28 ▪️Wenn nichts nach Plan läuft
▪️ 6. September 2016▪️
„Amilia, wir müssen reden.", höre ich Joel meine Chef sagen. Diese Worte bedeuten doch nie etwas Gutes. Fragen schaue ich ihn an. Es ist der zweite Tag, an dem ich nach meinen „Urlaub" wieder arbeiten bin. Es tut definitiv gut mal wieder etwas raus zu kommen, aber ehrlich gesagt hat sich hier so einiges verändert - zum Schlechten. Vor allem die Kollegen. Ich habe hier in Service noch kein einziges Bekanntes Gesicht gesehen oder Namen auf den Schichtplan entdeckt.
Dafür habe ich Bekanntschaft mit Ilona gemacht, der neuen Serviceleitung und Freundin von Joel. Ehrlich gesagt, hätte ich sehr gerne drauf verzichtet, denn sie ist mir mehr als nur unsympathisch. In Begleitung von meinem Chef ist sie super freundlich, aber kaum ist er außer Sichtweite geht das gemurre und gemecker los. ≪Amilia, du kannst auch die Getränke für alle drei Tische gleichzeitig mitnehmen.≫ Genau, weil an einem Tisch ja auch bloß fünf bis acht Leute sitzen, manchmal vielleicht auch ein paar weniger, und so viele Gläser ja natürlich auch nichts wiegen. Dann meckert sie pausenlos wie ich die Tische abräume und angeblich auch alles viel zu langsam mache. Dann soll die schwarzhaarige ihren Hintern vielleicht selber mal ab und an bewegen anstatt die ganzen acht bis zehn Stunden hinter der Theke zu hocken, mal einen paar Gläser füllt aber zum größten Teil vor ihrem Handy sitzt und wer weiß was macht. Bisher habe ich alles fein runtergeschluckt, als sie mir heute allerdings neue Arbeitskleidung andrehen wollte, habe ich ihr einen Vogel gezeigt. Ich ziehe doch auf der Arbeit kein Top an, welcher mir grade mal bis kurz unter dem Bauchnabel geht und bei jeder Streckung immer und immer weiter nach oben rutscht oder mich sogar aussehen lässt wie eine Wurst in Pelle und der schwarze Rock war auch nicht viel besser. So einen kurzen würde ich noch nicht einmal zum feiern anziehen und eigentlich habe ich immer gedacht, dass es hier noch seriös und nicht nuttig wirken soll.
„Ilona hat mit mir geredet und meinte sie würde nicht mit dir auskommen.", informiert er mich. Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Dann darfst du uns halt nicht mehr gemeinsam einteilen." „Naja, sie meinte, dass sie kaum glaubt, dass es mit den anderen Mädels anders sein wird." Natürlich. „Joel, du kennst mich. Ich habe mich bisher mit jedem verstanden. Ich mache meine Arbeit noch genauso gut wie vor meiner Pause.", gebe ich von mir. „Ja das weiß ich doch, aber mir ist ein gutes Arbeitsklima auch wichtig." Ich schnaufe. „Ich weiß ehrlich nicht genau, was Ilonas Problem ist." „Sie hat mir erzählt, dass ihr beide heute aneinander geraten seid.", informiert er mich. „Ja, weil ich ihr gesagt habe, dass ich dieses Schlampenoutfit nicht anziehen werde. Hast du dir die Sachen eigentlich schon einmal angeschaut?", will ich etwas aufgebracht von ihm wissen. „Nein, ich habe diese Entscheidung in Ilonas Hände gelegt. Ich vertraue ihr.", informiert er mich.
Ich ziehe die Augenbrauen hoch. „Was genau willst du mir eigentlich sagen?", frage ich ihn. „Ich beide seid sehr temperamentvoll und ich glaube, hier ist nicht genug Platz für euch beide. Sie hat sich die letzten Wochen hier wirklich den Arsch aufgerissen, während du dir in der Hochsaison einfach mal ein paar Wochen Urlaub nimmst. Es ist...." - „Wow. Du und ich haben ein sehr langes Gespräch geführt und du hast gesagt, dass es kein Problem ist, wenn ich ein paar Wochen verschwinde. Außerdem habe ich keinen Urlaub genommen, denn dann hättest du mich bezahlen müssen. Du hast versprochen, mir den Job frei zu halten.", erinnere ich ihn. „Das habe ich auch. Allerdings haben sich die Gegebenheiten geändert." Ich schnaufe. „Wie gut, dass du mich schon drei Jahre kennst und eigentlich weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst, oder?", versuche ich ihn noch einmal zu überzeugen und finde es selber schon total lächerlich. „Amilia. Du bist ein tolles Mädchen und ich werde dir eine sehr gute empf...." - „Schon gut. Vergiss es. Ich weiß wann ich unerwünscht bin. Ich hoffe du fällst mit dem ganzen hier nicht extrem auf die Schnauze.", gebe ich noch von mir, nehme meine Schürze ab und knalle sie auf den Tisch, bevor ich mich umdrehe um meine anderen Sachen zu holen. „Lia , wir haben Kündigungsfristen. Du kannst den Monat...." - „Steck dir deine Kündigungsfrist in den Hintern!"
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„AMILIA DAS hast du nicht wirklich gesagt!?", bemerkt Juls. „Doch und genauso meine ich es auch. Ich finde schon etwas anders um die Zeit zu überbrücken, bis es mit dem Café so gut läuft um uns alle drei damit zu finanzieren. Außerdem habe ich noch einiges an Rücklagen von Granny. Ich könnte locker noch sechs Monate ohne große Schwierigkeiten herum reisen und es wäre dann noch immer nicht alles ausgeschöpft.", lasse ich sie wissen und bin selber immer wieder erstaunt, wie viel meine Großmutter mir wirklich vermacht hat. Ich lasse mich auf die Couch fallen. Ich bin schon anderthalb Stunden zu Hause, habe mittlerweile geduscht, mich bereits in Schlafsachen geschmissen und mir grade ein weiteres Glas Wein genommen. Ich werde das Wochenende einfach mal zum richtigen rumgammeln nutzen, schließlich sind meine beiden Freundinnen die nächsten zwei Tage nicht da, denn bevor ich nach Hause gekommen bin waren sie schon auf den Sprung um das Wochenende zu ihren Eltern zu fahren.
„Vielleicht solltest du das auch einfach tun.", höre ich Jen sagen und drehe mich Fragend zu den beiden um. „Nach Brasilien zurück fliegen." Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Sie hat Recht. Wir merken doch, dass du dich hier momentan alles andere als wohl fühlst. Da ist die Sache mit diesem mysteriösen Pärchen, übrigens war schon wieder ein Brief unten im Briefkasten, er liegt dort drüben auf den kleinen Schränkchen, dann jetzt das mit deinem Job und die Tatsache das du definitiv Harry ziemlich vermisst - und das brauchst du gar nicht erst abstreiten, wir kennen dich nämlich nun schon lange genug um das zu bemerken.", stimmt Juls ihr zu. Etwas überrascht schaue ich die beiden an. „Wir meinen es nicht böse, Lia. Wir haben dich wirklich gerne hier." Ich nicke. „Ja sicher ihr habt in einigen Dingen vielleicht Recht, trotzdem werde ich sicherlich nicht zurück nach Brasilien fliegen." „Mit was haben wir denn Recht?", will Juls neugierig wissen. „Damit das es grade alles andere als wirklich rund läuft. Damit, dass es wirklich beängstigend ist, dass das Pärchen tatsächlich unsere Adresse hat.", antworte ich ihr und verschweige ihr, dass auch die Tatsache stimmt das ich Harry total vermisse. Wir stehe zwar noch fast immer täglich in Kontakt, allerdings wird es immer schwerer und schwerer und ich merke selber wie ich mich immer mehr und mehr zurück ziehe, ihm nur noch kurze Antworten schreibe und es vermeide mit ihm zu telefonieren. Sicherlich ist es ihm gegenüber ziemlich unfair, aber irgendwie muss ich mein Herz ja schützen.
„Willst du dich nicht anziehen und doch mitkommen?", will Jen von mir wissen und wechselt zum Glück das Thema. Ich schüttle den Kopf. „Nein, das ist echt lieb, aber eigentlich hätte ich schon mal gerne ein paar Tage nur für mich.", gebe ich von mir. „Du willst jetzt aber nicht im Selbstmitleid verfallen, oder?" Entschlossen schüttle ich den Kopf. „Nein. Ich werde mir heute noch ein Glas Wein gönnen und mir die fehlenden Folgen von The Originals anschauen, damit wir demnächst wieder auf einen Stand sind, und dann ins Bett gehen. Morgen werde ich dann Greta und Ludger auflauern und die beiden so lange nerven, bis sie endlich Licht in die Sache mit dem Pärchen bringen.", beschließe ich. „Sollen wir dann nicht vielleicht hier bleiben und morgen mit zu den beiden gehen?", fragt Juls mich. „Quatsch, dass mit den beiden alten Herrschaften schaffe ich schon alleine und dann werde ich euch schreiben. Fahrt ihr mal zu euren Eltern, die freuen sich doch auf euch und umgekehrt ist das genauso.", lehne ich dankend ab. Etwas unschlüssig schauen mich beide an. „Aber wenn etwas ist...." - „Rufe ich euch beiden an oder fahre auf den direkten Weg zu euch.", beende ich Jen's Satz.
„Gut, dann mach dir ein schönes Wochenende, aber wir telefonieren morgen Früh.", fordert Juls und umarmt mich feste bevor sie ihre Tasche nimmt. Die jüngere macht es ihr nach. Beide geben noch ein kurzes Ciao von sich und verschwinden dann.
Seufzend lege ich mein Kopf in den Nacken, stehe auf und entdecke den Brief von dem Juls eben gesprochen hat. Es ist schon der zweite diese Woche. Während meine Freundinnen total neugierig darauf sind, was da wohl drin steht, hält sich mein Interesse in Grenzen, weswegen dieser Umschlag ebenfalls ungeöffnet von mir zerrissen und weg geworfen wird. Nun setzte ich mein Weg in die Küche fort und hole mir ein Stück kalte Pizza und ein paar Salzstangen, bevor ich es mir wieder auf der Couch gemütlich mache und die erste Folge von der Serie, die mir die Mädels in der Zeit aufgenommen habe, starte.
Ich bin grade bei der Hälfte der zweiten Folge angekommen, als es an der Tür schellt. Da ich niemanden erwarte und es auch schon relativ spät ist, ignoriere ich es und stöhne genervt auf, als es sich noch ein zweites und drittes Mal wiederholt. Als mein Handy ebenfalls Geräusche von sich gibt zucke ich etwas erschrocken zusammen und gehe dennoch ohne drauf zu schauen dran und melde mich mit einem kurzen „Ja". „Wow, du gehst nach kurzen schellen auch mal an dein Handy ran. Ich bin echt beeindruckt.", höre ich Harrys Stimme und könnte mich Ohrfeigen, weil ich nicht vorher drauf geschaut habe. „Mein Handy lag grade in der Nähe.", flunkere ich ihn ein wenig an. „Was ein Glück. Wie geht's dir?" „Hervorragend.", antworte ich ein wenig zu schnell und mit ein wenig viel Sarkasmus. „Das klang grade allerdings ziemlich sarkastisch.", erwidert er. „Nein ehrlich ich mein, ich habe vor ein paar Stunden meinen Job verloren, weil irgend so eine Tussi mich nicht Leiden kann. Ich habe schon den zweiten Brief von den Unbekannten Pärchen weggeworfen und habe absolut keine Ahnung woher sie meine Adresse haben, aber das wirklich gute ist, dass ich die Wohnung das ganze Wochenende für mich alleine habe, weil meine Freundinnen zu ihren Eltern gefahren sind und ich absolut keine Lust hatte mit zu fahren.", erzähle ich ihm - schon zu viel für meinen Geschmack.
„Dann bist du zu Hause?", will er von mir wissen. „Natürlich, wo auch sonst." „Keine Ahnung, wir haben ja Wochenende.", entgegnet er. „Schon klar, aber Jen und Juls sind nicht da und mir ist auch nicht danach weg zu gehen. Wo steckst du denn grade.", frage ich ihn nun neugierig. „Die Adresse die du mir gegeben hast, ist die Richtig?", übergeht er meine Frage. Ich verdrehe die Augen. Als ob ich ihm eine falsch Adresse geben würde. „Natürlich." „Gut, dann wäre es sehr freundlich, wenn du mir vielleicht mal die Tür aufmachen würdest.", höre ich ihn sagen. Ich runzle die Stirn. „Was?", gebe ich von mir und stehe auf um zur Tür zu gehen.
„Oh mein Gott.", entweicht es mir, als ich Harry tatsächlich vor mir stehen sehe. Ohne lange darüber Nachzudenken, falle ich ihm um den Hals und drücke ihn einen Moment an mich und spüre wie er ebenfalls seine Arme um mich legt. Einen Augenblick genieße ich seine Nähe, bevor ich mich etwas peinlich berührt, weil ich ihn so überfallen habe, wieder von ihm und murmle mit gesenkten Blick ein leises Sorry.
„Was tust du hier?" Er zuckt mit den Schultern, kratzt sich ein wenig verlegen an Kopf und sieht mich dann an. „Ähm... Irgendwie hat das Reisen mir nicht mehr so viel Spaß gemacht....und....naja.... kann ich vielleicht rein kommen?", druckst er herum. Etwas verwirrt nicke ich und trete zur Seite um ihn Eintritt zu gewähren. Etwas zögerlich stellt er seinen Rucksack an die Wand und steckt seine Hände in die Hosentasche.
Es folgt eine unangenehme Stille, bis ich mich räuspere. „Möchtest du etwas trinken oder Essen?", frage ich ihn etwas überfordert mit der Situation. Genauso habe ich mir unser erstes Wiedersehen vorgestellt. „Trinken wäre gut, denke ich." Ich nicke schnell und begebe mich in die Küche. Rasch habe ich ein Glas aus dem Schrank geholt und beschlossen, dass Harry jetzt definitiv Lust auf Cola hat, welche ich direkt einschütte.
Ich nehme das Glas und will grade wieder dich Küche verlassen als ich gegen ihn laufe. „Hey.", gibt er von sich und ich erwidere es ebenfalls und schaue zu ihm hoch. Ich verliere mich in seine Augen, als ganz plötzlich seine Hände an meiner Wange sind und kurz darauf völlig unerwartet seine Lippen auf meine liegen. Blind stelle ich das Glas auf die Ablage, um meine Hände auf seine Schulter zu legen und ihn noch näher an mich heran zu ziehen. Mit einem mächtigen kribbeln im Bauch endet der zärtliche Kuss meiner Meinung nach viel zu schnell und mir wir mehr und mehr klar, dass ich diesem Typen völlig verfallen bin. Mit der Zunge fahre ich mir noch einmal über die Lippen um die Reste des süßen Nachgeschmackes einzufangen.
„Oh verdammt.", höre ich Harry sagen und werde unsanft in die Realität zurück katapultiert. Mit einem großen Schritt Rückwärts bringe ich Abstand zwischen uns. „Deine Cola.", gebe ich verletzt von mir und schiebe das Glas in seine Richtung. „Amilia..." - „Ich muss noch eben die Serie auf Pause machen und dann erzählst du mir, warum du nicht mehr in Brasilien bist.", unterbreche ich ihn und will an ihm vorbei, allerdings hält der Sänger mich bestimmend an meinem Handgelenk fest.
„Ich wollte grade mit dem Kuss herausfinden, ob mein Gedächtnis mich vielleicht trübt oder ob dein ≪Abschiedskuss≫ wirklich so traumhaft war, wie ich es in Erinnerung hatte.", lässt er mich wissen, woraufhin mein Blick zu ihm rauf schnellt. „Und?", höre ich mich selber Fragen ohne wirklich drüber nachzudenken. Er beugt sich zu mir runter. „Oh verdammt.", flüstert er mir ins Ohr. „Dieser Kuss war noch mal um weiten besser als der letzte." „Findest du?" Ich habe absolut keine Ahnung, warum ich das grade wissen wollte. Vielleicht spricht der Wein aus mir? „Du nicht?" Ich zucke mit den Schultern. „Weiß nic....", weiter komme ich nicht, denn Harry legt schon wieder einfach so seine Lippen auf meine.
Dieser Kuss ist um einiges fordernder, aber auch ziemlich Leidenschaftlich und so stehen wir eine ganze Weile knutschend zwischen Tür und Angel, auch wenn ich genau weiß, dass mir Harry seinen ≪Überfall≫ viel besser erklären sollte, allerdings genieße ich seine Berührungen viel zu sehr, anstatt hier ein Schlussstrich zu finden. Plötzlich spüre ich seine Hände auf meinen Hintern und ehe ich mich versehe sitze ich auf der Anrichte.
Als wir uns dann doch, aufgrund von Luftmangel voneinander lösen müssen, schaut Harry mich an und streicht mir sanft ein paar Strähnen hinters Ohr. Seine Finger streichen weiter durch meine Haare. „Ich habe dich vermisst.", lässt er mich plötzlich wissen. Ich nicke. „Ja geht mir genauso." , erwidere ich leise und spüre wieder seine Lippen auf meine.
Ich schlinge meine Hände um seinen Hals und will grade nichts sehnlicher als das hier zu vertiefen auch wenn es überhaupt nicht meine Art ist. „Ich denke wir sollten, dass hier an einen gemütlicheren Ort verlegen.", gebe ich von mir als ich auch Harrys Beule in seiner Hose spüre. „Ich weiß nicht. Eigentlich wollte ich nicht den Eindruck hinterlassen hier nur aufgetaucht zu sein, weil ich dir an die Wäsche will, wobei ich echt zugeben muss das ich da jetzt auch nicht abgeneigt bin.", informiert er mich. „Du bist also nicht nur aus diesem Grund hier?", versichere ich mich und bekomme ein kräftiges Kopfschütteln zur Antwort. „Absolut nicht, aber ich kann auch nichts dafür, dass du mich dermaßen anziehst.", erwidert er. Ich spüre leichte, zärtliche Küsse an meinem Hals. „Ich finde wir sollten, danach reden. Okay?" „Klingt gut."
Ich spüre seine Hände wieder an meinem hintern und werde kurz danach hochgehoben, woraufhin ich ein quietschen von mir geben und meine Beine um seine Taille schließe. „Keine Angst ich lasse dich schon nicht fallen.", verspricht er mir und läuft mit mir zusammen in Richtung Wohnzimmer, während ich ihn wieder in einen Kuss verwickle. Plötzlich löse ich mich Ruckartig von ihm. „Nicht auf die Couch.", versuche ich ihn noch aufzuhalten, allerdings hat er sich bereits mit mir auf diese fallen lassen. Fragend schaut er mich an. „Die Mädels und ich haben eine Abmachung: Kein Austausch von Flüssigkeiten auf der Couch, wenn wir genau wissen, dass es noch viel weiter geht.", kläre ich ihn auf. Lachend sieht er mich an und schüttelt leicht den Kopf. „Okay, dann lass uns mal zusehen, dass wir hier wieder hoch kommen." „Ich kann auch alleine Aufstehen. Du musst mich nicht tragen.", gebe ich von mir. „Ich habe aber Lust dazu.", erwidert er und stämmt uns doch tatsächlich hoch. „Ich bin doch viel zu sch..." -„Rede kein quatsch und verrate mir lieber wo dein Zimmer ist."
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