❄︎ 4. Dezember ❄︎
Dino Beganovic & Paul Aron
für LenaaaasWelt & LadySoccer455 & Gifthexe
⟫ Im Übrigen finde ich es nicht in Ordnung,
an Weihnachten in den Seniorenheimen
'Last Christmas' zu spielen ⟪
___
Dino
Ich sitze auf dem Bett und sehe zu, wie Paul weiter seine Sachen aus den Kartons holt.
Sein Lächeln ist ansteckend, wie immer, aber dieses Mal zieht es mich in einen Strudel von Gefühlen.
Es fühlt sich so endgültig an, so... echt. Er ist wirklich hier. Wir leben jetzt zusammen.
Ich beobachte, wie er eine zerknitterte alte Cap aufsetzt, die wahrscheinlich schon bessere Tage gesehen hat, und sie mir mit einem triumphierenden Lächeln entgegenhält.
„Erinnerst du dich an die?" fragt er und setzt sie sich schief auf den Kopf.
„Klar", antworte ich und muss schmunzeln. „Das war bei deinem ersten Kart-Rennen, oder? Die ist so alt, die gehört ins Museum."
„Pff", tut er beleidigt, aber ich sehe, wie seine Augen vor Freude funkeln. „Die bleibt hier. Das ist Geschichte."
„Geschichte in Ruinen vielleicht." Ich ziehe eine Augenbraue hoch und mustere die abgewetzte Cap.
Und doch passt Sie irgendwie perfekt zu ihm.
Alles, was er tut, wirkt irgendwie mühelos und lässig,selbst die Kleinigkeiten. Genau das hat mich von Anfang an an ihm fasziniert.
Dann sieht er das Familienfoto. Sein Blick verändert sich,weicher, sanfter ..als er es in die Hand nimmt. „Und das hier kommt auf den Nachttisch."
Ich stöhne leise. „Echt jetzt? Ausgerechnet da?"
Er schaut mich fragend an. „Was ist dein Problem mit dem Bild?"
Ich lehne mich zurück, drücke meine Hände gegen die Matratze und seufze. „Paul, ich kann nicht...Sex mit dir haben, wenn da deine Eltern und deine Geschwister zusehen. Das ist einfach... weird."
Er sieht mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, als hätte ich ihm gerade gesagt, die Erde sei flach. „Dino, das ist ein Bild! Die gucken uns nicht wirklich zu."
„Ja, aber es fühlt sich so an!" Ich hebe beide Hände zur Verteidigung. „Es gibt einfach Dinge, die gehen nicht. Das ist eine Regel."
„Eine Regel?" Paul lacht so laut, dass er sich fast verschluckt. „Du bist total verrückt!"
„Verrückt? Ich bin vernünftig! Das sind elementare Prinzipien." Ich versuche, ernst zu bleiben, aber sein Lachen bringt mich fast aus dem Konzept. „Willst du wirklich, dass deine Mutter uns... naja, sieht?"
Er wirft sich lachend neben mich aufs Bett und drückt mich mit seinem Körper zurück in die Kissen. „Okay, das ist wirklich verrückt."
„Sag ich doch!" Ich lache jetzt auch, während er mich kitzelt, und versuche, seine Hände zu fassen. „Lass das!"
„Du bist wirklich zu süß, Dinolein", sagt er und grinst, während er sich auf mich legt, beide Arme links und rechts neben meinem Kopf abgestützt. „Gibt es noch mehr deinen komischen Ansichten oder Einstellungen, die ich kennen sollte?"
Ich überlege kurz und sage dann todernst: „Im Übrigen finde ich es nicht in Ordnung, an Weihnachten in Seniorenheimen 'Last Christmas' zu spielen."
Für einen Moment ist Paul sprachlos, dann wirft er seinen Kopf zurück und lacht so heftig, dass er fast vom Bett fällt. „Das... das ist.. du bist wirklich durchgeknallt!"
Ich lächle ihn an, spüre, wie mein Herz schneller schlägt, als ich sehe, wie glücklich er in diesem Moment ist. „Wenn ich durchgeknallt bin, dann bist du es mindestens genauso. Eine unserer größten Gemeinsamkeiten."
Er fängt sich, setzt sich auf und sieht mich mit einem Blick an, der plötzlich voller Zärtlichkeit ist. „Genau das", sagt er leise. „Deshalb kann uns niemand trennen. Nicht jetzt, nicht in hundert Jahren, niemals!"
Die Worte treffen mich mitten ins Herz. Ich weiß, dass er es ernst meint, und das Gefühl, das sich in meiner Brust ausbreitet, ist überwältigend.
Es ist ein Gefühl der Sicherheit, des Ankommens. „Du bist mein liebster Verrückter", flüstere ich und spüre, wie meine Wangen warm werden.
Paul legt seine Hand sanft an meine Wange, sein Daumen streicht über meine Haut, und in diesem Moment wird die ganze Welt still.
Es gibt nur ihn, nur uns.
Unsere Lippen treffen sich in einem langsamen, gefühlvollen Kuss, und alles, was vorher noch hektisch und laut war, wird jetzt ruhig und friedlich.
Als wir uns voneinander lösen, bleibt seine Stirn an meiner, und er flüstert: „Ich liebe dich."
Ich schließe die Augen und atme seinen Duft ein, dieses vertraute Gefühl von Zuhause, das nur er mir geben kann. „Ich liebe dich auch."
Für einen Moment ist alles perfekt. Kein Lärm, kein Druck, keine Rennen, nur wir zwei, in unserem kleinen Universum aus verrückten Regeln und endloser Liebe.
Pauls Küsse werden immer tiefer, seine Berührungen heißer.
Ich spüre, wie mein ganzer Körper auf seine Zärtlichkeit reagiert, als ob er genau wüsste, wie er mich berühren muss, damit ich mich vollkommen fallen lassen kann.
Alles um mich herum verschwimmt, und für diesen Moment gibt es nur noch uns.
Unsere Atmung, die sich synchronisiert, das Gefühl seiner Lippen auf meinen, seine Hände, die sanft meinen Körper hinab wandern.
Ich schließe die Augen, lasse mich vollkommen in diesen Moment sinken. Pauls Küsse wandern zu meinem Hals, und ein wohliges Seufzen entweicht mir, als sein Atem meine Haut streift.
Sein Gewicht auf mir fühlt sich sicher an, wie ein Anker, der mich in diesem Moment hält.
Aber dann... plötzlich fällt es mir wieder ein.
„Paul..." murmle ich, meine Stimme leise, halb von seinem nächsten Kuss erstickt. Meine Augenlider flattern, halb geöffnet, halb im Bann seiner Berührungen.
„Hm?" Paul antwortet nicht wirklich, beschäftigt mit dem Kuss, den er auf meine Schulter drückt.
Ich hole tief Luft, versuche, bei klarem Verstand zu bleiben, während mein Herz rast. „Das... Foto..." bringe ich hervor, während meine Finger sich in sein Hemd verkrallen. „Kannst du es bitte... umdrehen?"
Paul hält inne, hebt leicht den Kopf und sieht mich an, sein Gesicht nur Zentimeter von meinem entfernt. „Wirklich jetzt?" fragt er, seine Augen voller amüsiertem Unglauben.
Ich nicke langsam, mein Atem flach und schnell, noch gefangen in der Hitze des Moments. „Bitte. Ich kann nicht... wenn deine Familie zusieht."
Er schüttelt den Kopf, ein breites Grinsen auf den Lippen, und dann..ganz lässig, ganz Paul Like... greift er zum Nachttisch. „Du bist echt der Wahnsinn", murmelt er, während er die Schublade aufzieht und das Bild ohne weiteres Wort hineinlegt.
Der Blick, den er mir danach zuwirft, ist voller Wärme und Humor. „So, jetzt besser?" fragt er mit einem süffisanten Lächeln.
Ich nicke, spüre, wie mein Gesicht heiß wird. „Ja, jetzt... ist nichts mehr im Weg."
Er beugt sich wieder über mich, sein Atem an meinem Hals, als er flüstert: „Darf ich dich jetzt endlich verwöhnen, ohne dass irgendwas dazwischenkommt?"
Ich lächle, mein Herz rast und meine Hände finden seinen Nacken. „Nichts hält dich mehr auf.", bestätige ich leise, bevor unsere Lippen wieder aufeinandertreffen, dieses Mal ohne jede Ablenkung, nur mit dem Wissen, dass wir jetzt in unserer eigenen kleinen Welt sind, frei von allem anderen.
Seine Zärtlichkeiten werden intensiver, und ich lasse mich endlich komplett fallen, in dem sicheren Wissen, dass jetzt nur noch wir zählen.
♡♡♡
Hier hab ich mir wirklich einen abgebrochen😂 Dino und Paul schreiben? Kein Problem. Der Satz? Passt perfekt zu Ihnen. Aber beides zusammen zubringen? HILFE!
Deshalb ist der Satz auch nicht ganz optimal in der Situation aber irgendwie musste ich Ihn ja unterbringen 🙈
Ich hoffe sehr das es euch gefallen hat und wir lesen uns morgen❤️
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