14.

Es hat einen Monat gedauert, aber jetzt war das Haus wieder bewohnbar. Und ich hatte mir einen treuen Begleiter zugelegt. Jay, ich hab ihn aus dem Tierheim aufgelesen. Wir verstanden und sofort und seitdem weicht er mir nicht mehr von der Seite. Ich bin jetzt im dritten Monat und ich weiß schon was es wird. Ein Junge. Ich hab mir gedacht ihn vielleicht Noah zu nennen.

Ich hatte einen Job als Kellerin bekommen und komm daher ganz gut über die Runden. Ich hatte weder mit John, Mum, Ryan oder Liam Kontakt. Ich war also auf mich gestellt, aber ich  bin froh, dass es so gekommen ist. Ich fühl mich seit ich hier wohne unglaublich wohl und glücklich. Und keiner sagt etwas zu meiner Schwangerschaft.

"Na großer" ich lächelte Jay liebevoll an. "Hast du Hunger?" Jay bekam große Augen und bellte zur Antwort. Lachend ging ich in die Küche und füllt ihm seinen Napf voll, bevor ich mich weiter daran machte eine Einkaufsliste zu schreiben. Nach zehn Minuten hatte ich endlich alles aufgeschrieben was ich brachte. "Komm Jay. Wir machen einen Spaziergang." Zusammen verließen wir das Haus. Es war ein schöner, aber dennoch windiger und kalter Tag. Ich schlang meine Arme um mich und ließ Jay voraus gehen. Das Haus liegt etwa fünf Minuten, abseits eines kleinen Dorfes. Daher brauchte ich weder, Auto,Bus,Taxi oder Bahn.

Vor dem kleinem Laden angekommen, befestigte ich die Leine von Jay an einer Eisenstange, die dafür vorgesehen war. "Alles Gut ich komm ja gleich wieder" Sanft krault ich Jay zwischen seinen Ohren und ging dann rein. Ich schaute nochmal auf den Einkaufszettel und besorgte, die darauf stehenden Sachen. Ich legte die Sachen auf, das Band an  der Kasse und ein Junge in meinem Alter, scennte die Lebensmittel. Ich stehe immer an seiner Kasse. Ich weiß auch nicht warum. Vielleicht ist es sein warmes lächeln, welches mich immer Aufmuntert. Er lächelte mich freundlich an. "Hey" brgrüßte er mich freundlich wie immer "Hey" erwiederte ich. "Du kaufst hier ja schon öfter ein und da wollte ich dich einfach mal fragen, gehst du mit mir Essen?" Seine warem bernsteinfarbenen Augen leuchteten Hoffnungsvoll. Ich weiß nicht. Sollte ich? "ähm..." Ich konnte nicht aussprechen, da fuhr er schon fort. "Ich kann verstehen, wenn du nicht willst... oder du einen Freund hast..." Er deutete auf meinen leicht gewölbten Bauch und seine Augen verloren den Hoffnungsschimmer. Ich lächelte. "Nein, nein ich würde gern mit dir essen gehen" Jetzt grinste er mich an. "Okay dann würde ich dich heute Abend abholen!" Ich nickte gab ihm meine Adresse und zahlte. "Bis heut Abend!" verabschiedete ich mich. "Bis heut Abend!"

"Oh gott Jay! Warum habe ich nur ja gesagt?" jammerte ich und wühlte in meinem Schrank. "Ich hab doch nichts zu Anziehen..." Plötzlich fiel mir das schwarze Kleid von der Party damals in die Hände. Ich wollte es schon zur Seite legen als sich eine Errinnerung in mein Gedächtis drängte.

Ich kam an der Party an und sah eine Gruppe Jugendliche. Amy und Liam standen bei ihnen. Liam lächelte mich an und Amy kam in ihrem roten Kleid auf mich und Miri zu. Sie sagte was und Jack brachte uns Bier, dann zog sie Liam ins Haus. Miri und ich folgten ihnen. Plötzlich sah ich wie Amy Liam küsste und mein Herz schmerzte... 

Ich war ziemlich betrunken und wankte auf die Tanzfläche dort tanzte ich sehr erotisch mit... Scheiße! Ryan! Ich sah das Liam uns beobachtete und küsste Ryan. Scheiße! Kate du hast echt ein Talent dich in die Scheiße zu reiten.

Kopf schüttelnd warf ich das Kleid auf das Bett. Was hatte ich getan. Ich hab Ryan geküsst. Nie mehr wieder Wodka. Ich verdrängte die Errinnerungen an die Party, denn in einer halben Stunde würde Jacob kommen und ich stand in meinem Schlafzimmer in einem Handtuch gehüllt. Schnell schnappte ich mir eine schwarze Jeans und eine Bluse.

Ich war gerade fertig geworden, als es an der Tür klingelte. Tief durch Atmen. Ich ging runter und öffnete die Tür. Jacob lächelte mich warm an und hielt mir eine Rose entgegen. "Hey Schönheit" Ich lächelte verlegen und nahm die Rose entgegen. Jay saß neben mir und beobachtete das ganze misstrauisch. "Können wir?" Schnell kraulte ich Jay die Ohren und folgte dann Jacob. Er führte mich zu seinem Auto und öffnete mir die Tür. "Danke" Ich schenkte ihm erneut ein verlegenes Lächeln. Das war mein erstes Date seit... Das ist mein erstes Date. Mich wurde noch nie auf ein Date eingeladen. Jacob ging um, dass Auto und stieg auf der Faherseite ein. "Los gehts."

Jacob und ich saßen in einen schönen, nicht zu noblen Lokal. "Erzähl mir was von dir" Jacob sah mich neugierig und erwartungvoll an. "Also ich heiße Kate, bin siebzehn werde nächsten Monat achtzehnn und bin ..." "schwanger" beendete er meinen Satz. Ich nickte und sah auf meine Hände die auf meinem Schoß ruhten. "Wer ist der Vater?" Ich wich seinen Blick aus. "Ich weiß es nicht." gestand ich. Verwundert sah Jacob mich an. "Wie du weißt es nicht?" "Naja ich bin auf einer Party abgestürtz und dann ist es halt passiert... Aber jetzt erzähl mir was von dir" Schnell versuchte ich das Thema zu wechseln und es funktionierte. Jacob verstand das ich nicht weiter darauf eingehen wollte und verstand dieses. Er lächelte mich an. "Also ich heiße Jacob und bin neunzehn. Wohne noch bei meinen Eltern und arbeite in dem kleinen Laden, indem du immer einkaufst. Wohnst du mit deinen Eltern in dem Haus?" Ich schüttelte den Kopf. "Ähm ich wohne allein mit Jay und bald dem Kleinen." "Wow..." Jacob wollte gerade noch etwas sagen, aber da kam schon unser essen.

Es war ein wunderschöner Abend und Jacob fuhr mich gerade nach Hause. Doch er bog einmal falsch ab. "Ähm wir hätten da abfahren müssen..." sagte ich verwirrt. Jacob sah mich an und lächelte. "Ich weiß, aber ich will dir was zeigen" "Was den?" fragte ich neugierig. "Das siehst du dann." Keine zehn Minuten später kamen wir an einer Klippe an. Da es Hochsommer war, ging gerade die Sonne unter. Wir stiegen aus und ohne etwas zu sagen lehnten wir uns gegen die Moterhaube seines Autos und sahen uns den Sonnenuntergang an. Jacob legte mir einen Arm um die Taille und sofort fühlte ich mich komisch geborgen und sicher. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und genoss das kribbeln, dass meinen Körper durchfuhr. 

Wir standen nun vor meiner Tür und wussten beide nicht so recht was wir sagen sollten. Dann legte Jacob seine Arme um mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Tschau Schönheit." Er ließ mich los und lächelte mich an. Seine Augen leuchteten in dem Licht der Sterne und sah einfach unglaublich wunderschön aus. "Tschau" hauchte ich und sah ihm noch nach bis er mit dem Auto wegfuhr. Lächelnd ging ich ins Haus und sofort sprang Jay an mir hoch. Ich legte mich mit ihm ins Bett und musste an Jacob denken, aber ohne das ich es wollte drängten sich Liam und Ryan wieder in mein Gedächtnis. Ich schloss die Augen und sah wie sie mich erst besorgt an sahen und mich dann mit so einer Liebe anlächelten, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Warum kann ich sie nicht einfach vergessen?




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