Im eisernen Topf (Okt. 2021)

Du machst dir einen Kopf?
Wirklich? Ach, das brauchst du nicht.
Ich koche doch nur Wasser,
Wasser in meinem alten Topf.
Worauf bist du denn erpischt?

Das Wasser fängt an zu sprudeln,
Von außen sieht man nichts,
Es ist wie mit wilden Gefühlen,
Die einfach nur vor sich hindudeln.

Von außen sieht man nur den Dunst,
Doch nie die Konvergenzen im Inneren,
Das ist wie die stille Kunst.
Unscheinbar und doch aufwühlend.

Was soll dein stummer Blick bedeuten?
Das Wasser wirbelt heiß im Inneren.
Ach, du willst die Unruhe einläuten.
Ist die Stille, die man vom Topf erwartet
Nicht wundervoll und so wie es sein soll?

--------------------------------------------------------------
Guten Morgen! 🌅
Ein neuer Tag, ein neues Gedicht im Bezug zur Stille. Dieses Gedicht ist vielleicht etwas abstrakter, weshalb ich euch einen kleinen Tipp gebe: Beachtet die Substantive. Es geht nicht um das Aufkochen von Wasser.

Was ist deine Deutung des Gedichts?

Woher kennst du solche Situationen?

Welche Metaphern fallen dir dazu noch ein?

Ich bin gespannt auf eure Ideen. ^^

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top