Der Tag der alles änderte


Es war morgen.
Die kleine Stadt im Süden Texas lag in grauen Schwaden gehüllt.
Sie zogen sich entlang der brüchigen Straßen an den vielen kleinen Häusern vorbei.
Die Häuser waren alle aus Holz gebaut.
Doch ein Haus stach besonders aus der Reihe.
Die Holzplanken waren alle türkis angestrichen und das Dach deckten gelbe Ziegeln.
Im Garten wucherten viele bunte Pflänzchen.
Einige von ihnen waren in bunt bemalten Töpfen andere wuchsen gerade Wegs aus dem Boden.
Doch in der Mitte des wilden Planzenmeeres lag ein kleiner Weg.
Er war aus lauter Keramik Scherben gemacht die wie in einem Musaik perfekt von der Größe und Form zusammen passten.
Der Weg führte zur weißen Tür des Hauses.
Auf dem großen Schild das neben der Tür hing konnte mann den Namen der kleinen Familie lesen die dort wohnte. Sunfield stand dort in großen bunten Buchstaben geschrieben.
Eine kleine rundliche Frau die nach genauerem betrachten schon leicht schrumplich aussah kam aus der Tür die beim Öffnen leise quitschte.
Sie trug ein Kleid das über und über mit irgendwelchen Formen in den verschiedensten Farben übersät war so das einem nach einer Weile schwindelig beim ansehen wurde.
Sie trug einige leere Flaschen Milch aus dem Haus und stellte sie neben die farbenfrohe Fußmatte.
Mit einem Lächeln auf ihrem schrumpeligen Gesicht wackelte sie zurück in das Haus.
Auch von innen war es wunderschön bunt eingerichtet.
Überall standen Pflanzen, auf dem Boden lagen unzählige Teppiche, bunte Bilder zierten die Wand die mit der geblümten Tapete stark dem Kleid der Frau ähnelte und alle Möbel hatten wie das Haus auch einen bunten Anstrich.
Die Frau steuerte in Richtung Küche.
Die Küche war klein und verschnörkelt.
Alle Töpfe und Teller, Tassen und Besteck hatte goldene Kringel auf den Rändern oder Stielen.
Ein guter Duft strömte von einem der Töpfe aus.
Es roch herrlich nach Zimt und nach etwas das süßlich roch aber nicht identifizierbar war.
Die kleine Frau drehte ihren Kopf zu einer kleinen Treppe mit schiefen Stufen und rief mit einer Stimme die mindestens genau so schwach war wie ihre äußere Erscheinung „Essen ist fertig, Evi! "
„Ich komme, Ma." rief eine glocken helle Mädchen Stimme zurück.
Die Frau nickte zufrieden und begann einen hohen Stapel Teller zu balancieren.
„Soll ich dir helfen, Ma? "
Nun stand ein etwa 14 jähriges Mädchen mit roten lockigen Haaren die und vielen Sommersproßen im Gesicht neben ihr.
„Ich verspreche dir wenn ich 17 bin dann kann ich dir mit einem leichten Zauber he...."
„Jetzt fängst du nicht wieder damit an mir reicht es schon das du in diese Schule gehst aber zu Hause...!?"
Die Frau warf ihrer Tochter einen strengen Blick zu. „Und jetzt muss ich zur Arbeit. " Sie drückte ihre Tochter kurz und verließ dann das Haus.
Nun war Evilyn alleine ein Gefühl was sie hasste sogar noch mehr als Professor Leedor wenn er mal wieder einen Vortrag darüber hielt wie schlecht sich die Jugend heutzutage benehmen würde und und und.....

Evilyn ging hin und her und starte dabei abwechselnt auf die Rote Standuhr die im Wohnzimmer stand oder auf die kleine Leder Uhr die um ihr dünnes Handgelenk gebunden war. 19:52 um diese Uhrzeit Musste Gina schon längst von der Arbeit zurück sein.
Langsam begann sie sich Sorgen zu machen. Es klingelte.
Ein erleichterter Gesichsichtsausdruck machte sich in ihren hübschen Gesichtszügen breit.
Im Laufschritt rannte sie zur Tür und öffnete sie.

Zwei Männer komplett in schwarzen Umhänge gekleidet standen vor der Tür. Der eine war groß und schlank der andere eher rundlich.
„Sind Sie Evilyn Daisy Sunfield. "
Sie nickte schwach.
„Wir kommen von der Unfall Behörde und müssen ihnen leider mitteilen das ihre Mutter verstorben ist.
Sie hatte um 16:27 einen Unfall mit ihrem Auto und hatte leider nicht über...." weiter kam er nicht.
Evilyn die die ganze Zeit nur reglos da stand brach in Tränen aus.
Warum ich warum meine Mutter schoß es ihr immer wieder durch den Kopf.
„Wir werden sie jetzt alleine lassen. Achso und in wenigen Tagen werden sie einen Brief erhalten. "
Evilyn schob die Tür ganz langsam zu.
Immer noch kullerten Tränen aus ihren verquollenen Augen ihr verklebtes Gesicht runter bis sie auf den Boden tropfen.
Was würde nur aus ihr werden?
Was würde mit ihrem Leben passieren?
Und wohin würde sie gehen in ein Weisenhaus vielleicht.....?

In den Nächten nach dem Tod ihrer Mutter schlief Evilyn nur schlecht.
Jeden Abend weinte sie sich in den Schlaf.
Ihre hübschen Züge waren verquollenen und rot angeschwollen.
Jeden Tag lief sie zu dem kleinen hübsch verzierten Briefkasten um nach dem Schreiben der Behörde zu sehen doch bisher war dies erfolglos gewesen.
Doch heute lag dort ein Brief.
Als sie ihn heraus fische wusste sie schon das es um ihr weiteres dasein ging.

„Liebe, Evilyn Daisy Sunfield.
Wie Ihnen sicher bekannt ist müssen wir Sie da Sie noch nicht volljährig sind bei einer Behausung unterbringen in der man sich um sie kümmern kann........

Evilyn schüttelte den Kopf.
Als ob die ich ein kleines Kind wäre um das man sich kümmern müsste?!

........ Wir informieren sie in einem weiteren Brief über Neuigkeiten.
Wir bitten Sie uns Ihre Geburtsurkunde zu schicken und Ihren Ausweis.
Mit herzlichen Beiled
........ "

Weiter laß Evilyn nicht.
Sie rannte ins Haus warf den Brief auf den Boden Und begann auf den
alten Ohrensessel einzuschlagen.
Sie wollte nicht in so eine bescheuerte „Unterkunft" sie wollte nicht weg von hier.

Doch als zwei Wochen später ein weitere Brief ankam waren alle Hoffnungen wie weggeblasen.
„Liebe Evilyn Daisy Sunfield.
Wir freuen uns Ihnen Mitteilen zu dürfen das eine sehr nette Familie sich dazu in allen Punkten bereit erklärt zuhaben Sie zu.....

Evilyn wusste was jetzt kam.
Tränen stiegen ihr in die Augen.
Sie woltte keine neue Familie.

..... adoptieren. Wir werden sie in einer Woche abholen.
Die Familie wohnt in England.
Mit herzlichen Grüßen.
Mrs. Miller.

Evilyn stand einige Minuten vielleicht sogar Stunden stumm da.
Sie würde weg ziehen müssen.
In dieses verregneten England.
Weg von Ilvermorny.
Zu einer bescheuerten Familie die ihr alles was ihr hier lieb war weg genommen hatte.
Nach einiger Zeit die sie so dort stand beschloss sie duschen zu gehen.
Und danach musste sie sich ans packen machen.

So das war auch schon das erste Kapitel der Geschichte.
Mir macht das echt Spaß zu schreiben.
Ich wünsche eiluch auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen.
Alle Rechte sind vorbehalten die Figuren bis auf meine gehören J. K Rowling blablabla....
Ihr wisst schon.
Und meine Handlung passt sich nicht unbedingt der original Handlung an seit nicht so hart zu mir ok.
Ich würde sagen obwohl ich das schon mal gesagt hab ich aber ehrlich etwas verpeilt bin viel Spaß bei Lesen.







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