Gesichter der Stille (Okt. 2021)

Was ist Stille?
Wie kann man sie beschreiben?
Ist es ein stummer Wille?

Man kann sie nicht fassen,
Man kann sie nicht greifen,
Man kann sie nicht belassen.

Sie ist einfach da,
Sie breitet sich aus
Und nichts ist wahr.

Kein Geräusch ertönt,
Kein Schall rinnt durch Atome,
Nichts, ja nichts ist da und klönt.

Wie kann man das verstehen?
Wie kann man es erklären?
Wie kann es nur gehen?

Immer fühlt sie sich anders an.
Mal ist sie schön,
Mal schreit sie dich an.

Sie ist unheimlich und toll,
Sie ist furchtbar und nett,
Sie ist doof und wundervoll.

So viel kann sie sein,
So oft kann sie umgarnen,
Drum fang' ich nur Expositionen ein.

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Hier ist nun das Abschlussgedicht.  Ja, das Ende des Buches ist bereits erreicht. Das hier soll aber nicht das Nachwort werden, denn das gibt's im nächsten Teil.😉

Jetzt noch zu den üblichen Fragen:

Welcher Vers sticht besonders heraus?

Beschreibt das Gedicht die Arten von Stille oder eher weniger?

Welche Verse fallen dir noch ein?

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