Labyrinth
Endlich! Du entdeckst einen Weg durch den Wald. Ab und zu siehst du farbige Markierungen an den Bäumen des Wegrands. Hier müssen Menschen entlang gehen.
Hoffnung keimt in dir auf. Beschwingt schreitest du aus. Bald ist der Spuk vorbei.
Du stolperst über einen Maulwurfshügel.
„Blöder Mensch. Kannst du nicht aufpassen!" Der Kopf eines Maulwurfs spitzt aus dem Erdhaufen und sieht dich vorwurfsvoll an.
„Musst du deinen Hügel mitten auf dem Weg aufschütten?" Soweit ist es schon gekommen. Ich spreche mit einem Maulwurf. Du schüttelst den Kopf.
Der Maulwurf piepst. Kichert er etwa. „Du bist im Labyrinth. Du musst zuerst der Farbe folgen und dann dem Wort. Immer abwechselnd, sonst findest du nie den Code, um es zu verlassen."
Nachdenklich betrachtest du die Markierungen genauer. Dort stehen jeweils unterschiedliche Farbnamen, alle in gelber Farbe. Als du an der nächsten Kreuzung auf den breiteren Weg abbiegst, ändert sich die Kennzeichnung: Nun steht das Wort ‚Rot' in jeweils anderen Farben auf der Baumrinde. Sehr verwirrend.
Eine Stunde irrst du zunehmend verzweifelt durch die Wege. Immer wieder gelangst du an eine Stelle, die dir bekannt vorkommt. Schließlich erreichst du einen Punkt, von dem aus drei unterschiedlich markierte Wege abgehen. An einer Holztafel hängt eine Karte des Labyrinths:
Und vier Reihen von Farbnamen:
Was du tun musst, um den richtigen Code zu finden, scheint nun offensichtlich.
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