18.

Kates Sicht

Die Monate vergingen wie im Fluge und ich musste immer mehr darüber nach denken wer der Vater von Noah ist. Und in ein paar Tage ist es soweit. Ich kann es gar nicht erwarten Noah endlich in meinen Armen zu halten und den unpraktischen Bauch los zu werden. Jacob ist für eine Weile bei mir eingezogen um sich um mich zu kümmern. Es ist ungewohnt.

Ich war gerade spazieren, als ich mit Jay wieder nach Hause kam. Jacob fand ich an die Küche gelehnt und ein Mädchen das ihm gegenüber auf der Arbeitsplatte saß. Verwirrt sah ich die beiden an. "Hey?" Jacob schien mich erst jetzt zu bemerken. "Ähm hey Kate!" Das Mädchen lächelte mich freundlich an bis sie meinen Bauch sah, da wand sie den Blick ab. Sie war mir sofort unsympathisch. "Wer ist das?" fragte ich noch immer verwirrt. "Ach, du meinst Clare. Sie ist eine Arbeitskollegin von mir." Ich biss mir auf die Unterlippe und nickte. "Und was macht sie hier?" Jacob kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. "Kate sie ist vorbei gekommen um zu sehen wo ich jetzt wohne" Er lehnte seine Stirn an meine und ich entspannte mich etwas. "Okay, Ich... ich leg mich noch etwas hin. Ich bin ziehmlich müde." Jacob gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Okay brauchst du noch etwas?" ich schüttelte den Kopf und ging mit Jay ins Schlafzimmer. Ich legte mich ins Bett und schloss die Augen. Plötzlich spürte ich wie Noah tritt und ich musste sofort lächeln. Sanft legte ich die Hand auf die Stelle, an der ich den Tritt gespürt habe. So fiel ich in einen traumlosen Schlaf.

Als ich aufwachte war es dunkel und still. Meine Hand ruhte immer noch auf meinem runden Bauch. Vom Hunger geleitet stand ich auf und ging runter in die Küche. Als ich in die Küche kam brannte noch Licht, aber Jacob war nicht da. Ich machte mir schnell Müsli und wollte mich damit gerade ins Wohnzimmer setzten als ich leise Geräusche hörte. Ich stellte die Schüssel mit dem Müsli auf die Anrichte und folgte vorsichtig den Geräuschen. Um so näher ich kam um so lauter wurde es und das Geräusch entpuppte sich als Stöhnen. Irendwie wusste ich was ich gleich sehen würde, doch ich ging immer weiter in die Richtung. Fasst im Wohnzimmer angekommen war das Stöhnen nicht zu über hören. Mein Herz zog sich zusammen und schmerzte fasst unerträglich.
Dann war es soweit ich stand mitten im Wohnzimmer und auf dem Sofa vögelte Jacob Clare gerade das Hirn raus. Die beiden bemerkte mich nicht sofort erst als ich zu schluchtzten begann und heiße Tränen über meine Wangen rollten. Sofort sprang Jacob von Clare auf und kam auf mich zu. "Kate es ist nicht so wie es aussieht." Plötzlich musste ich lachen. Beide sahen mich verwirrt an. "Klare es ist nicht so wie es aussieht, Jacob du hast gerade dieses Flittchen gefickt und sagst es ist nicht so wie es aussieht? Entschuligung aber da muss ich wirklich an deiner Intelligenz zweifeln." "Kate..." Plötzich wurde ich von der Wut gepackt, die sich vorher kurz zurück gehalten hat. "Nichts Kate! Ich hab es satt immer verarscht zu werden oder ausgenutzt!" Jacob griff nach meiner Hand, aber ich zog sie zurück. "Kate, es tut mir leid. Es hat nichts zu bedeuten, es war nur... Man scheiße du bist schwanger und hast mich nicht rangelassen! Ich hab auch bedürfnisse!" Nun wurde Jacob sauer. Ich sah ihn scharf an. "Willst du sagen, dass du mir Fremdgegangen bist weil du mich hast nicht vögeln können weil ich ein Kind in mir trage!" Blind vor Wut, packte ich den mir nächsten Gegestand warf ihn nach Jacob. "Sag mal spinnst du! bist du komplett verrückt" schrie er. Dieses Mal war ich es die auf ihn zu ging. Ich wollte gerade mit der Hand aus holen und him das geben was er hatte verdient, aber plötzlich hatte ich Schmerzen. Ich krümmte mich und stöhnte vor schmerz auf. Jacob wollte mir über den Rücken streicheln, aber ich stieß seine Hand weg. "Fass mich nicht an!" zischte ich. "Scheiße Kate du hast wehen!" Clare hatte schon lange das weite gesucht und ist über die Terassentür verschwunden. Jacob hatte recht ich hatte Wehen, doch ich wollte mir nicht von ihm helfen lassen. Nicht nachdem er die Schlampe berührt hatte. Plötzlich hörte ich ein Ploppen und meine Füße wurden nass. Scheiße. Ich keuchte und krallte mich an mein Kleid. "Kate du musst sofort ins Krankenhaus!" Ich wollte seine Hilfe nicht, aber er hatte recht. Nur unter protest fuhr er mich ins Krankenhaus.

Dort brachten sie mich sofort in den Kreissaal. "Sind sie der Vater?" fragte eine Krankenschwester Jacob, aber bevor er antworten konnte schrie ich. "Bringen sie diesen Scheißkerl weg ich will ihn nicht mehr sehen!" "Kate, es tut mir Leid aber lass mir dir Beistehen!" "Verpiss dich du Arsch! Und wenn ich hier raus bin bist du aus meinem Haus! Ich will dich nie wieder sehen!" Jacob wollte zu mir, aber die Krankenschwerster hielt in auf. "Sie haben die Dame gehört. Ich muss sie bitten zu gehen. "Oh gott!" schrie ich vor Schmerzen auf. Jacob wollte zu mir aber ihm wurde vor der Nase die Tür zugeschlagen. Verdient, dachte ich. "Okay Mr. Kate. Es geht los!" sagte die Ärztin. Schweiß gebadet nicht ich und krallte mich am Bettlaken fest. "Und Pressen!" wies sie an.

Schlafgedrunken wacht ich auf. Verwirrt sah ich mich um. Plötzlich stürtzten alle Erinnerungen auf mich ein. Wie Jacob eine andere gevögelt hat, das ich Wehen hatte und in Krankenhaus gefahren worden bin. Warte wo ist mein Baby?! In dem Moment kam eine Krankenschwester mit meinem Baby rein. "Ah Kate sie sind wach, ihr kleiner hat schon auf sie gewartet." Lächelnd gab sie mir meinen Sohn. Er schlief, aber kaum lag er in meinen Armen schlug er die Augen auf und mein Atem stockte.

Flashback

Liam hielt einen Moment inne und sah mir in die Augen. Seine grau-blauen Augen, einfach wunderschön. Sanft und federleicht wie in einen meiner Träume küsste er mich. Vorsichtig drückte er mich auf das Bett. Meine Händen fuhren unter sein T-Shirt auf seine heiße Haut. Ich packte es am Saum und zog es ihm aus. Nur für Sekunden trennten wir unseren Kuss. Liam packte mich an der Hüfte und schob mich weiter auf das Bett. Nun setzte ich mich auf und Liam machte den Reißverschluss meines Kleides auf. Sanft strich er den Stoff von meinen Armen und zog ihn mir vorsichtig aus, meine High Heel hatte ich schon lange irgendwo im Raum verloren. Für einen Sekundenbruchteil musterte er mich. In seinen Augen lag ein unstillbares Verlangen, was gestillt werden wollte und ich glaubte so etwas wie Zuneigung und Liebe zu sehen. Dann trafen sich wieder unsere Münder. Und in diesen Moment wünschte ich er würde nie vorbei gehen, den immer hat alles so ein schnelles Ende. Seine Hände fuhren über meinen Körper und ich beugte mich jeder Berührung entgegen. Wieder sah er mir in die Augen, in ihnen leuchtete jetzt das Feuer des Verlangen noch stärker. Meine Hände fuhren an seinem Rücken runter zu seiner Jeans, die landete auch in einem hohen Bogen auf dem Boden. Wieder küssten wir uns und genossen die Zuneigung. Liams Hände wanderten zu meinem BH und öffnete, dieser gleitete runter. Langsam began er meinen Hals zu küssen. Ich vergrub meine Hände in seinen braunen Haaren.
Seine Hände wanderten noch weiter nach unten, bis zu dem Bund meines Slips. Er sah mir noch einmal in die Augen so als ob er sicher gehen wollte ob ich es auch wollte. Ich schloss die Augen und beugte mich wieder ihm entgegen, das war Zeichen genug nun sah er mich wie noch nie ein Junge vor ihm. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Sanft strich er mit seinen Daumen über meine Wange. Meine Hände wanderten an seinem Bauch runter bis zu seiner Boxershorts, als diese auf dem Boden lag schenkte ich Liam das wertvollste was ich hatte. Mein erstes Mal.

Flashback Ende

Jetzt wusste ich wer Noahs Vater ist.
Was sollte ich jetzt tut? Liam eine Karte schreiben. Herzlichen Glückwunsch du bist der Vater meines Sohnes? Ich wusste ich musste es ihm irgenwann sagen, aber jetzt konzentrierte ich mich erstmal auf meinen Sohn. Es soll ihm an nichts fehlen.







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