Still, stiller und was?! (Okt. 2021)
Endlich Ruhe und kein Stress.
Es ist so still, so schön ruhig.
Niemand nervt, nichts brüllt.
Das denkst auch nur du?
Oder warum hörst du mir gerade zu?
Ja, genau jetzt, du Kuh!
Was?! Och, nee, bitte nicht du!
Immer dann, wenn ich komm zur Ruh',
Kreuzt du auf...
Haha! Ich bin doch immer da!
Das ist doch wahr!
Nie lass ich dich im Stich.
Ja, ja... das ist gut möglich.
Aber jetzt will ich die Stille genießen
Und keine Memoiren ausgraben...
Was? Wieso denn nicht?
Hast du Angst vor der Gedankengischt?
Na komm schon, ich sehe es im Gesicht.
Ich will nur Ruhe,
Will meinen Frieden,
Wenn es still und stiller ist.
Und was dann?
Soll die Faulheit anfangen?
Mach doch was, denn ich kann-
Ja, ja, das ist schon klar.
Gut, schön, ich mache was.
Bist du nun zufrieden?!
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Konversationen mit dem inneren Ich können fürchterlich sein... Dieses Gedicht, wenn es als das und nicht als Dialog mit Dichtung durchgeht, soll das ein bisschen widerspiegeln.
Ist eure innere Stimme denn nett?
Wie passend ist der Text?
Welche Metaphern fallen euch auf?
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