KaiBaek

PoV.: Baekhyun
Wieder saß ich im Matheunterricht und verstand kein bisschen. Die Formeln waren ganz okay, aber die Aufgaben waren eher so wie „Max hat 3 Äpfel. Sein Fahrrad ist blau. Berechne den Umfang der Sonne." Und ganz ehrlich, damit kam ich null klar. Keiner kam damit klar. Daher nahm mein Lehrer Herr Kim immer eigene Aufgaben und nicht die aus den Lehrbüchern, aber auch da verstand ich nur Bahnhof. Mathe mochte ich einfach absolut nicht, das einzige was ich an Mathe ehrlich gesagt sehr mochte, war mein Lehrer. Er sah einfach immer unglaublich heiß aus, egal, was er trug. Hätte er die Brille nicht auf, die ihn etwas cuter machte, würde er absolut der heißeste Mensch hier auf der Welt sein. Aber diese Brille sah so süß aus an ihm! „So liebe Klasse. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende, ihr dürft zusammenpacken. Baekhyun bleibt bitte noch kurz hier." riss mich mein Lehrer aus den Gedanken. Ich packte also zusammen und wartete, bis die anderen raus waren. Währenddessen schaute ich meine Nachrichten durch, die ich während des Unterrichts bekommen hatte. Natürlich hatte ich diese nicht bemerkt. Schließlich war mein Handy auf stumm und nicht stören. „Also Baekhyun. Packst du dein Handy bitte kurz weg? Du kannst gleich wieder." sprach Herr Kim mich an. Also packte ich mein Handy in meinen Ranzen und gab ihm meine volle Aufmerksamkeit. „Ich habe bemerkt, dass du das momentane Thema absolut nicht verstehst. Liege ich da richtig?" Ich nickte. „Wusste ich es doch. Also. Da ich nicht möchte, dass du durchfällst, möchte ich dir Nachhilfe geben. Ich würde zweimal die Woche zu dir kommen und dir helfen, das alles zu verstehen." erklärte er. Meine Augen wurden daraufhin tellergroß. „Das wäre... wunderbar. Wenn ihnen das so in den Zeitplan passt, dann nehme ich das Angebot gerne an." antwortete ich und war innerlich am Ausrasten. „Es würde grundsätzlich passen. Am besten wären bei mir Mittwoch und Samstag." „Ja, das passt mir auch. Samstag hab ich meistens nichts vor und Mittwochs gehe ich dann halt mal nicht mit meinen Freunden raus, die halten das schon irgendwie aus." antwortete ich und Herr Kim nickte. „Alles klar. Dann... Mittwochs 16 und Samstags 14 Uhr?" fragte er noch und ich nickte voller Vorfreude auf Samstag. „Alles klar. Dann schreib mir deine Adresse schnell auf und dann entlasse ich dich auch schon wieder." meinte er, während er mir schnell Zettel und Stift gab, damit ich nicht in meinem Ranzen wieder herumwühlen musste. Schnell schrieb ich die Adresse auf, bei welchem Namen er klingeln musste, wusste er ja. „Brauchen sie vielleicht noch meine Nummer, falls was dazwischen kommt, damit sie mir Bescheid sagen können?" fragte ich noch, woraufhin er nickte. „Sehr gute Idee. Dann schreib die am besten auch gleich mit auf." Also schrieb ich noch meine Nummer auf und gab ihm dann den Zettel und seinen Stift, bevor ich mich verabschiedete und nach Hause ging.
~Timeswitch: Samstag 13:45 Uhr~
Ich war aufgeregt ohne Ende. In einer Viertelstunde würde Herr Kim zur Nachhilfestunde herkommen. Plötzlich klingelte mein Handy und ich sah, dass ich eine Nachricht bekommen hatte.
„Ich bin's, Herr Kim. Speicher mich ruhig Kai ein, kannst deine Sachen schonmal bereitlegen. Bin in ca. 5 min bei dir. :)"
Schnell antwortete ich ein kurzes „Alles klar." und speicherte ihn auch Kai ein, wie er gesagt hatte. Ziemlich schnell war er dann auch da und ich begrüßte ihn höflich, wie ich halt bin. „Nenn mich außerhalb der Schule ruhig Kai und duze mich. Formalitäten sind eigentlich nicht so mein Ding." meinte Kai noch schnell und ich nickte. „Uhm... Möchtest du was zu trinken, bevor wir hoch gehen?" fragte ich. „Wasser wäre super." antwortete er darauf. „Mit oder ohne Sprudel?" „Ohne." „Okay, geh schonmal hoch. Oben nach links, mein Name steht an der Tür, man kann es also nicht verfehlen." lächelte ich ihn an und er nickte, bevor er hochging. Dann nahm ich zwei Gläser und machte Wasser hinein und ging ebenfalls hoch. Er hatte zum Glück die Tür offen gelassen. „Gut, dass du die Tür offen gelassen hast. Hier, dein Glas." ich setzte mich neben ihn und wir machten etwas Mathe. Es war nichts besonderes passiert, nur, dass ich das ein oder andere sogar mal verstanden hatte. Und eine Sache war auch sehr bemerkenswert. Beim Erklären legte Kai ab und zu seine Hand auf meinen Oberschenkel und strich hoch und runter, was mich sehr nervös machte. Aber großartig störend war es nicht. Bald fasste ich den Mut, meine Hand einfach auf seine zu legen, damit er aufhörte. Kai war sichtlich überrascht, lächelte dann aber und lieder Herr Gott im Himmel. WIE HAST DU ES GESCHAFFT, DIESEM MANN SO EIN PERFEKTES LÄCHELN ZU GEBEN? Wir machten noch etwas Mathe, bis ich das Thema tatsächlich verstanden hatte. Er gab mir dann noch eine Aufgabe, welche ich relativ schnell richtig löste. „Ich glaub, du hast es verstanden." lächelte er mich an und ich nickte glücklich. „Wie kann ich mich dafür bei dir bedanken, Kai?" fragte ich ihn und er lächelte und küsste mich sanft. „Damit." flüsterte er, als wir uns lösten. Ich lächelte und küsste ihn etwas leidenschaftlicher, dennoch liebevoll. Ich blieb etwas zurückhaltender, doch Kai hatte andere Pläne. Er wurde fordernder und ich ließ mich auch darauf ein, bis seine Zunge dann um Einlass bat, welchen ich gewährte. Die Tatsache, dass er eigentlich mein Lehrer war, verdrängte ich einfach nur. „Wollen wir auf's Bett gehen?" fragte Kai, als wir uns aus Luftmangel lösten und ich nickte. Also standen wir auf, um auf mein Bett zu gehen, wo er mich gleich drauf schubste und sich über mich lehnte, um meine Lippen wieder zu beschlagnahmen. Seine Hände landeten ziemlich schnell unter meinem Tshirt und bald schon zog er es mir aus. Als er meinen Körper betrachtete, flüsterte er ein leises „Wow.", was mich rot werden ließ. Dass ich deshalb mein Gesicht in meinen Händen versteckte, gefiel ihm nicht so. „Nicht, ich will dein Gesicht sehen, Baekhyun." Dann küsste er mich wieder. Aber nur kurz, da er relativ schnell zu meinem Hals überging. Er küsste ihn, saugte sich das ein oder andere Mal fest oder biss leicht zu, was mir auch öfters ein leises Keuchen entlockte. Dann wanderte er mit seinen Küssen nach unten, bis zu meinem Hosenbund. Die Jogginghose, die ich an hatte, was schnell unten und dann küsste er mich wieder, aber massierte mein Glied nebenbei noch und brachte mich damit dazu, in den Kuss hinein zu stöhnen. Kurz löste er sich. „Welch süße Laute. Gleich werden sie noch lauter~" hauchte er und küsste mich wieder leidenschaftlich. Währenddessen zog er mir die Boxer runter und dass er noch komplett angezogen war, störte mich. Also zupfte ich an seinem Tshirtbund. Kai verstand und zog sich sein Shirt aus und danach direkt noch die Hose. Verdammt, hatte er einen schönen Oberkörper.... Klar definierte Bauchmuskeln, aber nicht zu sehr. Wie hypnotisiert fuhr ich sie nach. „Gefällt dir, was du siehst?" hauchte er mir ins Ohr und ich nickte wie wild. Kai wanderte mit seinem Kopf wieder nach unten und nahm mein Glied dann in den Mund. „Ah~ Daddy~" stöhnte ich und bemerkte erst, als ich es gesagt hatte, dass mein Daddy Kink wieder zum Vorschein kam. Verdammt. Er saugte und hörte auf, als ich kurz davor war, zu kommen. Frustriert wimmerte ich auf, allerdings verwandelte sich dies relativ schnell in ein Stöhnen, als ich einen Finger in mir spürte. Kai dehnte mich und als er der Meinung war, mich genug gedehnt zu haben, setzte er seinen Freund an. „Darf ich?" fragte er vorsichtshalber nochmal nach und ich schnauzte ihn schon halb an. „Du hast mich einmal vorbereitet also mach endlich!" Daraufhin schmunzelte er kurz und glitt dann in mich hinein und bewegte sich sofort vorsichtig. „Ka-" weiter konnte ich nicht reden, da ich fast aufschreien musste, als Kai mir einen Schlag auf den Oberschenkel gab. „Daddy, mach schneller!" „Geht doch~" Und schon stieß er schneller und härter zu, womit er mich zu einem stöhnenden Wrack machte. Die ganze Zeit stöhnte ich nur und auch er gab ab und zu ein leises Stöhnen von sich. „Daddy~ Ich komme~" stöhnte ich und dann traf er diesen einen Punkt, wodurch ich mich stöhnend zwischen uns entlud, woraufhin auch er in mir kam. Kai entzog sich mir und wir gingen schnell duschen, natürlich nicht, ohne Runde 2 nebenbei zu haben, und dann verabschiedeten wir uns.
~Timeswitch: 4 Monate später~
Inzwischen war es Gang und Gebe geworden, dass Kai und ich Mathe machten und danach noch Sex hatten. In diesen 4 Monaten hatte ich mich unglaublich in ihn verliebt. Als wir wieder Mathe machten, fasste ich all meinen Mut zusammen. „Kai?" „Hm?" Sein Lächeln machte mir in diesem Moment echt Mut. „Ich muss was loswerden, denke ich." fing ich also an. „Okay, hau raus." Dieses Lächeln machte mich verrückt. „Ich weiß, eigentlich ist es verboten, aber... Ich hab mich jetzt in den 4 Monaten Nachhilfe in dich verliebt..." nuschelte ich, aber Kai schien mich verstanden zu haben, da er meinen Kopf drehte und kurz darauf seine Lippen auf meine legte. Der Kuss war zart und voller Gefühle, was mein Herz zum rasen brachte. Dieser Moment war der schönste den ich je hatte. „Scheiß drauf, dass es verboten ist. Denk dran, 4 Monate lang haben wir nach der Mathenachhilfe gefickt. Also, wieso denkst du, sollte ich Bedenken in Sachen Beziehung haben? Ich liebe dich auch und das ist das wichtigste. Solang wir es geheim halten, sollte nichts passieren." bekam ich nach dem Kuss als Antwort. Nun lächelte ich auch.
Es endete so, dass wir, bis ich mein Abi hatte, unsere Beziehung geheim gehalten hatten und sie danach von uns öffentlich gemacht wurde. Später heirateten wir und adoptierten sogar ein Kind. Kurz gesagt: Ich war der glücklichste Mensch auf Erden zusammen mit Kai.

Länger als mein Leben. Ich hoffe es hat euch gefallen ^^
Byee <3

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