In Ketten

Merles Sicht:

Als ich am nächsten Morgen aufwache liegt Clemens nicht mehr neben mir. Ich richte mich langsam auf und höre Geräusche aus der Küche. Langsam gehe ich in die Küche. Clemens steht in der Küche und macht Frühstück. "Guten Morgen. Was möchtest du frühstücken?" fragt Clemems. Ich antworte: "Nichts ich hab nicht so Hunger..." "Du musst was essen." meint Clemens und hält mir einen Kakao hin. Ich schüttel den Kopf und nehme mir nur ein Wasser. "Merle bitte du schadest dir und dem Kind." sagt Clemens und stellt sich vor mich. Ich verdrehe die Augen und will ihn zur Seite schieben doch er rührt sich nicht. Muss das jetzt echt sein? Ich will doch nur meine Ruhe... "Bitte Clemens... Lass mich durch. Ich will duschen und dann mal gucken." murmel ich. Er schüttelt den Kopf und sagt: "Erst wird was gegessen." "Ich kann jetzt nichts essen." meine ich und verschränke die Arme. Er schaut mich an und will was sagen, doch ich schubse ihn zur Seite und brülle: "Hör auf mich zu behandeln wie ein Kind! Ich bin alt genug!" Wütend verlasse ich die Küche und renne ins Bad. Als ich aufs Handy gucke sehe ich das Sam mir geschrieben hat.

[Chatverlauf]
Sam: Hey Merle hier geht es drunter und drüber... Eddy ist im Krankenhaus und im Studio herrscht Chaos... Jan hat gestern auch nach dir gefragt....

Merle: Sam so leid es mir tut ich kann nichts tun... Du weißt warum

Sam: Ich weiß, aber ich wollte dich trotzdem auf dem laufenden halten. Wo bist du?

Merle: Ist doch egal...

Sam: Nein ist es nicht

Merle: Ich bin raus und daran kann man nichts ändern...

Sam: Rede doch nicht so. Du hast Matze gehört

Merle: Nein das Kapitel Hamburg und die Hools sind für mich Geschichte...

Sam: Und was soll ich Jan sagen? Er möchte dich sehen.

Merle: Das ist dann wohl leider auch vorbei...

Sam: Echt jetzt? Er liebt dich und er braucht dich

Merle: Nochmal es ist vorbei. Egal wie sehr ich auch was anderes wollen würde. Ich hab es selbst verbockt.
[Chatverlauf Ende]

Ich lege mein Handy weg und ziehe mich aus. Während ich unter die Dusche steige klingt mein Handy. Langsam mache ich das Wasser an und spüre wie es über meinen Körper läuft. Was soll ich jetzt nur machen? Aus lauter Verzweiflung fang ich an zu weinen. Nachdem duschen gehe ich zu meiner Tasche und ziehe mich an. Clemens kommt zu mir und fragt: "Willst du jetzt was essen?" Ich schüttel den Kopf und nehme meinen Laptop mit ins Wohnzimmer. Während ich den Laptop starte schaue ich auf mein Handy. Sam hat mir geschrieben und Beate auch. Mein Blick wandert auf meinen Laptop und ich öffne das Internet und suche nach Jobs... Hm was könnte man denn mal machen? Büro fällt raus und Einzelhandel auch. Das sieht interessant aus eine Trainerin für Kinder Selbstverteidigung. Sofort beginne ich eine Bewerbung zu schreiben. Mein Handy klingelt wieder.

[Telefongespräch]
Merle: Hallo?

Beate: Merle ein Glück hab ich dich dran! Eddy geht es schlechter und er liegt auf der Intensivstation...

Merle: Und jetzt?

Beate: Ich weiß es nicht... Die Ärzte meinten es steht schlecht um ihn...

Merle: Hm ok...

Beate: Kannst du nicht doch kommen?

Merle: Nein.
[Telefongespräch Ende]

Ich klappe den Laptop zu und Clemens fragt: "Was ist los?" "Eddy kommt vielleicht nicht durch..." murmel ich leise. Er setzt sich zu mir und nimmt mich in den Arm. "Willst du nicht doch wieder nach Hamburg?" fragt Clemens. Ich schaue ihn an und antworte: "Egal wie sehr ich es möchte es geht nicht." Er nickt und küsst meine Stirn. Seine Blicke durchbohren mich. Ich halte mir meinen Bauch und murmel: "Immer diese Scheiß Schmerzen..." "Du musst dich ausruhen und was essen." sagt Clemens. Ich schüttel den Kopf und meine: "Nein ich hab keinen Hunger." Er steht auf und geht in dir Küche. Ich nehme mein Handy und öffne die Galerie von meinem Handy. Langsam scrolle ich durch die Bilder. Was hab ich nicht alles erlebt mit den Jungs... Auswärtsfahrten bis ins letzte Dorf, jedes Stadion haben wir gefüllt, Fights die teilweise einfach nur verrückt waren, Grillabende die in langen Nächten endeten, unzählige Trainingsstunden, Geburtstage und so viele Spiele in unserem Stadion. Mir laufen wieder Tränen übers Gesicht. Ich vermiss die Jungs so hart... Wir haben uns jeden Tag gesehen haben gelacht und geweint und nun sitz ich hier hunderte Kilometer von Hamburg entfernt. Warum musste ich auch mit Clemens ins Bett... Am liebsten würde ich sofort wieder gehen aber wo soll ich hin? Ich hab niemanden mehr. Clemens kommt ins Wohnzimmer und sagt: "Ich muss zur Uni. Bis heute Abend." Ich nicke und starre an die Decke. Als Clemens zur Tür raus ist fange ich an meine Sachen zusammen zupacken. Ich google wo günstige und gute Hotels sind. Schnell ziehe ich mir meine Jacke an und nehme meine Tasche. Lieber schlaf ich im Hotel und baue mir da was neues auf.

Als ich im Hotel ankomme und auf dem Zimmer bin ziehe ich mir meine Laufsachen an und gehe eine Runde joggen. Nach kurzer Zeit stoße ich mit jemandem zusammen. Wir fallen beide zu Boden. "Scheiße das tut mir leid. Alles gut bei dir?" fragt ein Mann in meinem Alter. Ich nicke und antworte: "Ja alles gut und bei dir?" Er nickt und fragt: "Ich bin Kai und du?" "Merle." antworte ich. Kai lächelt und fragt: "Kann ich dich zu einem Drink heute Abend einladen?" "Ähm ja gerne." antworte ich ein bisschen verlegen. Wir tauschen Nummern und ich meine: "Du musst mich aber vom Hotel abholen. Ich kenn mich hier nicht so aus." "Klar kein Ding." sagt er. Wir verabschieden uns und ich gehe zurück zum Hotel.

Abends hab ich mich ein wenig hübsch gemacht und warte vorm Hotel. Nach kurzer Zeit kommt Kai und meint: "Wow du siehst bildschön aus." "Danke." sage ich lächelnd. Wir gehen gemeinsam zu einem kleinen Restaurant. Während wir in die Karte gucken fragt er: "Was verschlägt dich hier nach Frankfurt?" "Ich mache hier einen neu Anfang." antworte ich. Er nickt und meint: "Was ein Zufall das gleiche mach ich auch." Wir grinsen und stoßen an. Nachdem wir essen bestellt haben fragt er: "Und du bist ganz alleine hier?" "Ja ich musste alles zurücklassen und recht schnell auf Hamburg weg." antworte ich. Kai schaut mich an und meint: "In Hamburg war ich früher auch, aber nach viel scheiße musste ich weg." "Dann haben wir ja was gemeinsam." sage ich. Das Essen ist mega lecker und wir unterhalten und richtig gut. "Hast du Lust gleich noch etwas spazieren zu gehen?" fragt Kai. Ich nicke und antworte: "Ja gerne." Wir bezahlen und laufen in der Stadt umher, dabei quatschen wir über alles mögliche. "Es ist echt frisch heute Abend." sagt er und schaut mich an. Ich nicke und frage: "Willst du noch mit zu mir aufs Zimmer?" Er nickt und wir machen uns auf dem Weg. Im Hotel angekommen kommen wir uns näher und küssen uns. Ich öffne seine Hose und greife hinein. Er grinst und drückt mich gegen die Wand. Langsam ziehen wir uns aus. "Du bist so schön." flüstert er und streicht mir durchs Gesicht. Ich lächel und meine: "Danke." Er packt mich und wirft mich aufs Bett. "Bereit?" fragt er. Ich nicke und plötzlich drückt er mir ein Messer an den Hals und fragt: "Du tust das was ich sage verstanden?" Ich nicke und er drückt meine Beine auseinander. Seine Finger dringen in mich ein und er beginnt mich zu fingern. Mir kommen die Tränen, doch er macht immer weiter. "Los blas mir ein." sagt er und zieht mich zu sich. Ich schüttel den Kopf und er haut mir mit der Faust ins Gesicht. Mir läuft etwas Blut aus der Nase und ich beginne zu blasen. Er stöhne und drückt meinen Kopf so tief das ich würgen muss. Nach einiger Zeit wirft er mich aufs Bett und dringt in mich ein. Er hält mich so fest das ich mich kaum bewegen kann. Sein Becken bewegt sich und ich spüre seine Küsse an meinem Hals. Ich weine und er sagt: "Hör auf zu heulen." Wieder landet seine Faust in meinem Gesicht. "Hör auf." meine ich, doch er drückt mir die Luft weg und sagt: "Du gehörst jetzt mir. Egal wann und wo. Solltest du dich widersetzen bring ich dich um." Ich nicke und spüre seine Hände an meinen Brüsten. Er stöhne laut auf und sagt: "Sehr schön anziehen und mitkommen." Ich nicke und ziehe mich an. Er zerrt mich mit.

Als wir bei ihm ankommen sitzen da noch 2 Freunde von ihm. Beide gucken mich an und Kai sagt: "Guckt mal was ich gefunden hab. Eine neue Schlampe." Ich setze mich vorsichtig aufs Sofa und der eine fragt: "Dürfen wir sie auch vögeln?" "Nein." antwortet Kai und setzt sich neben mich. Ich halte mir die Hände vor den Bauch und murmel: "Aber ich bin schwanger..." Kai zieht eine Augenbraue hoch und will zuschlagen doch ich fange den Schlag ab. In mir kommt ein Überlebensdrang auf. Ich verpasse ihm mehrere Schläge und meine lauter: "Ich bin schwanger." "Ey Junge warum eine die schwanger ist?" fragt eine seiner Freunde. Kai hält sich die Nase und antwortet: "Konnte ich ja nicht wissen." "Ich will duschen und dann ins Bett." sage ich. Kai zeigt auf eine Tür. Ich nehme meine Tasche und als ich die Tür öffne stehe ich in einem Schlafzimmer. Am anderen Ende vom Schlafzimmer ist noch eine Tür wo sich das Bad befindet. Aus meiner Tasche nehme ich saubere Sachen und gehe ins Bad. Das duschen tut so verdammt gut. Hoffentlich komme ich von hier weg... Als ich wieder zu den anderen gehe schlafen die beiden Freunde von Kai. Er schaut mich an und kommt auf mich zu. "Los komm ab ins Schlafzimmer." meint er und zieht mich mit. Mir tut alles weh und ich werde aufs Bett geschleudert. Kai zieht mich aus uns öffnet seine Hose. Wieder grinst er in mich an und stößt zu. Ich wehre mich gar nicht erst und er sagt: "So ist es brav. Einfach schön mitmachen." Ich nicke und mir laufen Tränen übers Gesicht. Nach kurzer Zeit spüre ich wie er in mir kommt. "Siehst du war doch gar nicht so schlimm." meint Kai und grinst mich an. Er wirft sich neben mich und ich decke mich zu. Das ist dann also mein neues Leben... Hab ich mir total anders vorgestellt. Jetzt vermisse ich die Jungs und Hamburg nochmehr. Da hat immer jemand aufgepasst und man war füreinander da. Jetzt bin ich allein. Ich bin so geschafft das mir die Augen zu fallen.

[Traum]
Ich bin mit den Jungs bei Kevin im Garten wir grillen und quatschen. Das Wetter ist super und die Stimmung ist super. Jan küsst mich und wir teilen uns ein Bier. "Lust kurz zu verschwinden."fragr er leise. Ich nicke und wir gehen aufs Klo. Er küsst mich und geht mit einer Hand in meiner Hose. Ich lehne mich gegen die Wand und spüre seine Finger an meiner Klitoris. Er zieht seine Hose runter und ich drehe mich um und beuge mich nach vorne. Langsam dringt er in mich ein und bewegt sich vor und zurück. Ich stöhne und er verpasst mir einen Klaps auf den Hintern. Ein wohliges stöhnen von ihm ist zu hören. "Oh ja das ist gut." keuche ich und er wird schneller. Nach einiger Zeit komme ich. Ich ziehe meine Hose hoch und hocke mich vor ihn. Langsam nehme ich seinen Penis in den Mund und bewege meinen Kopf vor und zurück. Sein stöhnen wird lauter und kräftiger. Ich spüre wie er in meinem Hund kommt.
[Traum Ende]

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