Kein Problem, das ist, was Freunde tun," erwiderte ich, als wir uns voneinander aus unserer Umarmung lösten. „Und jetzt erzähl mir wie du es eigentlich geplant hattest. Es wird ein Antrag, den Arthur niemals vergessen wird das weiß ich jetzt schon."
Gemeinsam kehrten wir zur Terrasse zurück, wo die anderen noch immer plauderten.
Ich wusste eines sicher.. Es würde bestimmt ein Erfolg werden und ich würde alles tun, um sicherzustellen, dass dieser Antrag die perfekte Krönung ihrer Beziehung wurde.
FORTSETZUNG FOLGT...
Okay werden definitiv mehr als die 3 Kapitel, ich denke es werden dann 4 oder 5 schauen wir mal wo uns das hier noch hinbringt. Ganz eventuell ist es hier ja auch ein ganz klein wenig eskaliert, aber irgendwie lief es einfach 🙈
Wie immer freue ich mich auf eure Meinung und hoffe sehr das es euch gefallen hat🤍
Wir lesen uns❣️
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